Beiträge von Jaavid Gried

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung hat dem Ersuchen von Oritansh stattgegeben, geeignete Standorte im Asurik und in Vashir für das Arkologieprojekt freizugeben. Auch wenn es Jahrzehnte der Planung und des Baus verlangen wird, geht die Hegemonialregierung davon aus, dass damit Bevölkerungsdruck gesenkt wird sowie die Interessen der Hegemonie besonders in der Überwachung und Sicherung der betreffenden Gebiete vorangetrieben werden können. Das wird auch die wirtschaftliche Situation auf lange Sicht verbessern und zwar sowohl für die Hegemonie als auch den Welthandel.

    R O L L E N S P I E L:

    In einer kurzen Mitteilung gratuliert der Großwesir dem neuen Inselpräsidenten und wünscht ihm viel Erfolg bei der zivilen Verwaltung der Inseln. Er betont die Wichtigkeit der Transparenz bei einer Regierungsagenda - nicht dass er sich je in die Karten hat schauen lassen - und erfragt das Regierungsprogramm oder in Ermangelung dessen die groben Ziele der neuen Regierung. Dabei weist er auch darauf hin, dass der Großteil der Parshans bereits abgezogen ist, er aber weiterhin beabsichtigt alle abzuziehen bis eine dauerhafte vertragliche Lösung gefunden ist, ob oder ob nicht Truppen auf den Inseln untergebracht werden sollen.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    wir haben aus dem krisengeplagten Zedarien erneut Nachrichten erhalten. Zum Einen konnten wir Blutgeborene und andere Angehörige der Hegemonie aus der Region abziehen; da es sich hierbei in erster Linie um diplomatisches Personal handelte, verlief dieser Schritt reibungslos. Zum Anderen hat uns ein Schreiben erreicht, dass uns in den Kampf gegen "gemeinsame Feinde" einschwört. Dieser und anderer Offerten gilt es nachzugehen.

    Da jedoch der Konflikt zu unberechenbar ist, werden weder meine Person noch der Wesir für Äußeres das Gebiet aufsuchen. Stattdessen vertraue ich darauf, dass sich Gesandte zur Friedenskonferenz im Eulenthal erholen konnte und bereit ist, sich den Herausforderungen zu stellen. Auch wenn die Hegemonialregierung die zedarische Situation als zu undurchsichtig für eine klare Stellungnahme ansieht, so werden alle Optionen abgewogen. Von humanitärer Hilfe werden wir vorerst absehen. Zwar sind die Beziehungen deutlich verbessert, aber die Anspannung ist noch deutlich höher als das eine Gefährdung von Blutgeborenen - egal wie gering - in Frage kommt.

    Zudem wird die Regierung unter Hinzunahme des Futunischen Oberkommandos die verstreuten Inseln in der Straße von Nerica in einem Militärischen Mandat zusammenfassen. Wir hoffe, dass dadurch eine bessere Konzentration von Ressourcen und eine Verbesserung der Sicherheit möglich ist.

    R O L L E N S P I E L:

    Der Großwesir nimmt nach Erhalt des Schreibens durch den Wesir für Äußeres resigniert zur Kenntnis, dass nun auch die Futunische Hegemonie im westlichen Sinne vor allem als "Macht" identifiziert wird. Eine solche Einordnung galt es eigentlich zu vermeiden. Mit entsprechenden Anmerkungen versehen nahm er das Schriftstück mit in die nächste Besprechung mit der Ersten Arsham.

    R O L L E N S P I E L:

