Kanth

Kurzüberblick

Offizieller Name: Mashaba Kanth (Hochfutunisch "Stadt Kanth")

Kurzname: Kanth

Staatsform: Oligarchie

Hauptstadt: Kanth

Politische Teilhabe: Aktives Wahlrecht aller Einwohner, passives Wahlrecht der Gründerfamilienoberhäupter; kollektive Führung der Regierung

Bevölkerung: 37.000 (vor allem Solamani)

Stimmen im Hohen Rat: 2

Spielinformationen

Provinz: Solaman

Staatentyp(siehe hier): Stadtstadt

Elementeinkommen pro Quartal: Feuer 1, Licht, Wasser 1, Schatten 2, Eis 1, Finsternis, Sturm 1, Erde + 2 beliebige

Historischer Überblick

Kanth ist lange Zeit die äußerste Besitzung Gomans gegenüber Tarawa und Alegon gewesen, eine befestigte Exklave östlich von Mehita, die auf Grund ihrer einzigartigen Lage als Handelsplatz zu Wohlstand gelangte. Der angesammelte Reichtum und die Isolation vom restlichen Solaman mündete schließlich im Drang, in der Futunischen Hegemonie die Schwäche der Mahdia zu nutzen, um sich ihrer Kontrolle dauerhaft zu entziehen. Nach dem Erlangen im elften Jahrhundert wurde die einst zehntgrößte Stadt ganz Futunas schließlich alle paar Jahrzehnte von unerklärlichen Schicksalschlägen getroffen, darunter das Verschlammen und später Verlanden des Flußhafens, die Zerstörung der Altstadt durch ein in der Gegend faktisch ausgeschlossenes schweres Erdbeben, den Verlust der Ernte durch Insektenbefall, den Verlust der Ernte durch Seuchenbefall, den Verlust der Ernte durch Trockenheit und Feuer, eine lokal auftretende Geflügelpest, den Zusammenbruch der Infrastruktur durch den Einbruch unterirdischer Höhlen, die Vergiftung des Trinkwassers durch Quecksilberverunreinigung, den Abrutsch des Nordufers, den Verlust fruchtbaren Bodens durch schwere Fluten und die Invasion von Krokodilen bei Hochwasser obwohl der Fluss mittlerweile außerhalb der Stadtgebiete lag.

Aktuelle Situation

Kanth bedeckt eine für seine Bevölkerungszahl vergleichbare große Fläche, doch die Zahl seiner Bewohner steigt kaum an, zu unheilvoll ist der Ruf der Stadt. Durch den Verlust zahlreicher Denmäler und Gebäude durch diverse Katastrophen sieht die Stadt auch wie eine architektonische Meisterleistung der negativen Art aus. Die Bewohner leben notgedrungen vom Abenteuertourismus, der sich am schlechten Ruf der Stadt orientiert, und dem Handel wie in alten Zeiten, so er noch durch die Stadt fließt.

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