Die Republik Khotso ist eine im Innern autonome Republik südlich des futunischen Kernreichs unter der Vorherrschaft der Hegemonie. In der Theorie handelt es sich um ein Musterbeispiel friedlichen Zusammenlebens verschiedener Stämme. In der Realität stellt Khotso das verheerenste Beispiel futunischen Kulturimperialismus' dar.
Kareshtash as-Hadim ist die ungewöhnlichste aller Fraktion insofern dass sie mehr ein Verein als eine wirkliche Fraktion ist. Ihre Stellung haben sie mehr aus der historischen Erbschaft der Position der ursprünglichen Unterzeichner erhalten als aus irgendeiner politischen, militärischen, spirituellen oder kulturellen Errungenschaft heraus.
Karat az Yara'an ("Berge des wohligen Flüsterns) ist eine Gegend in der Provinz Tarawa und ein Teilstaat der Futunischen Reiche. Er gehört zu den heiligsten Orten des Geisterkultes in der Futunischen Hegemonie, da auf dem höchsten Gipfel das zentrale Heiligtum des Sturmgeistes des Himmels, Kamai, zu finden ist.
Die Karam Banabi ist der südlichste Teil der banabischen Steppe und bedeutet wortwörtlich "Spitze Banabas". Südlich von ihr beginnt die Republik Khotso und westlich befindet sich Farnestan. Die hier ansässigen Banaben haben die staatliche Eigenständigkeit ihrer Heimat immer angezweifelt und reichen regelmäßig Bitten zur Eingliederung in das Shaikhan Banaba ein, die vom Hohen Rat aus unerfindlichen Gründen geblockt werden.
Die Stadt Kanth ist der ärmste Stadtstaat der Futunischen Hegemonie. Seit der Erlangung der Unabhängigkeit vom Mahdinat Solaman geht es mit dem solamanischen Teilstaat nur in eine Richtung: Abwärts. Dabei liegt nicht einmal menschliches Versagen dem Werdegang zu Grunde, es ist wohl einfach Pech, ein Fluch oder der Unwille der Götter.
Die Gemeinde Kandir ist der bevölkerungsmäßig kleinste Staat der Futunischen Hegemonie und liegt auf einer fast unbewohnten Insel in der Straße von Futuna. Der Großteil der Insel ist Totalreservat und wird vom erloschen Vulkan Metaanas dominiert, der vor fast 300.000 Jahres maßgeglich für die Trennung Vashirs von Hargan und Nerica verantwortlich war und dabei auch Hargan und Nerica teilte.
Das Akashir Jathaan ist ein futunischer Teilstaat in Banaba. Durch seine isolierte Lage bereits vor der Hegemonie schwer regierbar wurde die abgelegene Gegend schließlich zu einem eigenen Teilstaat. Die Abkapselung ist so groß, dass Jathaan sich vor dem 20. Jahrhundert sogar als eigenständiges Reich betrachtete. Auch heute noch tun sich die meisten Bewohner schwer mit den Interessen der restlichen Hegemonie.
Das Jagar Han ist die gewöhnlichste aller Regionen in Tarawa. Im Endeffekt ist es nur ein weiteres Tal voller tropischen Regenwald mit Fluß, Seen und Siedlungen. Über all dem liegt das Flair des typischen Tarawa ohne besondere Eigenschaften.
Jaavid "Lya" Gried ist der Großwesir der Futunischen Reiche und damit der Futunischen Hegemonie. Trotz seines vergleichsweise geringen Alters hat er es seinem älteren Bruder, Faantir Gried, gleich getan und das höchste erreichbare Amt in der futunischen Zivilisation erreicht, das sein Bruder erst geschaffen hatte. Die Schaffung der modernen Hegemonie ist vor allem sein Werk und trotz der Kritik an seiner Politik ist es ihm möglich, das Amt weiterhin weitgehend unbestritten auszuführen.
Isbael ist der letzte nominelle Überrest der Herrschaft des Tempelkultes im Süden von Vashir. Die Stadt war einst Verwaltungssitz und Zentrum der Region bevor Seuchen und Rebellion ihrer Vorherrschaft ein Ende setzten. Isoliert im Herzen des Landes von der Küste entfernt, verdient Isbael nunmehr sein Auskommen durch die reichhaltige Architektur und Gärten.
