Staatenspiel

Sarhal ist eine Stadt und Gemeinde im Onak, welche die letzte Bastion des Wohlstands im großteils verlorenen Süden ist. Auch als kleines Tzaris bekannt ist die Stadt zwischen Tiamat und dem futunischen Oberkommando als Schwerindustriestandort und Marinebasis geteilt. Das Hinterland dient neben der Ernährung auch dem Gewinn von Silbererzen und aus anderen weit kleineren Erzvorkommen.

Isbael ist der letzte nominelle Überrest der Herrschaft des Tempelkultes im Süden von Vashir. Die Stadt war einst Verwaltungssitz und Zentrum der Region bevor Seuchen und Rebellion ihrer Vorherrschaft ein Ende setzten. Isoliert im Herzen des Landes von der Küste entfernt, verdient Isbael nunmehr sein Auskommen durch die reichhaltige Architektur und Gärten.

Die Stadt Danakh ist eine alte tarawarische Grenzfeste an der Grenze zu Alegon. Einst als gemeinschaftlichen Projekt der umgebenden Stammesgebiete unterhalten, wurde die Stadt in der Hegemonie eigentständig.

Das Imari Khad ("Fruchtfeld") ist eine Ackerbauebene an der nördlichen Grenze Alegons zu Tarawa. Das Gebiet ist vor allem durch seine Zurückgebliebenheit geprägt, die der alegonischen Fortschrittsgläubigkeit widerspricht.

Die Stadt Yirth ist ein Teilstaat im nördlichen Alegon, auch wenn der Begriff Stadt für die Siedlung arg übertrieben erscheint. Durch Bodenabsenkungen ist das ehemals fruchtbare Ackerland, welche zum frühen Reichtum der Stadt führte, im Fluss versunken und die Stadt wird dem wohl auf lange Sicht folgen müssen.

Das Sarian ist eine Region im Süden Vashirs, die zum größten Teil aus Ackerland und den dortigen Kommunen besteht. In der Hegemonie ist sie vor allem für ihre zahlreichen Obsternten bekannt.

Athum ist ein Hafen im Süden Vashirs, der sich vor allem durch seine Bedeutung für den Fischfang auszeichnet, sonst jedoch eher wenig zu bieten hat. Wie alle Staaten im Süden der Insel Vashir ist es ein Überrest des zerfallenen klerikalen Staates unter Aufsicht der Mahdia.

Die Stadt Rakathur ist der letzte Überrest des untergehenden Siedlungsprojektes Ost-Vashir und an sich nicht einmal eine Stadt, nachdem diese letzte Kolonisationsgründung einem Tsunami weitestgehend zum Opfer fiel. Statt wie üblich die Ressourcen abzuziehen und in das nächste Projekt zu stecken, blieb das verwüstete Gebiet nunmehr gestrandet zurück.

Das "Reich unter den Sternen" ist ein tarawarischer Teilstaat in den Bergen an der Grenze zum Onak. Das selbst erklärte Akashir wird in der Form von faktisch niemanden anerkannt, aber angesichts der ansonsten eher kargen Gegend stellt das Ausschlachten dieses Umstandes eine willkommene Einnahmequelle durch Touristen und Pilger dar.

Adarath ist eine syndikalistische Kommune im Norden Vashirs im Schatten des Tropenwaldes, die in erster Line von Holzwirtschaft und Ackerbau lebt. Daneben hält sie den traurigen Rekord als ärmster Staat der Provinz.

Merevath ist ein Protoversuchsobjekt eines kleineren Forschungskonsortiums aus Architekten und Meeresforschern, die eine halbtauchende Stadt vor der Ostküste Vashirs zu errichten planen. Damit gehört der entstehende Stadtstaat zu den ungewöhnlichsten Orten der Hegemonie.

