Und wieder finden wir uns zusammen, um ein weiteres Produkt aus dem Sortiment der Stif- nein, halt, den Fußball haben wir ja gar nicht erfunden, dass waren die Ladiner. Wie dem auch sei, heute treffen hier auf dem durch die Sonne schon leicht gebleichten Rasen der Freistaat Fuchsen und die Freie Hansestadt Alsztyna zusammen. Da fühlt man sich doch gleich viel freier, nicht wahr? Wobei mir wieder auffiel, wieviel unfreier die Menschen doch außerhalb der Hegemonie sind. In gewissen Staaten werden die Heiratsrechte zwischen erwachsenen Menschen eingeschränkt und auf reine Fortpflanzung begrenzt. Da zählen Zuneigung, mögliche Beeinträchtigungen und persönliche Freiheit weniger als die Funktion als Gebärmaschinen. Umso mehr freut es mich, dass die heutigen Parteien nicht zu diesen rückschrittlichen Schattenstaaten des tiefsten Barbarentums gehören, und auch dem Impotenten, dem Verkrüppelten und dem Homsexuellen Freiheit und Raum zur Gleichberechtigung geben.
Hier vor dem Spiel habe ich den strammen Alfons Hatler, fuchsischer Torwart, bei mir. Sagen Sie mir, Emir Hatler, wie wollen Sie doch gleich die ganze Welt beherrsch- äh, ich meine den Gegner wegfegen? Oh, you do it your way? Ich dachte, Sie sind Fuchse und nicht Albernier? Für Selbstmord haben Sie kein Verständnis? Aber hier geht es doch um Fußball! Nicht um Krieg. Völlig irre der Mann. Nun, er läuft sich jetzt mit seiner Mannschaft warm, wenn man marschieren laufen nennen kann.