Beiträge von Gilgamesh

    R O L L E N S P I E L:

    Die Republik Beker erwägt den Beitritt zur Konferenz der Nationen

    Die regierende Partei ließ im Fernsehen verkünden, dass man der Konferenz der Nationen beizutreten gedenke, wenn die dort versammelten Nationen den Kampf Bekers "für die Gerechtigkeit" in Nerica unterstützen würde. Vor allem solle man dort die Nachbarn fordern, endlich ihre Schuld bei Beker zu begleichen. Und natürlich sollte jeder Geld in Beker investieren. Nur dann würde die Konferenz beweisen können, für alle Nationen da zu sein, indem sie eben auch die Opfer der Weltgeschichte angemessen entschädigen würde.

    Die Republik Beker ist eine Einparteienautokratie im Süden der Gebiete Bokuruge und Khotso (abhängige Gebiete der futunischen Hegemonie). Die Bewohner sind ethnisch eng mit den Bewohnern Bokuruges verwandt. Im Groben stellt sich die Republik mit jedem gut, der dem Land Geld gibt, da der imperialistische Raubbau das Land verarmt und verödet zurückließ. Dafür macht man nicht nur die Ausbeuter aus Antica verantwortlich, sondern auch die Nachbarn, egal ob sie selbst kolonisiert wurden oder nicht, die angeblich Beker boshaft seinem Schicksal überließen. Auf Grund dieser mangelnden Bindung an seine Nachbarn hat der einst beherrschende Islam wie jede andere Glaubensvorstellung massiv an Einfluss verloren und Beker besitzt protentuell den höchsten Anteil an Nichtgläubigen an der Bevölkerung in Nerica.

    Den Großteil der kargen Einnahmen nutzt die Partei Bekere Masembe für den Erhalt ihrer Macht, Propaganda und Militärgüter. Der Export beschränkt sich in der Regel auf Palmöl, unverarbeitete Erze und Menschen, die in der Heimat nicht länger mitversorgt werden können. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat nur sehr eingeschränkten Zugriff auf sauberes Trinkwasser und Bildung. Der Transport im Inland findet vor allem über großteils unbefestigte Straßen statt. Von einigen Busrouten abgesehen mangelt es an öffentlichen Transportsystemen.

    Korruption und Willkür sind weit verbreitet.


    Bevölkerung: 13,4 Mio.

    Hauptstadt: Karonga(1,2 Mio.); weitere bedeutende Siedlungen: Kasungi (900.000). Mangochi (720.000)

    Staats- und Regierungsoberhaupt: Präsident Benom Mutharika (seit 2004)

    - wird bei Bedarf erweitert -

    Ich habe euch mal drei Varianten erstellt, um ein wenig anzuregen. Es ist zudem nicht meine Absicht, Montana zu blockieren. Ich habe mich vor allem geärgert, dass eine so alte MN "kindischer" auftritt als Gurkistan, dessen Spieler allesamt jünger sind und die vorher nur ein dreiviertel Jahr als Discord-MN exisitiert haben. Insofern sollte man meine Einlassungen dazu nicht als Block verstehen, sondern eher als Anreiz für die Innenschau. Sonst hätte ich mich vorher auch nicht als "Wesirat für Äußeres" bei euch im Forum für die Karte stark gemacht.

    Hier nun die Varianten:

    Dabei ist die ursprüngliche Insel weit größer und die Inseln zentraler verteilt. Der Vorteil ist auch die relative Größe gegenüber Lehim. Ich denke, dabei wären die 14 Millionen, von denen ich gelesen habe, durchaus unterzubringen.

    Bei Variante 2 ging es vor allem darum, Montana logisch als Archipel zwischen die anderen Inseln der Region einzufügen. Dabei habe ich die Hauptinsel in eine Atollform gebracht. Ich persönlich finde solche Darstellungen ja ansprechend. In der Mitte der Bucht ist auch ein Rest Insel, vielleicht ein erloschender Vulkan. Dabei wäre Montana in guter Gesellschaft. Wie man weiter oben an den Karten Lehims erkennen mag, hat auch dieses erloschene Vulkane, darunter einen etwas größeren, der für den Süden der Insel Lehim verantwortlich ist.

    In Variante 3 habe ich Montana die andere Atollform mit der Salzlagune gegeben, welche nicht mehr direkt mit dem Meer verbunden ist. Ich habe die Inselkette zudem völlig anders angeordnet.

    Die Varianten sind vor allem dazu da, um euch vor Augen zu führen, dass ihr bei Eintragung viel interessantere Varianten als die seltsamen Kleckse habt, die jetzt eure Inseln auf der Karte sind.

    Zum Rest: Rohstoffreichtum ist für mich ein weiteres Symptom für Kindereien, weil sie eben sehr wohl Außenwirksamkeit haben und zudem logisch für eine Industrialisierung bereits angegriffen sein müssten. Nachdem ich nun allerdings in Severanien lesen musste, dass man da auch Rohstoffreichtum angehen will, was bei einer "europäischen" Version noch lächerlicher ist, würde ich den Punkt wegfallen lassen. Allerdings ist Montana dann für die Hegemonie als Partner wesentlich weniger interessant. Wenn ihr alles habt, dann ist ein Austausch unnötig.