    Der Großwesir nimmt das Schreiben zur Besprechung mit. Da es kein Kabinett gibt, bespricht er das mit einer Auswahl von Personen, die er zu sich rufen lässt. Vor allem die Wesire, Vertreter der Fraktionen und Heiligen Städte, die Erste Arsham Bitaa Marjaan und natürlich einigen Hexen.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung hat die nationalen Stände der verbleibenden Ressourcen ausgewertet. Ich will gleich am Anfang entwarnen: Futunisches Öl und Gas werden wie bisher nicht ins Ausland exportiert. Die futunischen Gasreserven mögen die größten in Nerica sein, aber gleichzeitig sind sie unsere Sicherheit und Garantie für einen Rückhalt in einer Krise. Ölsand wird wegen der Belastung für die heilige Natur nicht angetastet werden. Die Futunische Hegemonie wird sich weiterhin an keiner Preisregulierung oder Fördermengenabsprache beteiligen. Durch die Anpassung der Fördermengen an den nationalen Bedarf bleibt unsere Wirtschaft unabhängig. Zudem ist die Einnahme aus der Förderung und Verarbeitung entsprechender Produkte nur ein Bruchteil unserer Wirtschaftsleistung. Die Schwierigkeit der Förderung der Ölvorkommen in der Futunischen See ist auch ein Punkt, der keinesfalls eine Beteiligung anderer Nationen zulässt.

    Die Explorationsmaßnahmen im Onak, in Khotso und der Straße von Nerica sind abgeschlossen. Entsprechende Gasfelder sowie das Ölsandfeld wurden der formalen Übersicht hinzugefügt. Daneben haben wir auf den Inseln in der Straße von Nerica seltene Erden und Painit entdeckt, die weitaus einfacher abbaubar sind als die durch Fauna, Flora und Witterung stark beeinträchtigten größeren Vorkommen an der Ostküste von Vashir.

    In Hatha und Deret laufen noch weitere Explorationsmaßnahmen. Die Hegemonialregierung bedauert die Entscheidung Khadeshs und Lehims, unsere Experten ins Land zu lassen. Da Thandara, Diyarasu und die Glücklichen Inseln nicht Teilhaber am futunischen Wirtschaftssystem sind, wurden sie außen vor gelassen. Die Situation in Bokuruge bezüglich Trockenheit und Verödung ist weitaus wichtiger als Erkundungsmaßnahmen und steht daher vorne an.

    Auf dieser Karte sind zu sehen: In Gold Edelmetalle und Painit. In Metallblau Seltene Erden. In Grau die größten Erdgasfelder. In Schwarz die größten Erdölfelder.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung hat in Zusammenarbeit mit dem Hohen Rat die wirtschaftliche Situation analysiert und Zukunftsbranchen erkennen können. Entsprechend werden wir die Teilstaaten je nach Eignung mit geeigneten Maßnahmen unterstützen, um neue Wege zu beschreiben und Erneuerungen sinnvoll einzurichten. Daneben wird es zu weiteren infrastrukturellen Maßnahmen kommen, um eine bessere Verknüpfungen und sichereren und schnelleren Transport zu gewährleisten.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung verurteilt die Einmischung anderer Nationen in die inneren Angelegenheiten jedweder Nation ohne vorherige Aufforderung. Aus einem Wunsch aus Beistand kann kein Mandat als generelle Ordnungsmacht abgeleitet werden, egal wie wohlwollend und -meinend die Intentionen sein mögen. Es ist zudem ein Zeichen tiefer Hybris, die inneren Beziehungen und Konflikte in einem anderen Land besser verstehen zu wollen als die Menschen und Fraktionen im betreffenden Land.

    Die Hegemonialregierung erkennt in einer solchen Einstellung ein grundlegendes Problem im Umgang mit Verantwortung. In der westlichen Lehre wird eine solche immer mit Macht gleichgesetzt, woraus die geneigten Akteure Ansprüche wie Regional-, Groß- oder Weltmacht ableiten. Dies hat jedoch mehr mit Kontrollsucht und Befehlsgier zu tun als mit wirklicher Verantwortung. Verantwortung bedeutet auch, die eigenen Grenzen zu erkennen und nicht einfach Dinge und Gedanken vorwegzunehmen. Verantwortung bedeutet, Angelegenheiten abzuwägen und zu prüfen und nur in Gemeinschaft mit anderen eine gemeinsame Planung aufzustellen.

