Karat az Yara'an

Kurzüberblick


Offizieller Name: Karat az Yara'an

Kurzname: Yara'an

Staatsform: Syndikalistische Theokratie

Hauptstadt: Sibur Kamai

Politische Teilhabe: Kongress aus Pilger-, Schamanen-, Schreinpfleger und Bauerngewerkschaften; Vertretung durch den oberen Schamanen

Bevölkerung: 24.300 (vornehmlich Tarawari), davon 17.100 in Sibur Kamai

Stimmen im Hohen Rat: 2



Historischer Überblick

Bereits in der Frühzeit vor Beginn der Staatsgeschichte war Karat az Yara'an ein heiliger Ort voller Mythen und Schreine. Dies nahm in den späteren Reichen noch weiter zu, so dass der Bereich mit Gründung der Hegemonie seine eigene Verwaltung erhielt. Im 15. Jahrhundert fand hier eine entscheidene militärische Auseinandersetzung mit Totenwald statt, die unter schweren Verlusten gegen letzteren gewonnen werden konnte, wodurch die Schreine ungeschändet blieben.


Aktuelle Situation

Die Bergkette ist weitestgehend Wildnis und von Bergregenwald bedeckt sowie umschlossen. Im Vergleich zu den dichter besiedelten Gebieten Tarawas ist die Gegend frei von der Unterteilung in Stammesgesellschaften, vor allem weil sie als neutrales heiliges Gebiet gilt, das man nur zu Pilgerfahrten oder zur Streitschlichtung aufsucht, wenn es mehr um spirituelle Vermittlung geht, die man in Tabar vielleicht nicht bekommen kann. Davon abgesehen ist das Leben in Karat az Yara'an eher ruhig und bescheiden, auch wenn Sibur Kamai eine moderne und gut ausgebaute Kleinstadt ist.


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