    Die unattraktive Randlage bezieht sich auf die Position im Welthandel. Die Reise per Schiff, dem Hauptmedium zum Warentransport, ist gerade am Äquator absolut uninteressant, da dort die Erde am "dicksten" ist, mit anderen Worten ist der Seeweg dort am längsten. Deswegen führen Seewege in der Regel abseits von Engpässen wie der Straße von Nerica wohl eher gebogen über den Nord- bzw. Südteil der Ozeane. Auch Lehim liegt da vielleicht näher, aber immer noch zu weit weg. Luftfrachtverkehr ist am Ende teurer und aufwendiger. Insofern ist es ein wenig seltsam, warum irgendwer in Montana umfangreich investieren sollte, um eure Industrialisierung zu befeuern. Lehim ist auch nur deshalb zeitnah industrialisiert worden, weil es Teil der Hegemonie ist und die entsprechenden Mittel von dort erhalten hat. Aber in der heutigen Zeit sind die Standorte wie das Kernreich oder Astor halt einfach logistisch attraktiver, weshalb bis auf die Hauptstadt Ashar die Industrie bis auf fast nichts zusammengeschmolzen ist.

    Das sind jetzt keine Hinweise darauf, dass ihr eure Ausgestaltung bis zum Erbrechen ändern müsst, sondern lediglich Gedankenanstöße. Das gilt im Übrigen auch für eure Marine und Armee. Panzer sind von begrenzter Notwendigkeit in Inselnationen und eine offensive Marine benötigt man vor allem dann in so einer Lage, wenn man regionale Ambitionen oder Geltungsdrang hat. Ein Flugzeugträger ist ein Mittel der Raumkontrolle und benötigt zudem maritime and Luftunterstützung. Man schafft sich sowas nicht aus Prestigegründen an, weil es einfach zu teuer ist. Flugzeugträger baut man, um Macht zu projezieren. Flughäfen auf euren Inseln helfen euch mehr als sich sowas anzuschaffen. Vielleicht hilft ja der Blick in die Realität, um sich vor Augen zu führen wer welche warum hat.

    Überlegt es euch, wenn ihr bei der Historie und dem Bevölkerungs/Platz-Verhältnis aufräumt, ist das für mich schon 90%.

    Da ich heute abend erst sehr spät zu Hause bin, mir der Punkt aber wichtig zur Einordnung erscheint, hier kurz per Mobiltelefon:

    In Folge eures ersten Antrags, der nur die Hauptinsel jetzt betraf, wurde die Landesgröße vermessen:

    Frage zur Größe - CartA | Virtuelle Nationen
    Mal eine Frage in die Runde: Wie groß genau (in km²) ist denn nun eigentlich die eingetragene Fläche der drei Inseln von Glenverness? Kann da jemand helfen?
    carta.mn-orga.de

    Mit den kleinen Inseln kommt grob vielleicht nochmal ein Drittel dazu.

    Kuba ist mindestens dreimal so groß wie das angedachte Montana gesamt. Das ist vielleicht sinnvoll zur Reflexion.

    Vielen Dank für die Nachricht und die eindringlich aufgezeigten Kritikpunkte.

    Wir sind bemüht den hohen Anforderungen der CartA gerecht zu werden und auch nachzubessern.

    Die Anforderungen sind ziemlich niedrig. Man muss sich nur mit der eigenen Ausgestaltung auf einem etwas realistischen Rahmen beschäftigen, bei dem man halt nicht einfach mal grob Massen aus dem Nichts ohne Grundlage schafft.

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    Unstimmigkeiten sind natürlich nicht schön und werden durch uns behoben. Es kanns ein, dass durch die Anpassungen der letzten Zeit u.a. auch in Abstimmung mit Aurora, der beabsichtige Wechsel von Kartenlos zur CartA, dass das eine oder andere noch nicht passt bzw. einfach übersehen wurde. Man darf da nicht vergessen, dass Montana seit dem Wegfall der OIK mit dem Kartenlosen vorlieb genommen hat. Hier werden wir aber nachbessern.

    Das Hauptproblem wird wohl sein, dass man sich auf eine Orientierung eingeschossen hat, die leider nicht mit der Position in der Welt zu übereinstimmt. Futuna musste in seiner zwanzigjährigen Geschichte auch einiges an Veränderungen akzeptieren und die Zahlen den Gegebenheiten anpassen.

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    Die Bodenschätze des Archipels sind weitreichend. Wie wir hier verfahren wird allerdings gerade intern besprochen.

