Beiträge von Ga'algosh

    Momentan sind dies natürlich noch so ziemlich alle, aber wenn ihr Begriffe habt, die im Spiel oder in den Erklärungen auftauchen und die ihr genauer erklärt haben möchtet, gebt bitte hier bescheid, damit entsprechende Einträge im Lexikon eingefügt werden können.

    Da das Artikelsystem einfach zu unübersichtlich ist, wird es jetzt nach und nach in ein Lexikon umgeschrieben.

    Begriffe, die im Lexikon erklärt sind, werden automatisch in den Beiträgen dorthin verlinkt.

    Ich werde mit dem Übertragen des Regelwerks anfangen.

    Da die Informationen aus den Artikeln in ein Wiki umgeschrieben werden sollen, wird diese Ausschreibung vorzeitig beendet.

    Wenn das Wiki einigermaßen steht, wird es eine vergleichbare Ausschreibung dafür geben.


    Der erste Beitrag wurde auch entsprechend abgeändert.


    Grund der Änderung:

    Die Artikel sind einfach zu unübersichtlich und mit steigender Anzahl wird dies auch nicht gerade besser werden, deswegen wollen wir lieber jetzt als zu spät diese Änderung durchführen.

    Auszug aus den Reiseberichten eines nicht namentlich genannten futunischen Handelsschiff-Offiziers:


    Wir haben heute in Khasig angelegt, für mich zum ersten Mal. Ich kannte zwar die Beschreibungen, aber es ist doch etwas anderes, am eigenen Leib zu erfahren, wie es sich anfühlt, in einen Hafen einzulaufen, während neben der erlaubten Fahrrinne Kriegsschiffe patroulieren.


    Der Hafen von Khasig ist in einigen Teilen erstaunlich modern, während manche Bereiche noch aussehehn, als wären sie vor hundert Jahren gebaut worden.


    Nach dem Anlegen kamen schon Vertreter der Handelshäuser und ein Vorarbeiter der Ladearbeiter an Bord. Mit diesen stimmte unser Kapitän zügig ab, wie das Ent- und Beladen des Schiffes ablaufen würde.

    Diese Handelshäuser müssen Pfuhle der Sipp- und Seilschaften sein, denn alle Vertreter stellten sich mit Nachnamen vor, die dem Namen ihres Handelshauses entsprachen.

    Merwürdigerweise gab es keinen Streit, für welches Handelshaus die Container zuerst abgeladen werden würden, sondern alle Handelshäuser fügten sich entsprechend der Empfehlungen des Kapitäns und der Anordnungen des Vorarbeiters direkt und ohne murren. Sie hatten wohl nur in Erfahrung bringen wollen, wann sie zur Inspektion der abgeladenen Container vor Ort sein mussten.

    Da habe ich selbst in anderen futunischen Häfen ganz andere Bilder erlebt.


    Meine Aufgaben beim Überwachen des Abladevorganges erwiesen sich als wirklich langweilig. Die Mannschaften, die sich darum kümmerten, waren geübt und kümmerten sich ohne Pausen und Trödeleien um die Arbeit, sie waren merkwürdig schweigsam dabei und beschränkten jede Kommunikation auf das absolut Notwendige, was dem Ganzen einen etwas gespenstigen Anstrich verlieh. Aber ich habe noch keinen Hafen erlebt, indem das Abladen dermaßen schnell vonstatten ging.

    Meine Versuche, in den kurzen Pausen einen der Arbeiter oder den Vorarbeiter in Gespräche zu verwickeln, blieben fruchtlos.Von den Arbeitern bekam ich nicht mal die Namen genannt, als ich danach fragte, reagierten sie, als hätte ich sie beleidigt.


    ...


    Der Kapitän hat es abgelehnt, dass wir während des Aufenthaltes in einem der Hotels wohnen, was ich, als er diesen Beschluss noch vor dem Einlaufen verkündete, still in Frage zog. Doch ich hatte Abends einige Stunden Zeit für einen Landgang und die Stadt – oder vielmehr das Hotelviertel, wie es genannt wird, und dies der einzige Bereich der Stadt ist, den ich betreten darf – ist wirklich nicht, was ich erwartet hatte.

