Nahrungsmittel und Markt

  • Die für andere Nationen typischen Märkte und Nahrungsmittelerzeugung gibt es in der futunischen Hegemonie nicht. Stattdessen funktioniert die Nahrungsmittelversorgung über individuelle Zuteilung.

    1 Hintergrund

    Die Nahrungsversorgung lag nach Ende des futunischen Großreiches am Boden, von der Subsistenzwirtschaft einiger Bauern einmal abgesehen waren viele Böden durch übermäßige Beackerung ausgelaugt oder verödet. Entsprechend wurde die Nahrungsmittelverteilung zentralisiert und über einen Großhändler im Auftrag der Hegemonie direkt geliefert. Da die Verschwendung von Leben als Ketzerei gilt, wurde die richtige Zuteilung auch scharf kontrolliert. Entsprechend gibt es keinerlei Märkte und auch keine große Auswahl an Restaurants in der Hegemonie. Alle Nahrung wird in regionalen und teilstaatlichen Zentren gesammelt und nach Möglichkeit frisch von der Stiftung Persuna zugeteilt.


    2 Heutige Situation

    Die Digitalisierung der futunischen Gesellschaft hat zu einem erheblichen Qualitätsgewinn und zur Optimierung der Zuteilung geführt, wobei Datenknoten das individuelle Wissen der Zuteilung vor Ort sammeln, um etwa Nahrungsunverträglichkeiten oder spezielle Bedürfnisse zu berücksichtigen oder Essen gleich an Suppenküchen zu liefern, die dann die Zubereitung für Individuen und Familien vornehmen, die selbst nicht über Fähigkeit oder Willen dazu verfügen. Auch Genussmittel und exotische Lebensmittel können so wie andere Waren auch direkt zugestellt werden und im Rahmen der zugebilligten Mengen erstanden werden. Daneben unterhält die Stiftung drei Reserven oder Lager abseits von der allgemeinen Versorgung: Eines für Nahrungsengpässe und Katastrophen, eines zur Versorgung von Pilgern oder Feierlichkeiten und eines zur Zuteilung von speziellen Restaurants für Ausländer und Touristen.