Kurzüberblick


Offizieller Name: Akashir Liragh

Kurzname: Liragh ("Funkenschwarm")

Staatsform: Aristokratie

Hauptstadt: Sonur

Politische Teilhabe: theoretische demokratische Vertretung, faktisch Herrschaft von Kultführern, Priestern und Prinzen, in vielen Fällen miteinander identisch

Bevölkerung: 1,4 Mio. (vor allem Solamani); davon 201.000 in Hakhmut, 98.000 in Sonur

Stimmen im Hohen Rat: 1 (mehr konnten nicht suspendiert werden)



Historischer Überblick

Bis in die frühe Neuzeit war Liragh nur ein weiterer von Tatakoto und Goman abgestoßener Teilstaat ohne wirkliche Zukunft, doch im Jahr 1927 bemächtigte sich Prinz Damar al-banabi des Staates und sponserte eine Randbewegung des Tempelkultes zur führenden Ideologie des Staates. In den folgenden Jahrzehnten unterwanderte und bekehrte der Staatskult von Liragh - ein selbst verliehener Name - seine ebenso armen und verzweifelten Nachbarn mit seiner seltsamen Heilsbotschaft. Da es sich um die unbedeutensten Gebiete Solamans handelte, schien sich auch niemand wirklich darum zu kümmern, was genau dort eigentlich passierte. Dann stießen die Kultisten doch auf Widerstand und entwickelten ihre seltsame Infiltrations- und Kolonialisierungsstrategie.

Aktuelle Situation

Liragh ist in seiner potentiellen Macht fast ganz nach vorne gekommen in der Rige solamanischer Staaten. Es ist dadurch nicht unbedingt reicher geworden, aber seine Ideologie verschafft dem nominellen Akashir eine einzigartige Geschlossenheit. Allerdings scheint auch die Zahl seiner Gegner immer mehr zuzunehmen und die Stimmrechte wurden von einer Koalition aus Mehita, Phönixdynastie, Tatakoto, Bund des Einhorns und Geisterkult auf ein absolute Minimum reduziert. Der Geisterkult ging sogar soweit, dem Staat bei einer weiteren Eskalation mit Konsequenzen zu drohen, was zu einem unsicheren Frieden führte, denn solch eine Erklärung ist in der Tat einmalig in der futunischen Geschichte.


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