Gesellschaft
Das "Erhabene Königreich der Farnen" (offizielle Bezeichnung) ist eine patriarchalisch regierte Monarchie mit Beratungsorgan durch religiöse Rechtsberater und Dorfvorsteher und damit nur wegen des legendären Zusammenhaltes keine reine Königsherrschaft. Die Farnen sehen sich als von der Welt bedroht an, auch wenn kaum jemand ihr armes Bergreich wirklich begehrt. Die Macht des Königs wird vor allem durch dessen legendäre Abstammung von Satar I. getragen, einem muslimischen Feldherren, der im 11. Jahrhundert im Norden Nericas ein beachtliches Reich aufbauen konnte und die gewaltigen in den Stein des Berges gehauenen Löwenstatuen errichten ließ, welche das Wahrzeichen Farniens sind.
Geographie
Farnien wird durch zwei geographische Merkmale bestimmt: Einmal das farnische Bergland, einer Hochebene mit zahlreichen meist kargen Bergkuppen, und dem Flußtal des Krin, einem tiefen und kalten Fluss, der vor allem durch die Schmelzwasser und unterirdischen Quellen des Berglands gespeist wird. Um den Fluss schmiegen sich die meisten größten Städte und sein Abfluss in das nördlich gelegene Baktria wird durch ebene jene benannten Löwenstatuen markiert.
Demografie
Die Farnen haben eine nur geringe Lebenserwartung von eta 58 Jahren durch die Rückständigkeit ihrer Gesellschaft und die Aufgabe der meisten Frauen ist das Austragen und die Ausbildung der Kinder. Mit etwa 3,5 Kindern pro Frau ist die Bevölkerung so auch vor allem jung und schnell wachsend und dies trotz der Nahrungsmängel durch die Überbeanspruchung der Böden. So wuchs die farnische Bevölkerung zwischen 1990 und 2020 um mehr als das Doppelte auf 14 Mio. an. Die meisten Bewohner wohnen dabei in der Region um die Hauptstadt Ustani (3,3 Mio.) oder in den Grenzstädten zu Baktria Samaka (2,7 Mio.) und Gares (2,1 Mio.). Daneben verlassen vor allem junge Farnen ohne Perspektive das Land vornehmlich Richtung Baktria und dann weiter in nördliche Gefilde. Die Abwanderung führte zu einer Diaspora von fast 2 Mio. Farnen im Ausland.
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