Beiträge von Gilgamesh

    Hintergrund:

    Nachrichten vom 01.03.2021

    Schlagzeile

    Großwesir mobilisiert militärische Mandate

    In einer Neuerung der Demonstration seiner Befugnisse hat Großwesir Jaavid Lya Gried die passiven militärischen Mandate der Mauer von Solaman, Timor, Mehita und Goman in Alarmbereitschaft versetzen lassen. Ein solch direkter Schritt war bis dato unterblieben, da das futunische Oberkommando faktisch nur gegenüber dem Hohen Rat weisungsgebunden sein sollte. Als Grund nannte der Großwesir ernsthafte Anzeichen auf eine sicherheitspolitische Bedrohung. Die Aussage führte zu einiger Besorgnis in den südlichen Teilstaaten, doch Tempelkult, Phönixdynastie und Aszanah stellten sich geschlossen hinter den Großwesir und drängen auf eine Ausweitung der Mandate. Allein der Bund des Einhorns demonstrierte gegen das Unterfangen. Entgegen der Ankündigung des Großwesirs steht ein Antrag beim Hohen Rat noch aus.


    Aus den futunischen Reichen

    Lehim verurteilt Intervention auf Jiklà

    Das Shaikhan Lehim hat das Vorgehen der Phönixdynastie und das entsprechende militärische Mandat im orceanischen Teilstaat Jiklà scharf kritisiert. Wie der Gesandte Arkaderash Sabanipal gegenüber dem Hohen Rat darlegte, liefen die militärischen Operationen unter keinerlei humnitären Gesichtspunkten ab und ließen auch keinerlei strategisches Konzept erkennen. Die Phönixdynastie hatte das Mandat erworben, um die Kontakte, Schläferzellen und Lager von Saredash in dem von Instabilität und Handlungsunfähigkeit geprägten Teilstaat auszuheben und die betreffende Bedrohung zu beseitigen. Diese Operation ist auch ein halbes Jahr nach ihrer Genese nicht beendet.


    Grenzstreitigkeiten im Onak

    Die Diskussion über die zukünftige Teilung des Gebietes des Onak in neue Teilstaaten erhitzt sich zunehmend. Unter den Stämmen und Familien des Onak wurden Jahrhunderte alte Konflikte neu aufgewärmt, welche unter anderen die Zugehörigkeit von Dörfern, Ackerland und Wasserquellen betreffen. Da vor allem letzte beiden Punkte überlebenswichtige Güter im eher kargen und trockenen Onak darstellen, flammten auch ruhende Konflikte und Streitfragen wieder auf. Die Vermittlungen laufen weiter, doch es unterminiert unter anderem auch den Versuch, die Grenzen zum instabilen Farnestan im Süden sicherer zu gestalten und verzögert die Eingliederung weiter.


    Potentielle Umgestaltung Derets auf der Tagesordnung

    Gerade als die Eingliederung Derets als Akashir in die Provinz Vashir beschlosse Sache schien, kamen neue Vorschläge auf, die nominelle Kontrolle des neuen Staates auf die gesamten Monarinsel auszudehnen und es als Shaikhan in einer Form als unabhängiges futunisches Reich in den Hegemonialverband aufzunehmen. Abweichende Stimmen aus der Akademie von Persuna hatten diesen Vorschlag entgegen der Bemühungen des Großwesirs vorgebracht, die Region in ihrer Gesamtheit als Teilstaaten in Vashir einzugliedern. Die auftretenden Verwerfungen untergraben die bereits verzögerte Integration weiter und lassen die Konflikte potentiell wieder aufleben.


    Ausgrabungen auf Hatha

    Ein dreißig Jahre andauernder Streit wurde am Wochenende beigelegt und so kann die Akademie von Persuna mit ihren Ausgrabungsvorhaben auf Hatha fortfahren. Entgegen von Befürchtungen, die Ruinenstätte könnte in der Zwischenzeit von Einheimischen beschädigt oder geplündert worden sein, fanden die archäologischen Gesandten diese in einem relativ unberührten Zustand. Hatha hatte sich geweigert, den Forschungsanträgen stattzugeben, bis die neue Hafenanbindung regulär versichert eingerichtet worden wäre. Die Streitigkeiten über andere Infrastrukturmaßnahmen setzen sich derweil fort.