    Die Futunische Hegemonie wird sich aus solchen Abenteuerlichkeiten heraushalten. Das liegt nicht nur an einer mangelnden Einladung, sondern auch am Respekt gegenüber anderen Nationen und der Erkenntnis eigener Mängel. Möglichkeiten gibt es in jedem Fall und Material und Personal könnte die Hegemonie wohl über das Maß liefern, dass sich gewisse andere Nationen anzudichten versuchen, aber hier existiert kein guter Einblick und keine logische Auffassung der Selbstbegrenzung, Selbstmoderation und der erreichbaren Ziele. Weise wäre es folglich, sich vor Abenteuerlichkeiten zu hüten. Auch und vor allem zur Bewahrung heiligen Lebens.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung wird die severanischen Bemühungen um Zedarien beobachten. Wenn sich jedoch keine Stabilisierung erkennen lässt, wird die Hegemonie selbst eine dauerhafte Lösung anstreben. Die Situation im Norden wird immer unsicherer und die Destabilisierung kann sich nachteilig auf die Schifffahrt und den Welthandel auswirken. Entsprechend ist es reiner Selbstschutz, im Zweifelsfall eine Entscheidung zu erzwingen. Ein starkes Zedarien mag potentiell auch eine Gefahr darstellen, doch es ist in jedem Fall berechenbarer als Dutzende Kriegsherren mit radikaler Einstellung und Methode.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung betrachtet die Ereignisse in Zedarien weiterhin kritisch. Die Futunische Hegemonie erkennt in erster Linie die legitime zedarische Regierung an, sieht aber keinen Anlass, sich in der Befriedung des Landes zu engagieren. Wie Nationen ihre Minderheiten behandeln, sollte deren eigene Sache sein. Die Futunische Hegemonie sieht sich dann gezwungen, einzugreifen, wenn die zedarische Regierung nicht mehr in der Lage ist, das Problem in seinem Innern zu halten, das bedeutet, wenn eine Gefährdung des regionalen Handels auftritt.

    Eine Gefahr für die globalen Handlungsspielräume stellt Zedarien nicht dar. Es darf zudem bezweifelt werden, dass es demografisch oder wirtschaftlich in Konkurrenz zur Futunischen Hegemonie treten kann, wie das historisch der Fall war. In der Hinsicht ist die Hegemonie von den Voraussetzungen her sowohl vom jetzigen Zustand als auch vom Potential her allein mit dem Kernreich allen zedarischen Möglichkeiten überlegen. Auch eine Konfrontation wäre nicht im Interesse der Zedaren, weil es wirtschaftlich und politisch unsinnig ist. Die Regierung schätzt die Gefahr daher als niedrig ein.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    trotz des Desinteresses der Vereinigten Staaten am Frieden in der Welt wird die Hegemonialregierung für eine neue Verständigung werben. Eine Partnerschaft wäre im beiderseitigen Interesse, gerade auch wegen der möglichen weltweiten Sicherung der Meere gegen Piraterie. Ein Bündnis ist dabei nicht geplant, vor allem weil das nicht nur unnötige Bindungen für Konflikte bedeuten würde, sondern auch das bestehende Bündnis mit Fuso und die Verständigung mit Severanien gefährden würde.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Friedenskonferenz im Eulenthal ist auf Grund des Desinteresses Astors, Albernias und Ratelons an einem Frieden gescheitert. Die Hegemonialregierung wird die Situation neu bewerten und dem Hohen Rat dann Alternativen vorstellen, damit eine dauerhaft sichere Lösung gefunden werden kann. Vor allem die Frage der Souveränität und zukünftigen Stabilität muss abschließend geklärt werden, bevor eine sichere Zukunft erreicht werden kann.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung hat ihre Auswertungen der aktuellen Situation beendet. Wir werden dem Hohen Rat dann unsere Vorschläge unterbreiten. Zum Einen bedarf es in unseren Augen stärkerer Kontrolle der Situation in Khotso, um eine vernünftige Eingliederung zu gewährleisten. Die derzeitige Situation hilft weder bei der Struktur, noch bei der Stabilisierung. Entsprechend würde das Wesirat für Kultur die Organisation an sich ziehen, um eine bessere Integration zu gewährleisten.

