(Nichtspielbare) Staaten der Futunischen Hegemonie

Die Föderation von Tarawa ist der ungewöhnlichste Teilstaat der Futunischen Hegemonie. Der reine Provinztitel verfügt über kein Territorium ist aber auch nicht wie der Alegons an nur eine Person gebunden. Viel mehr rotiert der Vorsitz und damit das Stimmrecht jedes Quartal zwischen den Staaten der Provinz Tarawa.

Die Niederungen von Hassakur sind der nördlichste Teilstaat Banabas und gelten als verflucht. Das halb geflutete Sumpfland ist Heimat giftiger Tiere und Pflanzen, die sich sonst nur an der Ostküste Vashirs in ähnlich tödlicher Konzentration finden. Hier wurden bis zur Besiegelung der Blutgesetze Verurteilte in den Tod geschickt.

Das Shaikhan Banaba ist die flächenmäßig größte staatliche Entität des Kernreiches und auch die bevölkerungsreichste knapp vor Persuna. Als Zentrum der Macht der Phönixdynastie steht es für alles typisch banabische.

Die Mauer von Solaman ist ein Wahrzeichen der Futunischen Hegemonie und mit ihrem zur Versorgung zur Verfügung gestellten Hinterland ein Teilstaat im Westen Solamans. Die gewaltige Festungsanlage wurde nach dem Verlust des Futunischen Großreiches als Verteidigung gegen Westen errichtet und hielt in mehr als Tausend Jahren verlässlich Angriffen stand.

Die Technokratie von Thuunda ist ein autokratischer direkter Besitz von Tiamat in Alegon - oder vielmehr direkter Besitz des Labors Thuunda, das eine Krise des ehemaligen Staates Wedanaan ausnutzte, um den Staat kurzer Hand zu kaufen und anschließend zu entmachten. An der weitgehenden Suspendierung der Stimmrechte in Folge dessen zeigte sich der Teilkonzern weitestgehend desinteressiert.

Die Stammesrepublik Uthan ist die moderne Staatsverfassung des alten Stammesgebietes der Uthan im Zentrum Tarawas. Die Uthan waren schon immer für ihre fanatische Hingabe an den Geisterkult bekannt. Dieser Umstand hat sich in der Moderne nur noch verstärkt und gilt als Identifikationsmerkmal des Staates.

Die Erleuchtete Republik von Ossa Thani ist ein tarawarischer Teilstaat und die moderne Inkarnation des Stammesgebietes der Thani im südlichen Tarawa. Die Thani waren schon immer für ihre Innovation bekannt, aber Ossa Thani hat in der gesamten Hegemonie den Ruf des verrücktesten Staatswesens weg. So verrückt auf jeden Fall, dass selbst die mörderische Sekte Totenwald bei ihrem letzten Aufstand einen Bogen um ihr Gebiet machte.

Der Krater von Lakar ist ein futunischer Teilstaat auf Vashir und wie viele andere Städte in Vashir in einem erloschenen Vulkankrater eines der alten Supervulkane gegründet. Was Lakar von allen anderen unterscheidet sind jedoch seine heißen Quellen und sein damit verbundener Ruf als Heilstätte. Jährlich zieht der Ort Hunderte von Pilgern und Tausende von Urlaubern an, um seine heilenden Quellen zu genießen.

Harash ist ein Teilstaat der Futunischen Hegemonie im Süden Vashirs auf der vorgelagerten Insel von Odaren und die drittgrößte Marinebasis der Futunischen Reiche nach Tzaris und Persuna. Die Stadt ist das Zentrum futunischer Unterseetechnologie und assozierter Technikfelder. Damit gehört die Stadt und die zum Staat zugehörige Insel zu den wichtigsten Industriestandorten der Hegemonie.

Die Heilige Stadt Persuna ist die größte Stadt der Futunischen Reiche und des Kontinents Nerica. Sie ist ein Moloch, der sich über das gesamte Delta des Galis erstreckt und das wirtschaftliche Herz der Hegemonie. Zu groß für eine zentrale Verwaltung ist die Stadt ein Miniaturschaubild der Futunischen Hegemonie, ein föderaler Staat in einem föderalen Staatsgebilde.

Das Matha Hathara (Hochfutunisch: "Labyrinth der Asche") ist eine Landschaft in Banaba und ein Teilstaat der Futunischen Hegemonie. Trotz seiner Bedeutung als Pilgerziel hat er kaum dauerhafte Siedlungen, so gefährlich ist die Zahl der aktiven Schlote und Feuerlöcher. Nichtsdestotrotz gehört Matha Hathara zu den heiligsten Orten in der Futunischen Hegemonie und als einer der Orte, an der die Schöpfung zuerst das Heilige Land Futuna berührt hat.