    Aus den assoziierten Gebieten

    Kontrollverlust in Khotso

    Der Ältestenrat von Khotso räumte in einer Erklärung ein, den Überblick über die aktuellen Ereignisse in der Republik verloren zu haben. Vorangegangen waren dieser Erklärung wochenlange Proteste und Blockaden der Jugend über alle vermeintlichen Stammesgrenzen hinweg. Der militärische Verwaltung indes drängte auf die Einrichtung betreffender militärischer Mandate zur Verhinderung einer Eskalation. Der Großwesir rief in den vergangen Wochen wiederholt erfolglos zur Beendigung des zivilen Widerstands auf.

    Sibal geht bei der Verteilung leer aus

    In einer Erklärung des Wesirats für Wirtschaft wurde bekannt gegeben, dass es angesichts der Widerstände des einheimischen Klerus und der Beamten in Sibal zu keiner Teilhabe am neuen Infrastrukturprojekt kommen wird. Das modernisierte Bahnnetz soll den neuesten Anforderungen des tropischen Klimas und der geographischen Schwierigkeiten Herr werden und lief bereits im Sha'in Futuna an. Neben der Blockade der Gärten von Thond, wodurch eine Anbindung des Onak in weite Ferne rückt, sind nunmehr auch Khotso wegen seiner Instabilität, Sibal durch seine Weigerung und Bokuruge, das nur über Khotso oder Sibal anzubinden wäre, keine Nutznießer des Projektes. Damit wird auch den Ambitionen des Großwesirs, die nericanischen Anrainer politisch und wirtschaftlich für futunischen Einfluss zu öffnen, ein sichtbarer Dämpfer versetzt.

    Hintergrund:

    Folgend sind immer dann aktuelle Ereignisse vor allem aus den nicht aktiv bespielten Bereichen der Hegemonie. Die Ereignisse sind immer nach dem folgen Schema gegliedert:

    Kategorie I

    Aktuelle Ereignisse und übergreifender Plot für die Verwendung im RP/Staatenspiel durch die vernetzten Anforderungen an die Hegemonie und ihre Teilstaaten.

    Kategorie II Futunische Reiche in Reihenfolge ihrer Wichtigkeit

    - Lehim

    - Khadesh

    - Onak

    - Monarinseln

    - Hatha

    Kategorie III Abhängige Gebiete in Reihenfolge ihrer Bindung an die Hegemonie

    - Khotso

    - Bokuruge

    - Sibal

    - Nabi

    Nachrichten beginnen mit dem Metaplotbeginn für das Flüstern von Hashnak demnächst und folgen wöchentlich.

    R O L L E N S P I E L:

    Die Reaktion der Beobachter ist fast zeitgleich und all die finsteren Blicke weichen einem Nicken oder einem anerkennenden Lächeln. Danach wenden sich die verbliebenen Beobachter ab und widmen sich wieder ihren Geschäften. Ein alter Mann, dessen weißes Haar fast bis auf den Boden reicht, hebt die Hand gar zu einem wohlwollenden Handzeichen ob der geänderten Verhaltensweise.

    R O L L E N S P I E L:

    Die Antwort der Futunen darauf fällt gemischt aus. Die meisten ignorieren diese seltsamen Anwandlungen, doch einige lassen sich zu recht unflätigen Gesten herab und einige wenige schenken den Fremden gar finstere Blicke.

    Hintergrund:

    Ist ein eigener Strang für Unterkunft und Treffen gewünscht oder soll es trotz des irreführenden Titels alles hier weiterstattfinden?

    Jo, kein Thema, das ist richtig, aber der Großwesir glaubt das nicht. Ist so eine Charaktersache, vor allem weil das in all den Jahren sehr verschwommen ist. Charaktere sind nicht perfekt oder fehlerbefreit. Ich denke, der Charakter glaubt, dass es mittlerweile faktisch so ist, auch wenn wir sicher wissen, dass es eben ist, wie du geschrieben hast.