    Außerdem soll der Schwachsinn auf den Glücklichen Inseln hinter dem Winde beendet werden. Es muss klare Vorgaben für die Megakonzerne geben, ob und unter welchen Umständen sie überhaupt Zugriff auf die lokale Wirtschaft haben. Sollten teure Systeme existieren, welche nicht selbst finanziert werden können, wie etwa der Weltraumbahnhof, so ist in erster Linie an der heimischen Verwaltung zu entscheiden, ob diese nicht zu ersetzen oder umzugestalten sind.

    Und letztendlich sollte die Demilitarisierung der Inseln wie vor den Abstimmungen beschlossen umgesetzt werden. Das hat nichts mit Missachtung der demokratischen Entscheidungen zu tun, sondern mit reiner Vernunft. Natürlich müssen die Mittel im Rahmen der globalen Anstrengungen verbessert werden, aber eine solche Konzentration vor Ort strapaziert nicht nur die lokalen Kapazitäten, sondern schafft Unsicherheit für die Anrainer. Es ist also sinnlos jenseits von vielleicht kleineren Stützpunkten und Flugfeldern größere Garnisonen auf abgelegenen Inseln zu unterhalten.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung wendet sich wieder verstärkt der Stärkung der Infrastruktur nachdem die Planungen in den Gärtenstädten abgeschlossen sind. Damit dürfte der Onak zumindest an der Küste an die Schnellbahn angebunden sein. Wir suchen derzeit nach einer guten Untertunnelung des Gebirges zur schnelleren Anbindung. Auch unsere Nachbarn sollen so besser wirtschaftlich eingebunden werden.

    In erster Linie gilt die Sorge jedoch der Bildung eines einheitlichen Wirtschaftsraumes, welche durch die geographischen Hürden eine schwierige Angelegenheit bleibt. Auch Bokuruge soll stärker von der Hegemonie profitieren können, vor allem weil die jüngste Dürre die Verwundbarkeit des Landes aufzeigte. Die natürlichen Barrieren, welche das heilige Land Jahrtausende vor der Welt schützten, sind nunmehr eher hinderlich für unseren Fortschritt, doch ich vertraue auf unsere wissenschaftliche Expertise, hier Lösungen zu finden.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung hat den offiziellen Schaden des Krieges am Weltwohlstand ermittelt. Es kam unseren Rechnungen nach zu einer Schmälerung von 1,745998 %. Die fortlaufenden Kosten des noch zu beendenden Konflikts und seiner Folgen stehen natürlich noch aus. Wahrscheinlich müssen wir dabei von weiteren run 0,6% ausgehen.

    Die direkten Kosten der Hegemonie sind sieben Parshans, wobei einer durch gewaltsame Einwirkung ums Leben kam und sechs Unglücksfällen zum Opfer fielen. Wir werden ihre Leben angemessen offiziell feiern. Zwei Bewohner der Glücklichen Inseln erlitten fatale Herzinfarkte in Folge der Luftlandeoperation. Diesen werden wir still gedenken, wie es dort üblich ist.

    Die Hegemonialregierung ist besorgt wegen einer Reihe von Sabotageakten, welche blind Gebäude und Einrichtungen auf den Inseln beschädigen. Das kann dann nicht mehr als angemessener Protest angesehen werden, wenn so auch die Bürger vor Ort leiden müssen.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    zur Überprüfung der neuen militärischen Möglichkeiten wird das Futunische Oberkommando ein Marinemanöver im Asurik durchführen. Dieses wird in internationeln Gewässern im Westasurik stattfinden. Dabei werden unter anderem die Konvois und logistische Unterstützung sowie die Luftabdeckung der zukünftigen Flotten erprobt. Zwar befinden sich die Flugzeugträger noch für Jahre im Bau, doch wird das Manöver simuliert als wäre ein solcher bereits vorhanden.

    Gleichzeitig werden die Werften in Harash, Diyarasu und Tzaris modernisiert und erweitert, um den erhöhten Bedarf an Material, Wartung und Tonnage abfangen zu können. Die derzeitige Planung wird angepasst, da der Bedarf an Schiffen und Material etwa um zwanzig Prozent zu niedrig angesetzt war. Die Hegemonialregierung wird unter Zuhilfenahme des Oberkommandos auch erörtern, wie wir blinde Punkte in unserem weltweiten Einsatzplan effektiv ausschließen können.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    in wenigen Tagen beginnen endlich die Friedensverhandlungen zum Thema Ratelon. Die Hegemonialregierung begrüßt diese Entwicklung. Im Rahmen der Transparenz und unserer globalen Verantwortungen definiere ich die Ziele und Vorstellungen der Hegemonie öffentlich.

