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  1. Futunische Hegemonie
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Morgendämmerung

  • Gilgamesh
  • 8. September 2024 um 16:54
  • 356 Mal gelesen
  • 0 Kommentare

Morgendämmerung bezeichnet das geopolitische Konzept der Raumsicherung des Futunischen Oberkommandos für die unmittelbare Sicherheit der Futunischen Hegemonie. Es wurde im Wesentlich durch den verstorbenen Ersten Arsham Ghanad al-banabi für seinen Cousin Afaslizo al-banabi im Rahmen der Bestrebungen entwickelt, die Futunische Hegemonie an die Moderne anzupassen.

Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. Ausgangslage
  2. Der westliche Asurik
  3. Der Goldene Streifen

Ausgangslage

Die Futunische Hegemonie hatte abgesehen von der Modernisierung ihrer Ausrüstung und des Fuhrparkes, vor allem durch die Forschung des Megakonzerns Tiamat, bis zur Regentschaft von Afaslizo al-banabi keine einheitliche militärische oder politische Strategie zur Verteidigung der Hegemonie im 20. und 21. Jahrhundert, da sich die Hegemonie seit Jahrhunderten in keiner militärischen Auseinandersetzung befunden hatte und aus Mangel an äußeren Bedrohungen wesentliche Innovationen im strategischen und taktischen Bereich vernachlässigte. Mit der Hinwendung zu einer regionalen und globalen Interessenpolitik nach Reform der unzeitgemäen Bürokratie durch den Regenten kam die Frage nach Umsetzungen und dem Schutz dieser Interessen auf. Besonders unter dem Eindruck der globalen Verteilung von Besitz und Mitgliedern der Hegemonie war die Verteidigung nicht zu gewährleisten. Entsprechend musste die aufkommende Geopolitik den Anforderungen angepasst werden.

Der westliche Asurik

Kern der Bemühungen wurde sehr bald der westliche Asurik. Hierbei wurde es entscheidend, sicherzustellen, dass sowohl das Herz der Hegemonie geschützt war als auch nicht in der Futunischen See eingesperrt werden konnte. Der wichtigste Faktor war das Fehlen von Flottenbasen jenseits von Harash, Persuna und Tzaris und die Gefahr, dass potentielle Gegner die futunischen Flotten recht schnell neutralisieren oder zumindest verkrüppeln konnten. Weitere Aspekte waren die strategische Nutzlosigkeit Ost-Vashirs, dessen Schwierigkeit bei der Besiedelung auch ein Sicherheitsmangel war, die Unabhängikeit von Khadesh - kein Mitglied der Hegemonie bis zur Regierung von Großwesir Faantir Gried - und Deret - auf Anweisung des Regenten später besetzt und angegliedert -, die Teilung der Straße von Nerica zwischen Futuna und anderen Anrainern - erst mit dem zedarischen Bürgerkrieg verändert -, der Mangel an Verbündeten sowie der Druck möglicher Konkurrenten wie Fuso oder Zedarien oder möglicherweise überlegener Kräfte wie Albernia über Medea.

Unter diesen Bedingungen musste der westliche Asurik soweit unter die Ägide der Hegemonie gebracht werden, dass keine konkurrierende Nation Sicherheit und Operationsfähigkeit Futunas einschränken konnte. In der jetzigen Situation sieht das Militärische Oberkommando diesen Umstand im nördlichen West-Asuruk weitgehend als erfüllt hat. Gestützt durch Übereinkünfte mit Fuso und Heijan ist dabei auch die Sicherheit Hathas gewährleistet.

Der Goldene Streifen

Diese vor allem politische Strategie sucht eine globale äquatoriale Zone der Stabilität und des sicheren Handels zu schaffen, um die außenliegenden Gebiete Thandara, Lehim, die Glücklichen Inseln und Hatha zu schützen, indem ein Angriff auf die Prosperität sowohl Angreifer als auch anderen Anrainern wirtschaftlich schadet. Der Erfolg dieser Strategie steht jedoch noch aus.

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