    Danke dennoch für den Einwurf, das Wesirat für Äußeres wird den Großwesir in der nächsten Konferenzpause sicher neu briefen ;)

    Hintergrund:

    Mehrheitlich wurde intern das Flüstern von Hashnak zur interessantesten Bedrohung bestimmt und daher dreht sich die Hauptkampagne 2021 hauptsächlich um das Flüstern.

    Eine Metakampagne folgt einem vorgegebenen Plot zwischen normaler Kampagne, Interaktion der Staaten und geplanten Vorgehen. Das bedeutet konkret, dass die terroristische Organisation einen bestimmten Plan durchführt und dessen Schritte durchgeht, worauf die normalen Kampagnen und Staaten durch RP Einfluss haben. Staatenspiel ist weiterhin komplett frei und normale Kampagne offenen, aber die Organisation sucht ihren Plan zu verwirklichen.

    Ende Februar beginnen die ersten Einmischungen in den Staatsbetrieb und im März die erste Spielkampagne zu diesem Thema. Rest folgt später.

    Realismus ist, wie im Anfangspost beschrieben, durchaus ein Ziel. Allerdings dient die Ausgestaltung in erster Linie der Unterstützung des Rollenspiels und nicht der Interaktion mit dem Umfeld. Welche Prioritäten in der Vorüberlegung angedacht wurden, steht ja auch oben. Moderne Marine, ädequate Luftstreitkräfte, vernachlässigte und technisch nachhängende Bodenstreitkräfte, state of the art Raketentechnologie und Überwachungstechnologie.

    Das Hauptproblem im Wirtschaftskomplex dürfte die Einzigartigkeit des futunischen Wirtschaftssystems sein. Die futunische Wirtschaftskraft liegt irgendwo zwischen Japan und China, allerdings kann Futuna die entsprechenden Ressourcen zeitgleich schlechter und andererseits auch effektiver nutzen. Wenn es um Innovation und Modernisierung geht, ist das Modell massiv der Marktwirtschaft überlegen, weil die Reinvestitionsraten erforderlich ist, die Fertigung von Modellen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg ist jedoch wesentlich ineffektiver, weil das Modell von der Nachfrage abhängig ist. Wenn keine Nachfrage vorhanden ist - also genug Sättigung des Marktes vorliegt - , stellt das ein erheblichen wirtschaftliches Risiko dar, das nicht einfach bedient werden kann. Tiamat bekommt Ausnahmen durch die Blutgesetze eingeräumt, um einen Puffer zu haben, aber durch den angesprochenen Kostenfaktor des Militärs ist dieser wesentlich kleiner als er vielleicht erscheint.

    Das zweite Problem ist die Strukturierung der Hegemonie an sich. Die Hegemonie besitzt faktisch keine staatlichen Strukturen auf Hegemonialebene, sondern lediglich eine Verwaltungsebene. Steuern werden von der Verwaltung von den Teilstaaten abgeführt und dienen in erster Linie der Aufrechterhaltung derselben. Die Gewinne im Wirtschaftsbereich werden in erster Linie durch die Fraktionen reinvestiert, auch wenn hier ein Anteil an die Hegemonie wandert. Entsprechend kann die Hegemonie wesentlich weniger Geldmengen direkt kontrollieren als die flexibleren Fraktionen und Teilstaaten, selbst wenn das Budget der Hegemonialverwaltung größer sein dürfte als das der Fraktionen und Teilstaaten einzeln.