    Die Bevölkerung der Unionsländer der Demokratischen Union Ratelon muss in freier, allgemeiner, geheimer und gleicher Wahl über die Zukunft befinden können, wie das in Roldem, Herot und auf den Glücklichen Inseln hinter dem Winde der Fall war. Deren freie Entscheidung ist zu respektieren und akzeptieren, auch wenn sie gegen den Wunsch anderer Teilnehmer an der Konferenz oder anderer Nationen ausfällt, so diese nicht in ihrem Bestand gefährdet werden. Die Verantwortung für den Krieg obliegt materiell und moralisch der gestürzten Regierung, aber in Bezug auf angemessene Entschädigung haben alle aktiv am Krieg mit Kräften beteiligte bestehende und ehemalige Unionsländer - also alle außer den Glücklichen Inseln - einen Anteil an den Lasten zu tragen, um die kriegsversehrten Gebiete in Cranberra und Astor zumindest teilweise zu entschädigen.

    Zur Stabilisierung Anticas ist die Hegemonie bereit, Grenzen und Integrität der Union oder möglicher Restnachfolger zu garantieren, so diese keine agressive Partei sind. Unsere militärischen Kapazitäten werden gerade für diesen Zweck der globalen Garantie und Stabilisierung entscheidend erweitert. Sehr gerne ist die Hegemonie offen für die Erörterung und Gestaltung einer dauerhaften Friedensordnung, auch wenn dafür mehr als die Teilnehmer geladen werden müssten. Vor allem die fehlenden Großmächte Dreibürgen, Fuso und Heijan müssten dafür gewonnen werden.

    Die Hegemonie entsendet Yasenna Ashwan als offizielle Gesandte mit Begleitung zur Konferenz. Ich bin sicher, die ehrbare Blutgeborene wird die futunische Zivilisation angemessen repräsentieren.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    der heiße Krieg ist seit Monaten vorbei, doch gibt es keine Friedensordnung. Die Hegemonialregierung wird daher die Initiative des Shaikhan Lehims unterstützen, so sich das bis zum Wochenende nicht ändert. Wir werden den aktiv beteiligten Kräften bis dahin noch einmal Zeit gewähren, bevor wir den Umstand selbst zu lösen gedenken. Dabei soll gleichzeitig unser Anliegen einer Weltfriedensordnung gelöst werden.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    mit dem Sieg der Vernunft gegenüber dem Wahnsinn ist die Gefahr einer Eskalation abgewendet. Dennoch ist die Welt natürlich noch immer nicht im Gleichgewicht, da eine neue Friedensordnung noch nicht etabliert wurde. So hat Ratelon noch mit keiner Partei Frieden geschlossen. Die Hegemonie apelliert an alle Parteien, schnell und nachhaltig eine Lösung zu finden. Die Hegemonie wird dabei gerne unterstützend tätig werden, solange es nicht zum Nachteil von Frieden in der Welt und unserer Integrität geht.

    Ehrbare Kinder des Blutes,

    die Hegemonialregierung nimmt mit Sorge zur Kenntnis, dass die Opposition in Albernia im Falle eines Wahlsieges sich veranlassen sehen könnte, die Weltfriedensordnung zu zerstören. Entsprechend werden Gegenmaßnahmen getroffen werden müssen. Da Albernia mehr noch als Astor und Dreibürgen eine erhebliche Kontrolle in der Ozeanographie ausüben kann - es gibt nach Analyse derselben kein Land der Welt, welches mit Albernia gleichziehen kann - werden entsprechende Rückversicherungen weit umfangreicher ausfallen müssen. Entsprechend werden wir uns in der Hegemonailkonferenz über die Bedrohung austauschen, um weitere Aufrüstungsanstrengungen zu tragen.