Beiträge von Kaya Saif

    Es gibt mehrere. Und natürlich auch digital. Aber lass uns erstmal aussteigen.

    Rollenspiel

    Sie erreichen eine kleine Wohnsiedlung an einem Wasserbecken. Sie ist nicht besonders im Vergleich zur Architektur anderer Bauten, aber zweckmäßig und sauber.

    Kaya reicht ihr eine Chipkarte.

    Dahinten ist der Eingang. Dann in den zweiten Stock. Dort sollte der vordere von beiden Eingängen zu deiner Wohnung führen. Ich bin drei Eingänge weiter im Dachgeschoss. Ich würde vorschlagen, du erkundest von hier aus erstmal allein alles und vielleicht auch ein Bad. Und wir können morgen abend zusammen essen, wenn du magst.

    Dann musst du in der Stadtverwaltung vorsprechen und das erreichen. Ich komme da auf keinen Fall rein. Du solltest auch meine Bekanntschaft nicht erwähnen.

    Hintergrund

    Finsternis 4: Wer weiß, wieviel Zeit das beansprucht?

    Ansonsten kann ich noch empfehlen, auf einen der Berge zu steigen für einen besser Ausblick, auch wenn das anstrengend und anspruchsvoll ist. Und natürlich möglichst viele Bäder auszuprobieren.

    Ich kann dazu nicht nein sagen. Aber lass mich erstmal die Suppenküche testen. Wenn sie wirklich eintönig ist, komme ich gerne darauf zurück. Und was meinst du mit kurzer Zeit? Einhundert Jahre sind nun nicht so kurz. Das hier hat wenigstens Zweck und Ansehnlichkeit, ganz im Vergleich zu den seltsamen Arkologien, die Oritansh überall ins Meer stellen will und die Technologien benötigen, die wir nicht haben. Sie hätten bei Algenfarmen bleiben sollen und sich ansonsten um das Trinkwasser kümmern.

    Hintergrund

    Sturm 3, Wasser 2: Sie wirkt fast . . frustriert? Was hat sie mit Oritansh direkt zu tun?

    Rollenspiel

    All diese Gedanken verlieren sich im Nichts, als die Bahn eine Kurve nimmt und an einem Bauwerk wie aus einem Märchen vorbeifährt. Von einer Felswand ergießt sich ein breiter gewaltiger Wasserfall in ein träges Gewässer darunter, in das jemand mit viel Mühe und Geduld einen gewaltigen Palast eingefügt hat. Wasser und Licht fügen dem Ort etwas Erhabens hinzu, scheinen seine Präsenz geradezu verstärken, unberührt und ungehindert von den Touristen, die dann doch abgebremst zu sein scheinen, den Palast zu überschwemmen. Aber ob das an Zurückhaltung oder den wachsamen Blicken einer nahen Einheit Parshan liegt, darf jeder selbst beurteilen.


    Tut man ja an sich nicht, weil du ja ein Quartier in einem Heilbad haben könntest, um dort besseres Essen zu bekommen. Nur Pilger und ein paar Einheimische werden von der Suppenküche bedient.

    Rollenspiel

    Laut den Plänen fährt die Bahn hier alle zehn Minuten. Die nächste kommt während sie noch liest.

    Komm, lass uns einsteigen. Oder willst du hier etwas warten?

    Da die Küchen unserer Versorgung dienen und nicht jener der Touristen bezweifle ich das. Ich denke eher, dass die Speisen weniger gute Qualität haben werden, weil alle guten Köche bereits in der Versorgung der Touristen beschäftigt sind.

    Rollenspiel

    Nach vielleicht zwei Kilometer bequemen Fußweg durch Gärten voller schielender Papageien und anderer lautstarker Vögel erreichen sie die Straßenbahnhaltestelle. Die Anzeige behauptet, ein Eintreffen in vier Minuten stünde bevor.

    Rollenspiel

    Während der Pulk der Reisenden mit der Gepäckausgabe beschäftigt ist, wandern die beiden mit den wenigen Einheimischen aus dem kleinen Flughafen heraus. Auch diese Stadt ist groß, wenn auch nicht so gewaltig wie Mashin. Dennoch scheint alles etwas offener zu sein mit weiten Gärten, jeder Menge heißem Wasser und geräumigen Wohnbauten. Allerdings scheint es dafür an alten Bauten zu mangeln.

    Ich werde wohl mit der Suppenküche Vorlieb nehmen müssen. Aber ja, natürlich werde ich versorgt. Wir müssen einen kurzen Fußweg zur Straßenbahn nehmen. Oder brauchst du ein Taxi?

