Ehrbare Kinder des Blutes,
die Hegemonialregierung hat die nationalen Stände der verbleibenden Ressourcen ausgewertet. Ich will gleich am Anfang entwarnen: Futunisches Öl und Gas werden wie bisher nicht ins Ausland exportiert. Die futunischen Gasreserven mögen die größten in Nerica sein, aber gleichzeitig sind sie unsere Sicherheit und Garantie für einen Rückhalt in einer Krise. Ölsand wird wegen der Belastung für die heilige Natur nicht angetastet werden. Die Futunische Hegemonie wird sich weiterhin an keiner Preisregulierung oder Fördermengenabsprache beteiligen. Durch die Anpassung der Fördermengen an den nationalen Bedarf bleibt unsere Wirtschaft unabhängig. Zudem ist die Einnahme aus der Förderung und Verarbeitung entsprechender Produkte nur ein Bruchteil unserer Wirtschaftsleistung. Die Schwierigkeit der Förderung der Ölvorkommen in der Futunischen See ist auch ein Punkt, der keinesfalls eine Beteiligung anderer Nationen zulässt.
Die Explorationsmaßnahmen im Onak, in Khotso und der Straße von Nerica sind abgeschlossen. Entsprechende Gasfelder sowie das Ölsandfeld wurden der formalen Übersicht hinzugefügt. Daneben haben wir auf den Inseln in der Straße von Nerica seltene Erden und Painit entdeckt, die weitaus einfacher abbaubar sind als die durch Fauna, Flora und Witterung stark beeinträchtigten größeren Vorkommen an der Ostküste von Vashir.
In Hatha und Deret laufen noch weitere Explorationsmaßnahmen. Die Hegemonialregierung bedauert die Entscheidung Khadeshs und Lehims, unsere Experten ins Land zu lassen. Da Thandara, Diyarasu und die Glücklichen Inseln nicht Teilhaber am futunischen Wirtschaftssystem sind, wurden sie außen vor gelassen. Die Situation in Bokuruge bezüglich Trockenheit und Verödung ist weitaus wichtiger als Erkundungsmaßnahmen und steht daher vorne an.
Auf dieser Karte sind zu sehen: In Gold Edelmetalle und Painit. In Metallblau Seltene Erden. In Grau die größten Erdgasfelder. In Schwarz die größten Erdölfelder.