    Deswegen wurden auch Aufgaben, die im Ausland der Regierung und Staatsführung zugeteilt sind, an die Fraktionen ausgelagert. So ist etwa der Bund des Einhorns für die soziale Absicherung oder die Stiftung Persuna für die Nahrungsversorgung zuständig. Durch die Zersplitterung der Zuständigkeiten zwischen Verwaltung, Teilstaaten und Fraktionen geht ein Teil auch bei den byzantinischen Strukturen verloren. Der Effekt für das Militär ist in erster Linie die effektive Kostennutzenrechnung der Fraktionen für deren jeweilige Spezialkräfte, da für deren Soldaten, Aufgaben und Ausstattungen klare Obergrenzen existieren, so dass sie mitunter wesentlich besser das Training und die Ausrüstung vorantreiben können. In dem Sinne hat die Hegemonie die Masse - also Nachschub und Reserven - sowie eine zentrale Leitung (wenn auch die Ausbildung der Offiziere zwischen diversen Fraktionen geteilt ist) während die Fraktionen bei Spezialmissionen herangezogen werden. Daher existieren auch die militärischen Mandate zur klaren Begrenzung der Fraktionen.

    In dem Sinne hat die Hegemonie sieben verschiedene Streitkräfte: Einen Reservepool aus allgemeingebildeten Parshans, die zwischen Militär, Polizei, Rettungskräften etc. aufgeteilt sind. Permanente militärische Mandate des futunischen Oberkommandos, zu denen gewisse Grenzschutzmaßnahmen, der Schutz der heiligen Städte und die futunischen Flotten zählen. Und fünf Fraktionsstreitkräfte (für jede der sechs großen Fraktionen; die Akademie von Persuna hat nur einen Spezialdienst, keine Streitkräfte) mit direkten Spezialisierung und Einsatzpräferenzen.

    Im Sinne der Transparenz sollen die Ausstattung und die sieben verschieden Streitkräfte thematisiert werden. Spezialkräfte werden benannt, aber nicht genauer beschrieben, um deren Wert für das Rollenspiel zu schützen.

    Da ich wieder mal sehen durfte wie "unangemessen" militärische Ausgestaltung gehandhabt wird, habe ich mich entschieden, die Debatte zur futunischen Ausgestaltung in dieser Hinsicht öffentlich zu veranstalten. Ein internes Thema mit Details folgt jedoch nicht. Die bisherige Ausgestaltung war bisher immer recht diffus, wobei die Anleihen aus der Realität größtenteils aus dem schwedischen und kanadischen Militär stammten. Es ist nunmehr meine persönliche Ansicht, dass das nicht mehr ausreicht und eine realistische Grundlage geschaffen werden soll, vor allem um militärische Hintergründe im Rollenspiel auf eine solide Grundlage zu stellen und die zukünftigen militärischen Auseinandersetzungen (Onak, möglicherweise auch Khotso) realistisch ausspielen zu können.

    Grob orientiert sich die Ausgestaltungen an folgenden Annahmen:

    - Konzentration der Expertise und Technik auf die Seestreitkräfte (Bluewater Marine) auf Grund der Historie nach Verlust des Großreichs und mit dem Hinweis darauf, dass futunisches Gebiet nun auch einmal zu einem sehr großen Anteil am offenen Meer liegt

    - Große Abstriche sollte es bei Kontingenten geben, die in anderen Staaten das Heer ausmachen und daneben eine passable, aber nicht überdimensionierte Luftstreitkraft zur Raumüberwachung und Grenzverteidigung (im Groben wohl eher taktische Unterstützung)

    - Den größten Kostenfaktor dürfte die futunische Raketentechnik ausmachen (Interkontinentalfähigkeiten im Zusammenhang mit der religiös bedingen Vergeltungsstrategie) sowie die dazugehörenden chemischen und biologischen Kampfstoffe

    - Durch die mangelnde Teilung der Sicherheitskräfte in militärische und zivile Dienste (Rettungsdienste, Katastrophenschutz, Polizei und Militär sind zusammengefasst) dürfte die spezielle Expertise und das Training schlechter sein als im internationalen Durchschnitt, womit das Stützen auf die spezialisierten militärische Arme der Fraktionen und der doch ein wenig eigenartigen Spezialkräfte erklärt werden kann

