Beiträge von Gilgamesh

Revidierte Version des Vertrages von Mehita zum 1.1.2017

Grund der Revision: Formale Aufnahme des Shaikhan Alegons in die Stimmrechtsinhaberliste

Vertragsziel

Das Ziel des vorliegenden Vertrages betrifft die Einrichtung des Hohen Rates als Hauptorgan der futunischen Zivilisation als Versammlung aller legitimen Fraktionen und Teilstaaten. Er regelt zudem die Stimmrechtsverteilungen und seine Aufgaben.

Legitime Fraktionen

Der Vertrag erkennt die folgenden Fraktionen als legitim an. Dies sind die hohen Fraktionen Tempelkult, Phönixdynastie, Bund des Einhorns, Akademie von Persuna, Tiamat und Stiftung Persuna. Dazu kommen die Fraktionen Geisterkult, Aszanah, das Siedlungprojekt Ost-Vashir und Kareshtash as-Hadim. Das futunische Oberkommando gilt als andere Fraktion nur im Sinne dieses Vertrages in Bezug auf den Hohen Rat.

Legitime Teilstaaten

Der Vertrag erkennt alle heiligen Städte - Mehita, Timor, Goman, Persuna, Tabar - und alle Schreinstaaten an. Alle weiteren Staaten sind durch eine Mehrheit der heiligen Städte anzuerkennen, um als legitim anerkannt zu werden.

Stimmrechte

Alle heiligen Städte besitzen zehn Stimmen. Alle großen Fraktionen besitzen sechs Stimmen. Alle anderen Fraktionen außer Kareshtash as-Hadim besitzen fünf Stimmen. Kareshtash as-Hadim besitzt kein Stimmrecht. Inhaber der Provinztitel besitzen sechs Stimmen. Alle anderen Staaten besitzen Stimmrechte anhand ihrer Bevölkerungsgewichtung, jedoch maximal fünf.

Stimmrechtssuspendierung

Staaten, die von den demokratischen Mitbestimmungen der Blutgeborenen abweichen oder die Rechte anderer Staaten beschneiden, werden durch Mehrheitsbeschluss der Fraktionen und heiligen Städte suspendiert. Ihnen verbleibt in jedem Fall eine Stimme.

Aufgabe

Der Hohe Rat regelt die innere und äußere Verfassung der futunischen Zivilisation sowie sämtliche politische, soziale und wirtschaftliche Handlungsweisen zwischen den Staaten. Zu diesem Zweck ernennt und entlässt der Hohe Rat geeignete und geprüfte Blutgeborene als Wesire für Wirtschaft, Äußeres, Inneres und Kultur und bestimmt den Handlungsspielraum ihrer Wesirate.

Tagungsort

Alle legitimen Staaten und Fraktionen entsenden Vertreter in den weißen Palast von Mehita. Dort tagt der Hohe Rat permanent. Andere Entitäten können auf Vorschlag eines Vertreter nach Annahme mit einfacher Mehrheit nicht stimmberechtigte Vertreter entsenden.

Am Abend erreicht ein ziemlich angefressener Kerl um die Fünfzig das Regierungsgebäude und verlangt knurrig Eintritt. Angeblich will er mit einem Regierungsvertreter über die vernünftige Entsalzung von Flussmündungen sprechen. Der Mann ist wie ein Bär gebaut und sie so aus als würde er hobbymäßig Babyelefanten bei der Geburt helfen oder mit einem Sumpfschwein unter jedem Arm Wettrennen veranstalten. Sein zottiger schwarzer Bart verdeckt einen Großteil des Gesichtes, so dass man nur seine zornig funkelnden blauen Augen erkennen kann.

Bei der vorliegenden Geschichte handelt es sich nicht um eine Kampagne sondern vielmehr das Spiel einer Sonderaufklärungseinheit der futunischen Streitkräfte im Bereich Kapitalverbrechen (Polizei gehört zu den Streitkräften) inklusive erweiterter Hintergründe (Ermittler der Akademie, Priester für Recht und Gesetz, Firouz der Aufklärung etc.) und das Lösen entsprechender Kriminalfälle (oder das Scheitern dabei). Ghin wurde ausgewählt, weil es sich um einen stabilen Staat handelt, der nicht als Spielercharakter vorgesehen ist, aber dennoch nicht zu groß von seiner Fläche her ist, aber eben dennoch genug Raum bietet, um mehr als nur ein paar voneinander unabhängige Stränge laufen zu lassen.