    Auch hier hatte ich die Geschichten gehört, aber hatte sie als Seemannsgarn abgetan. Wer würde schon einen Bereich für Seeleute schaffen, in dem es keine Bordells, Stripclubs oder Vergleichbares gab, sonder nur Diskotheken, Spielhöllen und Bars. Auch musste ich feststellen, dass die Beschreibungen stimmten, dass es außer denen von den Schiffsbesatzungen, tatsächlich keine Frauen in Khasig zu geben scheint. Ich wanderte sogar eine knappe Stunde am Grenzzaun zwischen Hotelviertel und dem Bereich der Bewohner der Stadt hin und her, doch auch jenseits des Zaunes sah ich dabei keine einzige.

    Meinen Besuch in einer der Diskotheken brach ich schnell wieder ab, da ich es nicht ertrug, wie sich all die Mitglieder der bararaischen Schiffsbesatzungen dort verhielten und ich auch keine Lust hatte, einer von zehn oder mehr Männern zu sein, der um eine der wenigen Frauen buhlte.

    Beim gehen sprach mich eine schmierige Gestalt an, ob ich Gesellschaft suche oder was "Besonderes", aber da ich keine Lust hatte, am nächsten Morgen tot in einer Gasse aufgefunden zu werden, lehte ich ab und kehrte zum Schiff zurück.

    Ich kann es kaum erwarten, dass das Schiff in ein paar Tagen wieder ablegen kann und werde bis dahin wohl an Bord verweilen.

    Genauso wie die Häfen von Kharash auf unterschiedliche Waren spezialisiert wurden, so haben sich auch die Handelshäuser auf Warengruppen spezialisiert.


    Die wichtigten Handelshäuser von Khasig

    - Das Handelshaus Maadh: Metalle, Plastik und andere Werkstoffe (ausgenommen Holzprodukte)

    - Das Handelshaus Tashaab: Holz und Holzverbundstoffe

    - Das Handelshaus Araasat: natürliche und künstliche Stoffe, Kleidung und andere Produkte daraus

    - Das Handelshaus Shaanwedah: Haushaltsgeräte und technische Geräte

    - Das Handelshaus Chewaad: Fahrzeuge aller Art

    - Das Handelshaus Tozayn: Schmuck und andere Luxusgüter


    Die wichtigsten Handelshäuser von Kharaan

    - Das Handelshaus Choweet: Fleisch und Fleischprodukte, Milchprodukte

    - Das Handelshaus Gehlah: Getreide und Getreideprodukte

    - Das Handelshaus Sabozih: Gemüse

    - Das Handelshaus Mywakahr: Obst

    - Das Handelshaus Adeewinh: Gewürze

    - Das Handelshaus Emashaar: Spirituosen und Getränke



    Es gibt noch einige kleinere Handelshäuser, die sich vor allem auf Nischenprodukte spezialisiert haben. Das Neueste davon ist Handelshaus Ogarush, welches mit digitalen Produkten handelt und nur in Khaafa anzutreffen ist.

    Auch gibt es Gerüchte, dass in jeder Stadt versteckte Handelshäuser vorhanden sind, bei denen man auch Waren und Dienstleistungen erwerben kann, die nicht für den freien Handel geeignet sind. Aber diese Gerüchte gibt es ja über jede größere Handelsstadt.

    R O L L E N S P I E L:

    Ein Schreiben erreicht alle freien Agenten und einige wenige ausgewählte Futunen:


    Durch die Entwicklung, die auf Kharash und Khadesh beobachtet werden konnte, ist es von größter Wichtigkeit, dass der Kontakt zwischen der Hegemonie und der Regierung von Khadesh hergestellt wird.

    Da diese Aufgabe von den üblichen Aufgaben abweicht, deren sich Agenten normalerweise ausgesetzt sehen, wird diesmal ein alternatives Auswahlverfahren erprobt.

