Mathara ist direktes Ergebnis des ersten internationalen Sicherungseinsatzes der Hegemonie, da diese auf Grund des erst begonnenen Aufrüstungsprogramm logistisch nicht in der Lage schien, eine schnelle Sicherung herbeizuführen. In dieser Situation in Verantwortung genommen, nahm Tiamat-Diyarasu die Möglichkeit wahr, sich aus Tiamat herauszulösen, um eine eigene Fraktion zu bilden. Als drittgrößtes Wirtschaftsstandbein des alten Konzerns mit deutlich internationalerer Ausrichtung wirkte dies wie ein Befreiungsschlag.
Im Gegensatz zu den Begrenzung des Kernreichs mit seiner Freiwirtschaft sind Mathara in der Marktwirtschaft Diyarasus kaum Grenzen gesetzt. Als bei Weitem rücksichtslosester Megakonzern setzt es Gewinnmaximierung vor jegliche Rechte des Großteils der Arbeiter, denn Nachschub lässt sich unter den Armen Renzias leicht finden, vor allem da es gleichzeitig die Stadt selbst beherrscht. Damit wirkt es ungleich gefährlicher und dynamischer als die an sich noch an Regeln gebundenen Konzerne des Kernreichs.
Mathara kann dabei auf einer Geschichte als neutraler Waffenhändler aufbauen. Dazu kommen nun auch die besagten Söldnerdienste.