    - Die militärische Expertise ist wohl als theoretisch anzusehen, denn abgesehen von Auseinandersetzungen mit Terrorismus (Saredash-Totenwald) und Schmugglern dürfte es seit der Neuzeit keine Kriege mehr gegeben haben, aus denen sich brauchbare Erkenntnisse erfassen ließen

    - Das dürfte auch Schwächen etwa bei der Raumkontrolle im Onak nach sich ziehen, der im Vergleich zu Futuna, Khotso, Lehim und Khadesh relativ flach und leichter navigierbar ist (das heiß, dass dort der Einsatz von Bodenstreitkräften kostengünstiger und vorteilhafter ist und ein entsprechender Fuhrpark - über den Futuna nicht verfügt! - einen immensen Vorteil ausmacht)

    Entsprechend muss nach der bisherigen Ausgestaltung folgendes entwickelt werden:

    - Eigene Schiffsmodelle moderner Bauart und teilweiser Innovation mit dem Abzielen auf Handelskontrolle (auf Kosten- und Risikofaktoren wie Träger soll dabei völlig verzichtet werden, da diese technologische, finanzielle und materielle bodenlose Löcher darstellen, welche Innovation in anderen Bereichen hemmen, da die Marine um sie herum aufgebau werden müsste und sich das nicht lohnt)

    - Ein Mix aus eigenen Modellen und lizensierten (oder gestohlenen) Modellen für die Luftstreitkräfte inklusive moderner Transporthubschrauber (die Geographie Futunas sollte dem Einsatz solcher deutliche Vorteile bringen) sowie Drohnen (dank dem futunischen Faible für Überwachung)

    - state of the art Raketentechnologie und militärische Satellitentechnik

    - Zwei bis drei Generationen zurückliegende Ausrüstung für die regulären Streitkräfte sowie einen Mangel an Panzerfahrzeugen

    Expertise und Anmerkungen Außenstehender miterwünscht (Ausgestaltung liegt natürlich weiterhin bei den hiesen Spielern)

    Hintergrund:

    Der Saal der schwarzen Schlangen mit seinem aus Obsidian gehauenen Schlangenstatuen und Basaltsäulen dient der Anmeldung anderer Nationen, die als Beobachter neben den offiziell geladenen Gästen teilzuhaben wünschen.

    Es ist dabei zu bedenken, dass die Demokratische Union Ratelon nicht mehr vom Sha'nat Futuna anerkannt wird und daher nicht zur Teilnahme berechtig ist.

    Es obliegt der Hegemonie nicht, über Anzahl und Wahrheit der Entsendeten zu entscheiden, aber sie sind nur Gäste und keine offiziellen Diskussionsteilnehmer. Deswegen sind auch Heuchler, Hochstapler und Kriminelle willkommen, deren Zugehörigkeit zu ihren angeblichen Herkunftsländern mehr als fraglich ist, aber es sollte jedem bewusst sein, dass reine Gäste viel eher dem Eingriff der Ordnungskräfte oder gar dem Vollzug der Festsetzung und Ausweisung ausgesetzt sind.


    Bestätigte Gäste:

    Markus von Demelstein (Kaiserthum Nordhanar)

    Scarlett P. Frington (Kingdom of Albernia)

    Hintergrund:

    Diese mit Saphiren und silbenern Einlagen verzierte Halle dient der Registrierung der offiziell geladenen Vertreter aus den offiziell eingeladenen Nationen:

    Sha'in Futuna (Jaavid Lya Gried, Großwesir und Gastgeber)

    Akashir Onak (Afaslizo al-banabi, Akash as-Onak)

    Fahir Al-Bathia (Malik al-Aswani, Vertreter des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía)

    Shaikhan Targa (Mehregaan, Amenokal)

    Fahir Kijanibonde (Mama Zensi)

    Schwarzhahnland (Caroline von Elgger, Grande Dame von Büffelfurt)

    Bestätigte Teilnehmer in Klammern.