    Agenten (und ausgewählte Personen, die dieses Schreiben zusätzlich erhielten) können sich für diese Mission freiwillig melden. Die Mission hat eine Wichtigkeit, die an dieser Stelle noch einmal betont werden muss und hat nur eine zweifelhafte Aussicht auf Erfolg, wodurch die angedachte Belohnung bei Gelingen umso großzügiger ausgelegt ist.


    Bewerbungen können an Megar Rashwak im Büro des Großwesirs gerichtet werden.

    Sollten bereits Ideen beigefügt sein, wie die Kontaktaufnahme zur Regierung von Khadesh erreicht werden könnte, werden diese wohlwollend berücksichtigt, sie sind aber keine Voraussetzung.



    Hintergrund:

    Es müssen keine erfahrenen Charaktere für diese Kampagne benutzt werden, aber die Spieler sollten sich ausreichend mit der futunischen Kultur auskennen, um die Unterschiede zu Khadesh erleben zu können. Diese Unterschiede kennen zu lernen stellt am Anfang den Schwerpunkt der Kampgane dar, langfristig soll aber durch den Kontakt Khadesh an die Hegemonie fest angegliedert werden.

    Wie gut oder schlecht dies passiert, und welche Vor- und Nachteile daraus für die Hegemonie oder Khadesh erwachsen, wird maßgeblich vom Verhalten der Charaktere abhängen.


    Der Start der Kampagne ist nicht vor 2021 geplant. Sie wird losgehen, wenn sich 4-6 Spieler dafür mit Charakteren beworben haben.


    Noch ein Wort der Warnung: die Kampagne sieht einige hohe Hürden vor und birgt nicht wenige Risiken - übereifrige Agenten könnten schon auf Kharash scheitern oder man sieht sie vielleicht nie wieder.

    Auf Kharash gibt es vier Städte, die Küstenstädte Khasig, Kharaan und Khaafa, sowie die im Inland gelegene Stadt Khabosa.

    In jeder der drei Küstenstädte von Kharash gibt es einen Hafen, diese wurden jedoch über die Jahrhunderte auf bestimmte Aufgaben spezialisiert.


    Der Hafen von Khasig und die Stadt

    Der Hafen und die damit verbundenen Lagerflächen und -häuser wurden darauf spezialisiert, unverderbliche Ware zu verladen und einzulagern. Er ist der Größte der drei Häfen und hat seit vier Jahren sogar die Möglichkeit, dass bis zu zwei Containerschiffe mit über 14.000 TEU gleichzeitig anlegen können. Dadurch ist der Hafen von Khasig auch der modernste der drei Häfen.

    Das Stadtbild von Khasig wird vor allem von den Lagerflächen und -häusern geprägt, wobei der Zugang zu den meisten Lagerbereichen für nicht-Khadeshi eingeschränkt ist. Nur in Begleitung eines Vertreters der Khadeshi Handelshäuser können Gäste auf der Insel diesen Bereich betreten, ohne Strafen befürchten zu müssen. Frei bewegen können sich die Besatzungen von Schiffen, die nicht aus Khadesh stammen nur im Hotelviertel, welches nach den Lagerbereichen das größte Viertel der Stadt darstellt. Im Hotelviertel befinden sich auch die Büros der khadesischen Handelshäuser. Die Bereiche, die von den Bewohnern Khasigs bewohnt werden, grenzen an das Hotelviertal an, sind aber für Außenstehende striktes Sperrgebiet.

    Am Südende der Stadt befindet sich der Bahnhof der Stadt, welcher hauptsächlich für den Warentransport auf der Insel verwendet wird, aber in Ausnahmefällen wird auch Besuchern der Insel erlaubt, darüber nach Kharaan oder Khaafa zu reisen.


    Der Hafen von Kharaan und die Stadt

    Dieser Hafen ist auf verderbliche Waren spezialisiert und die Lagerbereiche der Stadt werden dementsprechend von Kühlhallen und Silos dominiert.

    Am südlichen Ende des Hafens wurde zwar damit begonnen, eine Anlegestelle für Schiffe mit über 14.000 TEU zu bauen, die Bauarbeiten scheinen aber seit einigen Monaten zu ruhen.