Teile der Geschichte sind aktuelle Fälle, Dauerfälle wie Schmuggel und organisierte Kriminalität sowie alte ungelöse oder mitunter auch irrtümlich gelöste Fälle. Einige Fälle haben einen bestimmten Zeitrahmen gemessen an interessierten und involvierten Personen, öffentlichen Interesse oder Verfall von Spuren.

Schließlich kommt man in einem Universitätscampus unter, wo die Agenten dann die Wahl haben, mit welchem verbliebenen Sufi sie zuerst sprechen wollen, da der Leiter dann gereizt ins Bett ging. Unter vorgehaltener Hand flüsterte der Fahrer den Agenten zu, dass er ein unglaublich penibler Mensch sei, der auf Verzögerungen extrems reagieren würde.

Am Morgen stieg ein schrulliger Kauz von einem Motorrad, der wie einer dieser alternden Schauspieler in der zehnten Neuauflage dieses Films mit den besoffenen Priestern und der irren Assassin wirkt, die immer im Hintergrund eine wesentlich interessantere Nebenhandlung spielen, denen man aber leider wegen der schrillen Lache der angeblichen "Hauptdarstellerin" nicht wirklich folgen kann, weil das Gehirn bei diesem Geräusch weinend in sich zusammenklappt. Er klemmte sich den Motorradhelm unter den Arm und lächelte den Wachhabenden freundlich an. Sein Name wäre Athin Hanuf und er würde gerne mit dem zivilen Chef über Schwefel und so sprechen. Oh, und er sei Sufi für Tiefseevulkanologie.

An diesem schönen Morgen, der sich auf Grund des Tageszeitenklimas gar nicht so sehr vom vorangegangenen unterscheidet, wird ein fröhlicher Mann in mittleren Jahren, groß und bullig wie ein fettgefressener Seelöwe mit Pferdeschwanz und rostbraunen Haar beim Sitz des Oligarchen vorstellig. Er nennt sich Saltan Krawanth und würde gerne mit dem Oligarchen über die Gemeinschaftsflotte sprechen.

Nachdem alle in die Geländewagen eingestiegen sind und das Gepäck verstaubt wurde, macht man sich über die gut ausgebaute Küstenstraße auf den Weg nach Süden. Angesichts der bevorstehenden Weltmeisterschaft ist der Verkehr äußerst rege und das Vorankommen wohl zäher als geplant. Nach einigen Stunden des Faststaus und dann wirklichen Staus wird man frustriert darauf hingewiesen, dass eine andere Unterkunft für die Nacht gesucht wird. Der Fahrer wendet sich an die drei:

Die Sekretärin sieht den Oligarchen genervt an.

Fragt sie in einem Ton, der genau dies impliziert.

Die Probe ist verunreinigter als jene, die er in seiner Sorgfalt beim ersten Mal nahm und die sich noch im Kühlfach befindet. Wahrscheinlich ist in der neuen Probe nur mehr Verunreinigung durch den fortgeschrittenen Verfall des Körpers und der Reaktion auf die jetzige Nachuntersuchung.

Finale

Ratelon:West Nerica 5:1

Jetzt lässt sich auch nichts mehr feststellen, doch es gab einige seltsame Mineralienreste am Körper, aber die konnten halt auch aus dem Keller kommen.

Turanien hat zu setzen vergessen, daher:

Turanien:Cristóbal 0:3

Da im Büro wegen der strengen Gesundheitsvorschriften ständig entstaubt wird, ist die Staubschicht wahrscheinlich nur anderthalb Tage alt. Von den anderen Ordnern her sollte hier ein Jahresbericht über die Ausgaben vom letzten Jahr stehen.