Beiträge von Jasmina Bajramovic

    Hintergrund:


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    SOCIJALISTIČKA SAVEZNA REPUBLIKA SEVERANIJA


    Njegovom Carskom Visočanstvu
    Nasledniku Prestola Futunama, Princu Vašira
    Žanim al-banabi
    Veziru za Spoljne Poslove

    Vinaši, 06.05.2024

    Zedarischer Konfliktherd

    Vaša Ekselencijo,

    was ich Ihnen als Präsidentin momentan sagen kann, ist dass Severanien nicht von der Seite Zedariens weichen wird. Allerdings auf eine andere Art, als es vielleicht in der Vergangenheit erfolgte. Unsere Vorgängerregierungen unterstützten aktiv den zedarischen Staat mit Waffenlieferungen und beim Aufbau von Infrastruktur. Die Interessenpolitik Severaniens ist daher keineswegs neu.

    Allerdings kann ich für meine Regierung erklären: Stabilität in der Region ist und bleibt der Wunsch und das Ziel Severaniens. Wir überprüfen aber intensiv ob der bislang gegangene Weg, so weitergeführt werden kann oder sogar darf.

    Lassen Sie mich kurz aufführen, was für uns dabei die Priorität ist: ein friedliches Miteinander der Völker. Wir werden mit den zedarischen Vertretern erörtern, wie eine Beendigung des Konfliktes mit den anderen Volksgruppen und Bewegungen aussehen könnte. Dies wurde in der Vergangenheit viel zu selten angegangen. Umso mehr beunruhigt uns aber das Bekennerschreiben von dschabilischen Terroristen in Monikberg. Ob dies echt ist, im Namen des dschabilischen Widerstands erfolgte oder einer weiteren autarken Gruppierung zuzuordnen ist, ist bislang völlig unklar. Es zeigt aber wie diffizil die Lage ist. (Entfernt wegen Simschweinerei)

    Sicherheitspolitisch ist die Region natürlich durchaus relevant. Severanien ist auch unter meiner Regierung daran gelegen, dass nicht weitere Regionen unter dreibürgischen und protektiven Einfluss gerät.

    Exzellenz, unsere Regierung mag neu sein. Unser Handeln ist aber bewußt. In der severanischen Gesellschaft haben sich Zweifel gebildet, ob Severaniens blinde Treue gegenüber der zedarischen Regierung so weiterlaufen darf. Dies kann und werde ich nicht ignorieren. Ich werde gegenüber der zedarischen Regierung einiges zu erörtern haben und mir ebenso vor Ort ein Bild von der Lage machen. 

    Ich sehe, dass die Futunische Hegemonie ebenfalls Interesse an einer stabilen Region hat. Dies kann ich nur begrüßen. Ich hoffe aber, dass wir einen positiven Einfluß geben können, dass nördlich der Straße von Nerica ebenfalls Frieden einkehrt.

    Hochachtungsvoll,

    Jasmina Bajramović