Die Yakhan ist eine Flutebene am oberen Galis in Solaman und gleichzeitig ein Teilstaat der Futunischen Hegemonie. Die Bewohner gehen dabei vor allem in der Verehrung und Bewahrung ihrer reichen Wildtiervorkommen auf. Mit zahlreichen Forschungsstationen und Beobachtungsposten ist Yakhan für die Tiererforschung, Pilgerfahrten und Tourismus gleichermaßen bedeutend und so sich Barbaren hier naturbeachtend zeigen, sind sie auch willkommener als im übrigen Solaman.

Die Stadt Satresh ist ein Teilstaat der Futunischen Hegemonie in der Provinz Vashir und für seine Ausrichtung auf den Handel mit Dienstleistungen bekannt. Was man nicht in Satresh bekommen kann, das kann man nirgendwo sonst in Vashir bekommen, so heißt es. Eine Besonderheit stellt auch die Lage der Stadt dar, da sie im Krater des erloschenen Supervulkans Satren Azan liegt.

Karat az Yara'an ("Berge des wohligen Flüsterns) ist eine Gegend in der Provinz Tarawa und ein Teilstaat der Futunischen Reiche. Er gehört zu den heiligsten Orten des Geisterkultes in der Futunischen Hegemonie, da auf dem höchsten Gipfel das zentrale Heiligtum des Sturmgeistes des Himmels, Kamai, zu finden ist.

Der Schrein von Yashakan ist ein alegonischer Teilstaat, der völlig von Fadash umschlossen ist. Er gehört zu den heiligsten Orten des Geisterkultes und ist eine besondere Kult- und Pilgerstätte, deren umgebende Landschaft fast völlig unberührte Wildnis ist und wo das Verlassen der offiziellen Pilgerwege nicht nur verboten sondern auch lebensgefährlich ist.

Die Liga von Davir ist ein komplett von Fadash umschlossener futunischer Teilstaat, der zu den am stärksten industrialisierten Gebieten Alegons nach Persuna und Tzaris gehört, auch wenn sich die Industrie vor allem auf die vier größten Städte konzentriert. Das restliche Gebiet wird teilweise landwirtschaftliche und teilweise energietechnisch für die Energieerzeugung aus Geothermie genutzt, da Davir über einer Hebung dank einer tektonischen Verwerfungslinie sitzt.

Das Akashir Esir gehört zu den reichsten Staaten der Futunischen Hegemonie. Der enorme Reichtum ist auch der einzige Grund, warum die Demokratisierungsbewegung nur langsam vorankommt, gehört das Fürstentum doch zu den wenigen verbliebenen Autokratien der Hegemonie, eine Ausnahmeerscheinung, die eigentlich den Vorschriften der Blutgesetze widerspricht. Esir ist von drei Seiten von Fadash umschlossen, der Norden ist das Ufer des Hashmiel, dem See, in welchem sich die Ströme das Galis vereinigen.

Die Föderierten Kommunen von Fadash sind offiziell ein demokratisch organisierter Teilstaat der Futunischen Hegemonie innerhalb Alegons und in letzterem das mit Abstand flächenmäßig größte Gebiet. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um faktischen Privatbesitz der Stiftung Persuna, deren zentraler Machtfaktor der Staat darstellt, welcher für 20% des Getreides und 15% aller anderen landwirtschaftlichen Produkte der gesamten Hegemonie verantwortlich ist.

Die Verani Kommune ist ein aufstrebender Teilstaat im Nordosten Tarawas. Die Räterepublik ist der drittgrößte Investitionsstandort Tarawas und zweiter neuer Frachthafen der Provinz. Befeuert wurde der Wandel durch die geschützte Einfahrt des neuen Hafens und eine Jahrzehnte andauernde Planungsstrategie zum systematischen Ausbau des eigenen technologischen Wissens besonders im Bereich der Konstruktion und der Stoffeverarbeitung.

Die Stadt Ghin - mit Umland - ist ein Teilstaat der Futunischen Hegemonie und der nördlichste Bestandteil der Provinz Alegon. Die Hafenstadt ist vor allem touristisch bedeutend und besitzt eine lückenlos erhaltene Altstadt aus dem Alegonischen Weltreich. Damit zählt sie zu den bedeutensten Kulturdenkmälern der gesamten Hegemonie.