Megakonzern

  • Die futunischen Megakonzerne machen den Großteil der futunischen Wirtschaft aus, da nur sie die nötige Breite besitzen, den Reinvestitionszwang der Freiwirtschaft aufzufangen. Durch die geballte wirtschaftliche Macht sind auch alle vier Megakonzerne Fraktionen und damit einflussreiche Parteien in der Struktur der futunischen Hegemonie.
    Die vier futunischen Megakonzerne besitzen dabei unterschiedliche Fokusbereiche, um neue Möglichkeiten zur Investition zu schaffen.


    Der größte Megakonzern, Tiamat, ist dabei auf die Bereiche der Schwerindustrie inklusive Infrastruktur, Raumfahrt, Militärtechnik und Energieerzeugung fixiert. Tiamat besitzt keinen inneren Zusammenhalt mehr und ist im Wesentlichen in eigene Laborgruppen unterteilt, die Gelder nach Innovation und Erfolg erhalten.


    Die Stiftung Persuna ist an ihre eigentliche Aufgabe, Nahrungserzeugung und -verteilung gebunden, besitzt jedoch in fast allen wirtschaftlichen Bereichen und Sparten Ableger, Tochterfirmen und Ansätze. Im Vergleich zu Tiamat ist sie geradezu monolithisch organisiert und de facto Privatbesitz Faantir Grieds.


    Der kleinste Megakonzern Aszanah ist ein Produkt des digitalen Zeitalters und vor allem digitale Dienstleistungen und Computertechnologien spezialisiert. Aszanah besitzt einen gewählten Aufsichtsrat aus Anteilseignern, Investoren und Instituten und eine aggressive Expansionsstrategie um seinen Einfluss auszubauen.


    Der jüngste Megakonzern Oritansh entstand aus den Überresten des Siedlungsprojektes und ist für Wasserwirtschaft, Ozeanik und Arkologien bekannt. Er ist zwar größer als Aszanah, aber im Grunde Gemeineigentum der ehemals in das Siedlungsprojekt investierenden Staaten.