    Ohja, Kochen liegt mir wahrscheinlich noch weniger als dir. Die meisten Zaiidi können nicht kochen, weil wir dafür meist keine Zeit haben. Wobei keine Kapazität wahrscheinlich richtiger wäre. Ich glaube, Yasenna kann kochen, aber das mag daran liegen, dass sie ein paar Jahrzehnte mehr Zeit hatte. Und Zaina kann backen, weil das - wie sie sagt - mit ihrer Art zu tun hat. Offenbar gehört "Backen" zu den Fähigkeiten, wenn man gut mit Menschen ist.

    Rollenspiel

    Nachdem der Großteil der Passagiere das Flugzeug bereits verlassen hat, tun sie es dem gleich und entgehen so dem Pulk.

    Ich hoffe auch, dass nicht überall so geklatscht wird.

    Okay, ich werde auch nur ein Einzelquartier bekommen. Aus irgendeinem Grund hält man meine Anwesenheit für zu verstörend für andere in den Heilanstalten, wenn sie dauerhaft ist. Man könnte sogar sagen, dass sie mir indirekt unterstellen, dass ich die Gäste fernhalte.

    Rollenspiel

    Sie lächelt dabei als das Flugzeug recht sanft landet. Sofort wird deutlich, dass man Barbaren an Bord hat, denn diese beklatschen das lautstark, eine seltsame Unart, die bei diesen weit verbreitet war.

    Hintergrund

    Wasser 2: Vermutung, Kaya Saif ist Alegonin und deswegen so bewandert.

    Ich glaube, wir sind gleich da. Wir können darüber ja noch ein anderes Mal weiter reden. Willst du lieber ein Einzelquartier oder ist dir direkte Bewohnung eines Heilbades lieber? Im zweiten Fall hast du wahrscheinlich nur dein eigenes Zimmer mit Bad, im ersten Fall auch Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche sowie Sanitärtrakt, da kannst du dann auch selbst mal kochen.

    Ah, ich bin doch etwas überrascht, wie wenig du von den Alegonen weißt. Aber gut, an der Akademie ist man da doch recht isoliert von. Mit alten Philosophien und Meditation hält man es es nicht so. Das wird fernöstlichen Kulturen als Schwäche ausgelegt, genau wie deren Beharren of Harmonie. Je gewagter und irrer und eben auch moderner die Theorien sind. umso besser für Alegonen. Unser Hoher Rat ist ein Altersheim im Vergleich zu einer alegonischen Debatte. Zeremonien und soetwas ist nur Zeitverschwendung. Und Meditation ist auch nur Zeitraub für Alegonen. In der Zeit könnte man etwas Vernünftiges tun, etwa etwas erfinden, eine Debatte führen oder Sport treiben.

    Warum nehmt ihr nur Gastarbeiter statt direkt Personen einzubürgern? Selbst wenn ihr nur Banaben nehmt, so werden sich sicher genug finden, auf freiem Platz zu siedeln. Immerhin herrscht schon durchaus Druck in einigen Regionen.

    Hintergrund

    Das hört sich typisch banabisch an, wenn du mich fragst. In absoluter Finsternis zu debattieren, ist ja eher etwas Alegonisches. Habt ihr viele Gastarbeiter aus dem Rest der Hegemonie? Und wofür werden diese benötigt? Ich dachte, ihr könnt nicht viel von der Fläche auf Grund der Kargheit bewirtschaften. Da wirkt es ungewöhnlich, warum so viele fremde Arbeitskräfte benötigt werden sollten.

    Hintergrund

    Sturm 3: Hafsas Blick wandert kurz zum Fenster als das Flugzeug eine Kurve fliegt.

    Oh, ich hatte auf konkretere Beschreibungen gehofft. Aber das mit den Traditionen und neuen Ideen ist typisch futunisch. Auch wenn neue Ideen natürlich immer Vordergrund stehen, einfach weil immer wieder kehrende Erneuerung unsere Zivilisation überleben lässt. Natürlich hat man in Banaba mehr Traditionen. Gibt es etwas, das wirklich speziell für deine Heimat ist? Ein spezielles Fest? Oder ein konkreter Ort?

    Wenn es Muster geben würde, wäre es sicher einfacher. Aber nein, es gibt keine zeitlichen oder rituellen Ähnlichkeiten mit dem Kult auf den abschirmenden Inseln. Wenn du dich erinnerst, hast du selbst dort noch einen anderen Kult identifiziert, der brutale Bücher in einer Bibliothek für Kinder verborgen hatte.

    Ich könnte dir verschiedene Horrorgeschichten über die Orte hier erzählen. Davon gibt es hier haufenweise. Dafür dass die Hegemonie so sicher ist, gibt es davon eine ganze Menge. Und ich versuche herauszubekommen, warum das so ist. Und wir finden immer wieder neue seltsame Kulte. Sie scheinen aus dem Nichts zu kommen. Dagegen ist soetwas wie Saredash fast noch erklärbar. Wir haben einen Kult ausgehoben, der ein seltsames Wurmmonster verehrte. Sie waren an sich harmlos, wenn auch natürlich völlig irre.