Die Stadt Irash ist der südlichste alegonische Staat an der Festlandküste und eine beeindruckende Festung - mitten im Niemandsland und daher ein Anblick, der eher Verwunderung auslöst. Allerdings bewacht sie einen der heiligsten Haine der Futunischen Reiche gleich westlich der Stadt, der nicht nur wegen seiner Schreine sondern auch wegen seiner Bedeutung als Vogelnistplatz von Bedeutung ist.
Das Imari Khad ("Fruchtfeld") ist eine Ackerbauebene an der nördlichen Grenze Alegons zu Tarawa. Das Gebiet ist vor allem durch seine Zurückgebliebenheit geprägt, die der alegonischen Fortschrittsgläubigkeit widerspricht.
Die Republik Hesambe lebt im Schatten ihres verstorbenen Staatsgründers. Einst als Projekt zur Vereinigung verschiedener Ethnien und Konfessionen nach Ende des Kolonialismus entstanden, ist mit dem einigenden Symbol auch der Wunsch nach Teilhabe und Frieden gefallen.
Die Heilige Stadt Mehita ist die Hauptstadt der Futunischen Hegemonie und Sitz des Hohen Rates. Sie gehört nur formal zur Provinz Solaman und führt eigentlich bereits seit Jahrhunderten einen Kampf im Hohen Rat um die genaue Abgrenzung zum Rest der solamanischen Teilstaaten.
Hatha ist ein Inselgebiet im Asurik unter Kontrolle der futunischen Hegemonie. Die ursprüngliche einheimische Bevölkerung wurde bereits im Altertum durch alegonische Siedler verdrängt. Lange Zeit unabhängig trat die selbsterklärte Republik erst nach Gründung der Hegemonie als autonomes Gebiet bei. Durch den Autonomiestatus und seine abgelegene Lage der absolute Außenseiter unter allen Gebieten steht Hatha seit Jahren im Fokus von Tiamat-West Asurik, einer Tochterfirma des Megakonzerns, die auf die Ausbeutung ihres beanspruchten Gebietes abzielt.
Die Niederungen von Hassakur sind der nördlichste Teilstaat Banabas und gelten als verflucht. Das halb geflutete Sumpfland ist Heimat giftiger Tiere und Pflanzen, die sich sonst nur an der Ostküste Vashirs in ähnlich tödlicher Konzentration finden. Hier wurden bis zur Besiegelung der Blutgesetze Verurteilte in den Tod geschickt.
Hashuf Sama'ar ist der Name der höchstgelegenen Gemeinde in der Futunischen Hegemonie und ein tarawarischer Teilstaat. Hier in den Bergen an der Grenze zu Farnestan und dem Onak sind sich die Schamanen sicher, dem Sturm des Himmels, einem der fünf Sturmgeister, besonders nahe zu sein. Da Hashuf Sama'ar nicht nur ein paar Gipfel, sondern auch fruchtbare und verborgene Täler umfasst, ist es gegenüber dem Rest vergleichbarer besonders heiliger Orte weitaus stärker besiedelt.
Harash ist ein Teilstaat der Futunischen Hegemonie im Süden Vashirs auf der vorgelagerten Insel von Odaren und die drittgrößte Marinebasis der Futunischen Reiche nach Tzaris und Persuna. Die Stadt ist das Zentrum futunischer Unterseetechnologie und assozierter Technikfelder. Damit gehört die Stadt und die zum Staat zugehörige Insel zu den wichtigsten Industriestandorten der Hegemonie.
Die Insel Gravir ist ein deprimierender Staatsversuch in Alegon, dessen Aufstieg mit einer Umweltkatastrophe im Absturz endete. Durch ein Beben zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde ein Ölfeld in Straße von Futuna aufgetan, woraufhin das Öl ins offene Meer entwich und die Wasser und Strände so massiv verschmutzte, dass noch auf Jahrzehnte hinaus Schäden an Mensch und Natur bestehen bleiben werden.