Als die Assassinen und die Hubschrauber erwähnt werden, gibt Vaashid einen leisen Pfiff von sich.
Können wir morgen einen Crashkurs für die Ausrüstung und das Überleben in der Wildnis bekommen? Auch wenn ich in Kanth aufgewachsen bin, ist die komplette Wildnis doch noch mal etwa anderes.
Vaashid schluckt schnell den aktuellen Bissen herunter und nickt dabei.
Mich würde noch interessieren, ob die Expedition und das benötigte Material vollständig von der Akademie organisiert und zur Verfügung gestellt werden, oder ob wir bestimmte Ausrüstungsteile von dir gestellt bekommen?
Vaashid beginnt genüßlich zu Essen und wartet die Antwort auf Alinas Frage ab.
Vaashid lächelt freundlich und hört aufmerksam zu, mustert dabei aber trotzdem immer wieder den bemalten Boden. Zwischendurch wählt er schnell ein Gericht aus, dass Fisch, Gemüse und Kakao umfasst. An Alinas Frage fügt er an:
Das würde mich auch interessieren, aber auch ein umfassenderer Hintergrund über unsere Aufgabe, ich war letztes Jahr zwar in Lehim, allerdings nur zur WM.
Nachdem Vaashid aus Ashar zurückgekehrt ist, schläft er sich erst einmal gründlich aus und frühstückt danach ausgiebig.
Dann erkundet er das Hotel, bewundert dabei die Aquarien mit den Seeschlangen und beschließt schließlich, das Schlammbad auszuprobieren.
Obwohl die Fahrt zum Hotel, mit der Fährfahrt zur Insel Ashar, über drei Stunden dauert, hat Vaashid nachdem er im Hotel eingecheckt und sich frisch gemacht hat, nicht die Ruhe, um den Tag bereits zu beenden.
Also fährt er mit einem der Shuttlebusse in die Altstadt von Ashar. Für fast zwei Stunden streift er durch die Stadt, um sich soviel wie möglich anzuschauen, dann geht er zu dem kleinen Park in der Nähe des Hafens, den er schon von der Fähre aus gesehen hatte. Dort setzt er sich unter einen der Bäume im Schneidersitz hin und beobachtet wie die Passagiere aus den ankommenden Fähren herausströmen.
Vaashid trifft nach einem scheinbar endlosen Flug von Timor aus ein.
Während er auf sein Gepäck wartet wirft er einen Blick auf die Anzeigetafel mit der unvollständigen Karte und kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, danach mustert er die ganzen Ausländer, die den Flughafen bevölkern.
Nachdem er schließlich seine große Sporttasche an sich nehmen konnte, verlässt er das Gebäude und staunt nicht schlecht, dass draußen ein Wagen auf ihn wartet - eigentlich steht auf dem Schild, dass der Fahrer hält, zwar "Chakib Bakhtava", aber da er ja der Gewinner des Tickets des Oligarchen ist, ist dieser Wagen nun für ihn.
Eine kurze Diskussion mit dem Fahrer folgt, welche durch das Vorzeigen der gewonnenen Tickets geklärt werden kann, dann geht es zum Hotel Washalham.