    Hintergrund:

    Die angesetzte Konferenz dient vor allem der Bekämpfung des Terrorismus und der Instabilität im Norden Nericas. Großwesir Jaavid Lya Gried sucht dabei zu erreichen, die Zustände in Farnestan und anderen instabilen Gebieten unter Mithilfe anderer interessierter Parteien zu ordnen und futunische Interessen mit denen anderer Nationen abzugleichen, um eine Sphäre des Wohlstandes zu errichten. Wirtschaftliche, diplomatische und sicherheitspolitische Interessen sollen abgestimmt werden, um Konflikte gering zu halten.

    Angedachte Teilnehmer:

    Sha'in Futuna

    Akashir Onak

    Fahir Al-Bathia

    Shaikhan Targa

    Schwarzhahnland

    Anderen Nationen steht es offen, Beobachter oder Gastredner zu senden, die sich neben der Konferenz durchaus als weitere Interessenten präsentieren dürfen, um die Region in einen weiteren Sicherheitsraum einzubinden.


    Konferenzbeginn: 20.01.2021

    Konferenzende: offen

    R O L L E N S P I E L:

    Im Vergleich zur Geschäftigkeit des Freihafens ist der Alte Hafen geradezu gespenstig ruhig und verlassen - so als hätte jemand absichtlich all anderen Schiffe wegbestellt. An einem Kai steht eine kleine Abordnung in Anzügen mit einer kleinen Auswahl an Obst und Getränken zur Erfrischung.

    Nicht wundern, wenn die Kategorisierung von Staaten sich ändert. Nichtspielbare Staaten sind alle Schreinstaaten, heiligen Städte, Titelinhaber und Fraktionsstaaten. Alle anderen Staaten werden dann spielbar sein. Es kann Überlappungen geben, etwa beim Shaikhan Banaba, das sowohl Titelinhaber der Provinz als auch Fraktionsstaat der Phönixdynastie ist.

    Artikel werden in den kommenden Wochen vor allem an die neue Karte angepasst, dann werden weitere Staaten eingefügt. Für etwagige Ausbauten an der Ausgestaltung siehe die Interna für die Berechtigten.

    Hintergrund:

    Offizielle Version vom 12.09.2016 - wiederhergestellte Version nach Verschwinden aller Originale

    Vertragsziel

    Vertragsziel ist die Wirtschaftsordnung der futunischen Reiche.

    Freiwirtschaft

    Die offizielle Wirtschaftsordnung ist die Freiwirtschaft, der freier Güter- und Geldverkehr ohne Zins und Lagerung. Ungenutzte Geld- sowie Gütermengen oberhalb des Bedarfs eines normalen Haushaltes für ein Jahr pro Person sind gestaffelt zu besteuern und bei Übersteigen der Menge um das Zweieinhalbfache zu konfiszieren. Öffentliche Einrichtungen sowie Repräsentanten der futunischen Zivilisation haben genaue Aufzeichnungen zu führen, welche das Übersteigen dieser Grenzen rechtfertigt. Die Grenze darf bei diesen Ausnahmen maximal um das Zehnfache überschritten werden.

    Stiftung Persuna

    Die Stiftung Persuna darf eine Absicherung der futunischen Wirtschaftskraft über zehn Jahre rückversichern. Nach diesem Intervall ist die Höhe an die tatsächliche Wirtschaftskraft anzupassen. Über die offizielle Höhe entscheidet das Wesirat für Wirtschaft.

    Die Stiftung Persuna darf Waren im Sinne ihrer Aufgaben transportieren und lagern und dabei die Grenzen überschreiten. Dazu ist dem Hohen Rat ein jährlicher Rechenschaftsbericht vorzulegen.

    Tiamat

    Tiamat darf Waren und Gelder im Rahmen ihrer Aufgaben über die Grenzen hinaus zurückbehalten. Der Rahmen ist jährlich durch das Wesirat für Inneres und das Wesirat für Äußeres zu prüfen.

    Aszanah

    Aszanah darf Gelder im Rahmen seiner Aufgaben über die Grenzen hinaus zurückbehalten. Der Rahmen ist jährlich durch das Wesirat für Kultur zu prüfen.

