Blutgesetz

  • Das Blutgesetz ist gewissermaßen der Gesetzesrahmen der futunischen Zivilisation und Hegemonie. Im Wesentlichen regelt es die Zugehörigkeit zur futunischen Nation und die Verteilung von Rechten und Aufgaben in der Hegemonie.
    Das Blutgesetz ist ein Kompromiss zwischen den verbliebenen Fraktionen nach dem Fall des futunischen Großreiches nach der Schlacht in der Pforte von Solaman.

    In den Verträgen von Tabar, Mehita, Persuna, Timor und Goman wurden Angehörigen der futunischen Zivilisation - den Blutgeborenen - wesentliche Rechte zugesprochen und an die Fraktionen Aufgaben und Privilegien verteilt. Aus dem Blutgesetz entspringt die gesamte Legitimität der futunischen Zivilisation und ihrer momentanen Verfasstheit. Alle verfügbaren Abschriften und Kopien wurden von den Fraktionen und bestimmenden Individuen im Laufe der Zeit weggeschlossen, so dass kaum ein Blutgeborener, geschweige denn ein Ketzer oder Barbar, genau weiß, was denn eigentlich im Blutgesetz erfasst wurde.