    Die Anlegemöglichkeiten des Hafens sind dadurch noch immer auf Schiffe mit maximal 4500 TEU begrenzt.

    Ähnlich wie bei Khasig, wird auch das Stadtbild von Kharaan von den Lagerbereichen geprägt.

    Das Hotelviertel und die Bereiche für die Bewohner wurden wie in Khasig aufgebaut und es gelten auch in allen Bereichen die gleichen Zugangsrestriktionen wie in Khasig.

    Der Bahnhof der Stadt befindet sich an der Westseite der Stadt.


    Der Hafen von Khaafa und die Stadt

    Der Hafen von Khaafa ist in zwei Bereiche unterteilt, der südliche Bereich ist der Militärhafen, der absolutes Sperrgebiet für jeden Besucher der Stadt darstellt. Der nördliche Teil des Hafens ist für Schiffe gedacht, die nur Personen zur Insel transportieren.

    Dementsprechend fehlen in der Stadt die Lagerbereiche und Khaafa sähe – ohne das militärische Sperrgebiet – fast friedlich und einladend aus.

    Auch hier sind das Hotelviertel und der Bereich der Einwohner aufgebaut wie in Khasig oder Kharaan, in Khaafa fallen sie jedoch deutlich kleiner aus. Alle auf Khadesh ansässigen Handelshäuser unterhalten kleine Büros im Hotelviertel. Die Zugangsrestriktionen sind entsprechend denen von Khasig und Kharaan

    Khaafas Bahnhof liegt im Nordosten der Stadt.


    Die Stadt Khabosa

    Der Zugang zu dieser Stadt ist nur für Khadeshi möglich.

    Der dortige Flughafen darf nur von Flügen, die zwischen den khadesischen Inseln hin- und herfliegen, angesteuert werden.

    Khadesh ist die nördlichste Insel die zum Gebiet der Futunischen Hegemonie gezählt wird.

    Sie bildet dabei den Abschluss der sogenannten Feuerkette. Dabei ist die Feuerkette ein Teil einer Inselkette, die sich im Ganzen von Nerica bis nach Harnar erstreckt und nur der futunische Teil dieser Inselkette trägt die Bezeichnung Feuerkette.

    Die Feuerkette erstreckt sich dabei nach Süden über Vashir bis zur Monarinsel. Wie der Name bereits erahnen lässt, ist die gesamte Feuerkette von starker tektonischer Aktivität betroffen und weist einige der aktivsten Vulkane der Hegemonie auf.


    Es ist anzunehmen, dass die Besiedlung zur Zeit des Alegonischen Weltreiches begann. Zunächst vermutlich an der tektonisch deutlich ruhigeren Westseite der Insel. Dabei entstanden wohl die Städte Jadid Mehita und Thaas. Doch im Rahmen diverser Siedlungswellen wurde nach und nach die gesamte Insel besiedelt, da die ersten beiden Städte durch ihre Lage in ihrer Ausbreitung stark eingeschränkt waren und die Hauptsiedlungsräume auf anderen Teilen der Insel liegen. Im Laufe der Zeit wurden ebenso die meisten der kleinen Nebeninseln besiedelt. Es ist davon auszugehen, dass es in dieser Zeit auch zu Einwanderungen aus anderen Ländern kam, wie sich dies auswirkte oder was mit diesen passierte ist jedoch ungewiss.


    Durch seine Lage wurde Khadesh, nach Ansicht vieler Historiker, schnell auch zu einem wichtigem, militärischem Stützpunkt für das Alegonische Weltreich, der gegen die im Norden ansässigen Barbaren abschirmte. Dieser Tatsache ist es vermutlich zu verdanken, dass nach dem Zerfall des Weltreiches Khadesh nicht der Eroberung durch Barbaren anheim fiel, sondern futunisch bleiben konnte.


