In seinem Außenbüro in Mashin wartet der Wesir für Äußeres auf den aus Hatha herbeibestellten Tiam Torabi. Seine Jugend macht es glatt verführerisch, für andere junge Männer mit ihm auf Augenhöhe zu kommunizieren. Doch Tiam kann bei seinem Eintreffen in dem über und über mit Smaragden verzierten, seltsam prunkvollen Zimmer durchaus spüren, dass das Ganze mehr Schau als Realität ist, und die freundliche Maske einen tückischen Geist verbirgt, der verborgene Schwächen sucht, um dann den verbalen Dolch hineinzurammen. So wird es sicher zum Vorteil gereichen, wenn er ein wenig zurückhaltender als sonst ist.
Licht 3: Tiam ist sich sicher, dass er die Tücke nur spüren kann, weil sein Gegenüber es zulässt. Aber ob das nun ein Zugeständnis oder eine Wahnung sein mag, ist wohl ihm selbst überlassen.