Ubara Agares ist die moderne Form des Stammesgebietes der Agara, welche vor allem für ihre Schmuckherstellung berühmt wurden. Doch die Edelsteine sind lange aufgebraucht und so lebt der Staat heutzutage von der Tatsache, dass er Zentrum der futunischen Computerindustrie ist.
Die Glücklichen Inseln hinter dem Winde waren einst als die Westlichen Inseln bekannt und gehörten zur Demokratischen Union Ratelon, bevor diese der eigenen Hybris zum Opfer fiel und ihre Werte verriet. Als Erbe der demokratischen Tradition vor dem Auftritt des absolutistischen Bontregimes und dessen diktarorischen Nachfolgers sind die Inseln eine pluralistische Gesellschaft in vielerlei Hinsicht.
Wenn die Blutgeborenen selbst von ihrem Land und dessen Heiligkeit sprechen, so ist der erste Fingerzeig für den Beweis aller sakralen Theorie immer, dass es sich zweifelsfrei um das fruchtbarste Gebiet des Kontinents handelt. Die Ebenen des Galis und die tarawarischen Regenwälder stehen für Fruchtbarkeit und Wachstum. Auch wenn der Agrarsektor in der futunischen Wirtschaftsleistung nur von geringer Bedeutung ist, bedeutet er doch weit mehr als in manch anderen Nationen.
Mathara ("Aschegeboren") war einst als Tiamat-Diyarasu bekannt, bevor es sich im Rahmen der Neuaufstellung der Hegemonie als Gegenleistung für logistische und militärische Hilfeleistung vom Mutterkonzern lösen konnte. Als bestimmende Macht in Diyarasu ist es vor allem auf den internationalen Handel ausgerichtet, vor allem mit militärischen Gerät und Söldnerdiensten.
Die "Dana Arashk" (Treppe der Wahnsinnigen) ist eine Bergöde im Schatten Tianirs im Südwesten Alegons. Der verfluchte Ort ist vor allem für Selbstmörder bekannt, die aus irgendeinem Grund hier anreisen, um sich auf der namensgebenden Treppe das Leben zu nehmen. Die zweite Gruppe sind jene, welche aus solchen Orten einen besonderen Kick ziehen.
Das Naraan Askab ist ein Sumpfgebiet im südlichen Alegon am Übergang zu Hargan. Der seltsame Sumpf ist Quelle zahlreicher Heilpflanzen, aber auch der meisten Gifte und Krankheiten auf denen die futunischen Massenvernichtungswaffen basieren.
Dieser Artikel dient dazu das Leben in einer der fünf heiligen Städte (Mehita, Goman, Timor, Persuna und Tabar) zu verdeutlichen. Da die Heiligen Städte unter sich fast 20% der Gesamtbevölkerung vereinen, stammt ein wesentlicher Teil aus diesen Ballungszentren. Zugleich ist es als Anleitung für die Charaktererschaffung zu sehen.
Sarhal ist eine Stadt und Gemeinde im Onak, welche die letzte Bastion des Wohlstands im großteils verlorenen Süden ist. Auch als kleines Tzaris bekannt ist die Stadt zwischen Tiamat und dem futunischen Oberkommando als Schwerindustriestandort und Marinebasis geteilt. Das Hinterland dient neben der Ernährung auch dem Gewinn von Silbererzen und aus anderen weit kleineren Erzvorkommen.
Die Sperrzone von Zartha ist ein verrufener und verwunschener Ort vor der Nordküste des Onak. Durch ein seltsames Unglück entstanden, arbeiten hier futunische Schwerverbrecher an der Restauration und Erkundung des Gebietes.
Das Akashir Thandara ist ein abhängiges Gebiet in Antica, grob vergleichbar mit einer Mischung aus Diyarasu und Autokratiephantasien der Phönixdynastie. Aus verschiedenen Erwerbungen eines Zweiges der Familie entstanden, bildet das Akashir eine Gruppierung von fünf Städten und zwei Inseln mit minimalen Umland an der Südküste des Kontinents.
Isbael ist der letzte nominelle Überrest der Herrschaft des Tempelkultes im Süden von Vashir. Die Stadt war einst Verwaltungssitz und Zentrum der Region bevor Seuchen und Rebellion ihrer Vorherrschaft ein Ende setzten. Isoliert im Herzen des Landes von der Küste entfernt, verdient Isbael nunmehr sein Auskommen durch die reichhaltige Architektur und Gärten.
Das Jagar Han ist die gewöhnlichste aller Regionen in Tarawa. Im Endeffekt ist es nur ein weiteres Tal voller tropischen Regenwald mit Fluß, Seen und Siedlungen. Über all dem liegt das Flair des typischen Tarawa ohne besondere Eigenschaften.
Die Errichtung der Mauer von Solaman ist die größte architektonische Leistung der futunischen Geschichte des Mittelalters. Der Bau nahm fast fünf Jahrzehnte in Anspruch mit Ausbauten, die sich über mehrere Jahrhunderte fortsetzten. Die Kosten in Material und Arbeitskraft wären ohne Auflösung des Großreichs und der Bildung der Fraktionen nicht stemmbar gewesen.
Das Königreich Óc Eo ist ein armes, konstitutionelles Land nordöstlich von Diyarasu im Mündungsland des Óc. Der alternde König ist einigendes Symbol des von Hochwasser und Armut gepeinigten Landes ohne große Perspektiven.
Die Republik Hesambe lebt im Schatten ihres verstorbenen Staatsgründers. Einst als Projekt zur Vereinigung verschiedener Ethnien und Konfessionen nach Ende des Kolonialismus entstanden, ist mit dem einigenden Symbol auch der Wunsch nach Teilhabe und Frieden gefallen.
Das Königreich Maketania ist ein relativ stabiler, wenn auch armer Staat westlich von Sibal, Bokuruge und Beker sowie südlich von Farnien. Zu Zeiten des Imperialismus als Protektorat verwaltet, entging die einheimische Bevölkerung durch Kollaboration dem Schicksal vieler ihrer Nachbarn. In der Moderne suchen das Königshaus und die Elite durch eine neutrale, zurückhaltende Politik ihre Macht zu erhalten.
Die Republik Beker ist nach blutiger Kolonialherrschaft auf dem Boden der historischen Region neue entstanden. Im Zeitalter des Imperialismus ermordeten hier selbst ernannte Zivilisatoren über dreißig Prozent der widerständigen Einwohner und rotteten die einheimischen Elefanten- und Nashornpopulationen aus.
Die Republik Baktria ist eine im Wandel begriffene Gesellschaft westlich des Onak, welche ihr schwieriges Erbe als Teil vieler Reiche und Siedlungsort verschiedener Eroberer umarmt hat. Jahrzehntelang von Despoten beherrscht, ist nun der zweite frei gewählte Präsident ins Amt eingeführt worden. Dennoch hat das Land immer noch mit Korruption und seinen streitbaren Nachbarn zu kämpfen.
Das erhabene Königreich von Farnien ist ein verarmtes Bergreich westlich des futunischen Kernlandes. In der Antike durch Futuna beherrscht, ist es seit seiner Islamisierung von der Hegemonie als feindselig wahrgenommen. Die Geschichte ist durch zahlreiche Auseinandersetzungen und gegenseitige Gebietsansprüche vorbelastet. In Farnien ersetzt der Glaube sehr oft jegliche anderen Besonderheiten, vor allem weil Farnien kaum durch Rohstoffe oder fruchtbare Böden gesegnet wurde.