Geisterkult(Fraktion)

Es ist schon weit hergeholt, den Geisterkult als eine eigene Fraktion zu bezeichnen. Schließlich ist schon seine Struktur als organisierte Religion so gelöst, dass es schwer fällt, ihn als eine solche zu erkennen. Vielmehr handelt es sich um seine Anerkennung als älteste futunische Religion und demnach wichtigen Teil der futunischen Zivilisation.

Kurzprofil


Kleine Fraktion

Sprecher im Hohen Rat: Schamanin Vanyaata Odar

Aufgabe in der Futunischen Hegemonie: Überlieferung, Traditionspflege, Vermittlung bei Konflikten zwischen den Fraktionen

Hauptsitz: -

Wappentier: Schildkröte

Mythisches Element: Sturm und Erde



Überblick

Es gibt viele Aspekte, welche den Geisterkult mit dem Gebahren anderer Fraktionen verbinden. Wie die Akademie sammelt er Wissen, auch wenn dies eher die menschliche Seite betrifft, also Erlebnisse, Geschichten und Überlieferungen. Wie der Tempelkult steht bei ihm der Mensch im Mittelpunkt, aber es geht immer um individuelle Menschen und nicht um Allgemeinplätze oder Kollektive. Wie der Bund des Einhorns ist er auf die Verbesserung und soziale Absicherung der Blutgeborenen aus, aber es geht ihm eher um spirituelle Gesundheit als materielle oder psychologische Stabilität.

Da der Geisterkult keine formale Struktur hat, sind auch seine Repräsentanten und Ansprechpartner so verschieden wie sie nur sein können, auch wenn sie natürlich ihre Spiritualität und ihren grundlegenden Glauben teilen. So kann es vorkommen, dass ihre Hilfe mehr zur spirituellen Versenkung des Einzelnen beiträgt als zu einer wirklich praktikablen Lösung. Oder dass ihre Hilfe mehr auf Glauben basiert statt auf wirklichen Fakten.

Entsprechend ist die Fraktion auch keine große Hilfe bei politischen Agenden, sieht man einmal vom Umweltschutz ab. Beim Schutz der Reservate oder der Natur allgemein kann es sogar zu Stimmabgaben im Hohen Rat kommen. Abgesehen davon verfällt die im Vergleich zum Gros der Teilstaaten gewaltige Stimmanzahl oft.


Möglichkeiten

Die Angehörigen der Fraktion sind zu sehr als harmlose und weltfremde Spiritualisten angesehen, als dass man sich groß um sie kümmern würde. Der Geisterkult ist auch deswegen als neutraler Vermittler angesehen, weil er schlicht als absolut ungefährlich und ambitionslos gilt.

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