    Im Laufe der Jahrhunderte nach dem Zerfall des Alegonischen Weltereiches gab es zahlreiche Versuche Khadesh wieder fest anzubinden, auf Grund von fehlenden Ressourcen, meist durch die Uneinigkeit der futunischen Kernlande bedingt, wurden diese Vorhaben aber immer wieder aufgegeben. Somit konnte Khadesh sich weitgehend selbstständig entwickeln.

    Erst als das Futunische Großreich entstand, konnte Khadesh wieder angeschlossen werden. Auch wenn die Khadeshi sich wohl eher als Stützpfeiler diese Reiches sahen, dass ohne sie wohl nicht entstanden wäre, als dass sie nur ein Teil davon waren.

    Berichte, die aus dieser Zeit erhalten blieben, deuten darauf hin, dass es aber schon damals Probleme gab, die auf der kulturellen Entfremdung Khadeshis von den anderen futunischen Landen basierte.

    Dass es zum futunischen Gebiet gezählt wurde, als schließlich die futunische Hegemonie gegründet wurde, liegt vermutlich nur daran, dass es auf allen futunischen Karten nach wie vor als futunisches Gebiet verzeichnet war und dass es nach wie vor keiner anderen Macht gelungen war, Khadesh zu erobern. Und auch daran, dass kein Widerspruch gegen diese Zugehörigkeit von Seiten Khadeshis erhoben wurde.


    Zu dieser Zeit gab es bereits wieder Handelsbeziehungen, die jedoch von Seiten Khadeshs stark reglementiert wurden. Sich ein Beispiel an den Handelsregeln der alten Zeiten nehmend, war es jedem, der nicht auf Khadesh geboren war, verboten, Khadesh zu betreten. Jeder Händler musste die Nebeninsel Kharash anlaufen. Auf dieser war es möglich mit den khadesischen Handelshäusern in Kontakt zu treten und nur dort konnten die Waren umgeschlagen werden.


    Heutzutage befinden sich auf Kharash drei Häfen, die von nicht-Khadeshi angelaufen werden dürfen. Die Handelshäuser von einst sind inzwischen zu Konzernen geworden, haben aber ihre alteingesessenen Namen behalten. Sie stellen aber nach wie vor den einzigen Kontakt zwischen Khadesh und der Außenwelt dar, Selbst Gesandte der Hegemonie sind bisher nicht über Kharash hinaus gekommen. Khadesh zahlt über diese Konzerne zwar Steuern an die Hegemonie – meist in Form von Waren, bei denen oft auch Metalle und andere Rohstoffe enthalten sind, die in Futuna als Mangelware zu bezeichnen sind – jedoch werden immer wieder Stimmen in der Hegemonie laut, welche die Höhe dieser Abgaben in Zweifel ziehen und eine stärkere Kontrolle von Khadesh fordern. Konsequenzen sind daraus jedoch noch nicht erwachsen. Vielleicht liegt es daran, dass man befürchtet Khadesh könnte sich bei zu viel Druck militärisch wehren, es gibt aber auch böse Stimmen, die behaupten, dass man wohl am Ende weniger bekommen würde, wären die Steuersätze gerecht berechnet.


    Die See um Khadesh herum – mit Ausnahme von gekennzeichneten und mit Militärschiffen bewachten Korridoren, die nach Kharash führen – darf von Schiffen, die nicht von Khadesh stammen, nicht befahren werden. Früher war dieses Gebiet für seine Piraterie berüchtigt und böse Stimmen behaupten noch immer, dass Khadesh diese geduldet, vielleicht sogar unterstützt hat.

    Trotzdem ist diese See auch heute nicht ganz sicher, da die Küstenbefestigungen der Insel dafür bekannt sind auf Schiffe, die sich zu dicht in die Nähe wagen, Warnschüsse abzugeben. Jedoch wurde dadurch seit mehreren Jahrzehnten kein Schiff nachweislich beschädigt.


    Die Sitze von Khadesh im Hohen Rat sind unbesetzt, ob dies an der Entfremdung, an Khadeshs Desinteresse, dem Magel an Stimmrechten oder an Bestrebungen anderer Interessengruppen liegt, mag jeder für sich entscheiden.