Yanth, die Stadt der tausend Uhren, ist ein Stadtstaat im nördlichen Banaba. Der spezielle "Charme" seiner schrulligen Einwohner führte dazu, dass sich das Shaikhan Banaba einvernehmlich von Stadt und Umland trennte und das seltsame Zeitgefühl ist sicher eine Reise wert, auch wenn die meisten nur allzu gern wieder abreisen, nachdem sie sich an den Zeitbesessenen fertig ergötzt haben.

Die Gärten von Thond sind ein tarawarischer Teilstaat ganz im Nordwesten Futunas und unterscheiden sich völlig vom Großteil der tarawarischen Gebiete. Im Großreich Teil des Onak wurden sie nach Verlust desselben in Tarawa integriert, sahen sich jedoch immer als das letzte Erbe des verlorenen Gebietes.

Die Ebene des Brandes ist ein Teilstaat im mittleren Solaman, der seinen Namen der roten Erde verdankt, welche sehr oft in der Gegend vorkommt. Neben der Insel Manthir und dem erloschen Supervulkan Ozakan hat der Staat allerdings nichts zu bieten und so leben die Bewohner großteils von Ackerbau und Viehzucht.

Die Kommunen von Vitir sind aus den ehemaligen Gebieten des westlichen gelegenen Washa'an entstanden, als die Bauern und Bergwerker sich von diesem freikauften. In der Neuzeit erst entstand mit Zhirt ein Verwaltungszentrum als die Gemeinden zur Sicherung gegen andere Staaten und Fraktionen eine förderale Ordnung errichteten.

Bündnissystem mit Fraktionen

Immer wenn ein Staatenspieler in Zusammenarbeit mit einer der in der Tabelle aufgeführten Fraktionen ein Projekt erfolgreich abschließt, bekommt er dafür Bündnispunkte bei dieser Fraktion gut geschrieben.

Anzahl der Bündnispunkte: Grundkosten des Projekts durch zehn, gerundet auf eine Kommastelle

Die Bündnisstufe mit dieser Fraktion entspricht den aktuellen Bündnispunkten durch zehn, abgerundet.

Durch die Bündnisstufe reduzieren sich die Kosten des Spielers, wenn er…

Das System unterteilt sich in vier Bereiche:

- Bündnisse mit Spielerstaaten der Interaktionsebene III (B1)

- Bündnisse mit Spielerstaaten die keine Projekte umsetzen können (Interaktionsebene I und II) (B2)

- Bündnisse mit Staaten die noch unbespielt sind, alle Interaktionsbebenen (B3)

- Bündnisse mit reinen NSC Staaten (B4)

Grundlage für alle:

Alle Staaten starten mit Bündnisstufe 0 gegenüber allen anderen Staaten.

Ein Staat erhält am Anfang 2 Privilegien.

Diese Privilegien entsprechen den…

Die Doppelstadtrepublik Atun-Kiiban ist das Zentrum der solamanischen Schwerindustrie und ganz in den Fängen des Megakonzerns Tiamat, auch wenn eine theoretische demokratische Regierung besteht. Allerdings ist die Politik absolut von Tiamats Beratern durchsetzt.

Das Akashir Pavain ist ein solamanischer Teilstaat an der Grenze zu Tarawa und buchstäblich als Entschädigung für einen abgesetzten Prinzen eingerichtet worden, bei dem diesem einfach so viel Land wie nur möglich aus den mehr oder weniger entvölkerten Gebieten nach dem Zusammenbruch des Futunischen Großreichs zusammengekauft wurde.

Die Liga von Javiin gehört zu den ärmsten Teilstaaten Solamans, auch wenn ihre Lage dies nicht vermuten lässt. Tatsächlich jedoch handelt es sich um eine Sammlung weitgehend kargen Trockensavannenlandes mit nur geringen Flächen zur Nahrungsgewinnung. Die historische Zersplitterung hat zudem zu einer weiteren Besonderheit geführt: Der Förderalisierung zwischen drei verschiedenen Zentren, bei denen keines bestimmend werden kann, während die kleineren Ortschaften sie erfolgreich gegeneinander ausspielen.