    Andere Fraktionen

    Alle Fraktionen sowie das futunische Oberkommando können beim Wesirat für Wirtschaft eine Erhöhung der Grenzen für das laufende Jahr bewilligen lassen. Am Ende des Jahres ist ein vertraulicher Rechenschaftsbericht an den Hohen Rat abzuliefern.

    Hintergrund:

    Revidierte Version vom 09.12.2014 - Grund der Revision: Aufnahme von Aszanah

    Vertragsziel

    Vertragsziel ist die Definition und Klassifizierung von Fraktionen sowie deren Grenzen.

    Wohl der futunischen Zivilisation

    Die Fraktionen handeln zum Wohl der futunischen Zivilisation, zur Bewahrung der Rechte der Blutgeborenen und dem Schutz des heiligen Landes.


    Definition der Fraktionen

    Jede Fraktion ist ein legitime Macht mit Einfluss und Reichweite durch die gesamte futunische Zivilisation und potentiell auch in der gesamten Welt. Große Fraktionen sind Garanten der futunischen Rechtsordnung und Verteidiger des heiligen Landes. Kleine Fraktionen sind legitime und wichtige Teile der futunischen Zivilisation. Gemeinsam mit den Teilstaaten und dem Hohen Rat stellen sie futunische Identität dar.


    Große Fraktionen

    Dieser Vertrag erkennt die Großen Fraktionen Tempelkult, Phönixdynastie, Bund des Einhorn, Akademie von Persuna, Tiamat und Stiftung Persuna an.


    Kleine Fraktionen

    Dieser Vertrag erkennt die Kleinen Fraktionen Geisterkult, Aszanah, das Siedlungsprojekt Vashir und Kareshtash-as-Hadim an. Das futunische Oberkommando gilt als kleine Fraktion jenseits seiner formellen Abhängigkeit von den Wesiraten.

    Aufnahme neuer Fraktionen

    Die Aufnahme neuer Fraktionen ist möglich, so die Heiligen Städte und Großen Fraktionen dem zustimmen. Die Zahl der Großen Fraktionen ist auf sechs(6) beschränkt.

    Hintergrund:

    Vertrag von Timor - in der "verifizierten" Originalversion vom 12.03.684


    Vertragsziel

    Dieser Vertrag regelt die Auflösung des Futunischen Großreiches und die Etablierung des Sha'in Futuna. Er hebt zudem alle ketzerischen Privilegien auf und definiert den Begriff der Ketzerei.

    Auflösung des Futunischen Großreichs

    Das futunische Großreich wird aufgelöst, alle Gebiete außerhalb der Provinzen Alegon, Banaba, Hargan, Solaman, Tarawa und Vashir mit Ausnahme von Thond scheiden aus dem futunischen Reichsverband aus. Die Regierung des Ashantir wird aufgelöst. Der Titel des Ashantir wird abgelegt.

    Aufhebung der Privilegien

    Alle Privilegien werden abgeschafft, alle Futunen, welche auf dem Heiligen Land der Schöpfung leben, sind blutgeboren und damit in allen Rechten und Privilegien gleich.

    Das Heilige Land

    Das Sha'in Futuna ist das heilige Land der Schöpfung und die Heimat der Blutgeborenen. Allein das heilige Land und das heilige Blut sind Grundlagen futunischer Identität und Legitimation.

    Ketzerei

    Die Verschwendung von Leben ist Ketzerei. Ketzerei gilt als Hochverrat und wird mit Zwangsarbeit ohne Erlass geahndet. Allein den Assassinen ist es gestattet, im Auftrag eines Quorums aus Priester und Schamanen ein Leben zu beenden, so dies den Verlust von mehr Leben unterbindet. Folter ist Ketzerei. Freiheitsberaubung außer von Seiten der Zivilisation selbst ist Ketzerei.

    Mitbestimmung

    Zur Bewahrung von Freiheit und Heiligkeit ist die Mitbestimmung aller vollmündigen Blutgeborenen zu gewährleisten. Alle Blutgeborenen sind in die volle Wahrnehmung ihrer Rechte einzusetzen.