Wächter

  • Die Wächter sind von der heiligen Schöpfung den Überzeugungen von Tempelkult und Geisterkult nach herabgesendete Teile ihrer selbst, um über das heilige Land Futuna zu wachen. Der Überlieferung nach sind die Wächter in Notzeiten erschienen, um die Blutgeborenen anzuleiten.

    1 Ga'algosh


    Ga'algosh ist nach dem Gründungsmythos der legendäre Herr der Stürme, welcher die tyrannischen Magier stürzte, welche sich die Kräfte der Götter aneigneten und diese von Welt fernhielten, während sie die primitiven futunischen Stämme versklavten. In einem gewaltigen Sturm brach Ga'algosh die Macht der Magier und befreite die Stämme, denen er die Schrift und die Wahrheit über die Götter gab, wodurch der Geisterkult in seinem Auftrag gegründet und die Schrift erfunden würde. Nach der Legende ist er demnach der mythische Gründer der futunischen Zivilisation, auch wenn er nur vom Geisterkult und den Bewohnern von Khadesh besonders geehrt wird.

    2 Gilgamesh


    Gilgamesh war der Legende nach die treibende Kraft hinter der futunischen Einheit und Gründer Mehitas. Zu dieser Zeit war er als Bote des Feuers bezeichnet, da er die Flamme der Einheit entfachte. Danach trat er angeblich nach dem Fall des Galash wieder auf und wurde der in Schatten gehüllte Herr der Geschichten, bis seine flammende Natur durch die Machtentfaltung des Großwesirs in der Moderne wieder teilweise hervortrat. Gilgamesh wird von beiden Religionen gleichermaßen verehrt und gilt als der aktuelle Wächter Futunas. In anderen Gebieten ist er nicht von solch besonderer mythologischer Bedeutung.


    3 Galash

    Galash wurde als Licht zur Beendigung des Chaos der Hegemonie herabgesendet. So lautet jedenfalls die vorsichtige Theorie. Tatsächlich wurde er alsbald von Saredash als ewiger Friedensbringer kooptiert und gilt als Inkarnation des ewigen Todes, dessen Namen man besser nicht erwähnt. Jedenfalls ist er seit seinem Fall auf die Erde auf ewig mit Totenwald verbunden und wird als gefallener Wächter angesehen.


    (silberkon)