    Die Frage ist, wie realistisch das ist. Klar ist es immer schön, sich Reichtum andichten zu wollen, aber Rohstoffe entstehen nicht aus dem Nichts und haben sowohl Bedeutung für die eigene als auch die internationale Wirtschaft. Sie sind ein wesentlicher Faktor dabei, sich auch nach außen hin eine Bedeutung anzudichten. Insofern ist das keine interne Angelegenheit, sondern durchaus Prüfsache. Weitreichend ist zudem so ungenau, dass es einer Präzisierung bedarf. Sowas liegt nicht einfach herum, sondern muss auch wirtschaftlich abbaubar sein. Wenn man sich die industrielle Geschichte anschaut, wird man feststellen müssen, dass man nicht mal eben Industrie aus dem Boden stampft, sondern Lieferketten beachten muss. Nicht alle Teile werden überall produziert, nicht jede Produktion oder Erschließung wirtschaftlich. Außerdem brauchen solche Industrien Platz. Und geologisch ist eine solche Rohstoffkonzentration auch eher unwahrscheinlich.

    Vergleich Ost-Vashir (Ostteil der Insel Vashir im futunischen Kernreich): Das Gebiet besitzt Panin und Platin, sowie die letzten großen regulären Rohstoffvorkommen an Eisen und Nickel des Landes, ist aber unwirtlich, erdstoßgeplagt und die tropische Variante von Australien, was Flora und Fauna angeht. Es ist also extrem teuer, dort Rohstoffe zu erschließen und gewinnen zu wollen. Da nutzt der ganze Rohstoffreichtum nichts, weil das Risiko und der Aufwand nicht lohnen.

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    Der Archipel besteht aus 7 Inseln, insgesamt sollen 18. Mio. Einwohner dort leben. Die ursprünglichen 30 Mio. waren zur OIK-Zeit als Tierra Para in das Reino aufgenommen wurde. Hier kann es also durchaus sein, dass noch falsche Zahlen in Umlauf sind. Wird jedenfalls korrigiert.

    Das passt halt nicht zur Fläche. Entweder habt ihr dann nicht die Nahrung, um die Bevölkerung zu versorgen, kein touristischen Orte, weil alles ein riesiger Slum ist, nicht den Platz, die seltsam riesigen Rohstoffen zu erschließen, die entsprechende Industrie aufzubauen oder eine Kombination aus allem.

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    Den Wunsch nach entsprechenden Kartenmaterial muss ich allerdings ablehnen. Dazu fehlt uns leider das technische Wissen. Sollten wir auf der CartA die Eintragung schaffen, würden wir vermutlich selbst für die Gesamtkarte entsprechende Hilfe eines Kartenzeichners beanspruchen müssen.

    Jeder kann mit Paint einfache Karten zeichnen. Die zweite Karte oben stammt von mir und wurde mit Paint erstellt. Schön nachbessern kann man mit entsprechender Hilfe hinterher immer noch. Die schönere erste Karte hat dann auch ein anderer Spieler erstellt.

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    Dieser Punkt wird überarbeitet.

    Da ich kein Militärexperte bin möchte ich dazu auch erstmal die Rückmeldung abwarten. Generell wären wir aber bereit auf 40.000 - 50.000 Soldaten plus Reservisten und Paramilitärs zu reduzieren. Bei den Waffenarsenal wäre der Einfachheit eine Halbierung möglich bzw. realistisch? An dem Flugzeugträger soll es selbstverständlich nicht scheitern.

    Man sollte sich auch verdeutlichen, wieviele Personen Besatzungen im Fuhrpark sein müssen. Ein Panzer wird also sicher nicht nur von einer Mannschaft besetzt werden, denn der wird ja weiter genutzt werden wollen, wenn die Mannschaft wegfällt. Maschinen kosten Unterhalt und Wartung. Allein ein Flugzeugträger würde eure Wirtschaft massiv belasten, einfach weil der Personal- und Wartungsbedarf so hoch ist. So ein Ding braucht auch logistische Unterstützung und diese Unterstützung braucht technisches Fachpersonal, Besatzung mit Schichtwechseln, Versorgung etc. Gerade bei Schiffen sollte man immer vor Augen haben, wieviel Besatzung so ein Ding braucht. Und zwar sowohl technisches Betriebspersonal als auch militärische Fachpersonen. Für Montana in seiner derzeitigen Lage wäre wohl eine Green Water Navy angebracht, Am besten hier weiterlesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Maritime_geography

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    Ob so eine Vergrößerung bei Eintragung direkt möglich ist müsste ich persönlich erstmal in den Statuten der CartA nachlesen. Diesen Hinweis nehmen wir dankend zur Kenntnis. Die Frage wäre nur, wie dies aussehen würde und ob Aurora damit einverstanden ist. Grundsätzlich möchten wir die eigentliche Form des Archipels - wie er auf der CartA dargestellt wird - behalten. Wenn es nur um eine Vergrößerung des Territoriums gehen würde könnte genauso gut die Insel unterhalb des Archipels über Aurora als Tierra Para in Betracht kommen. Diese wäre zumindest in meinen Augen dazu geeignet, die Bevölkerungszahl von 18 Mio. (wenn ich deiner Schilderung folge) zu ermöglichen. Das ist jetzt allerdings auch nur ein laut geäußerter Gedanke um an deinen Kritikpunkt anzuknüpfen.

    Das Gebiet darf logischerweise bei Reservierung nicht verändert werden, bei Eintragung aber innerhalb angrenzender Planquadrate angepasst werden, so diese nicht gesperrt sind oder Vetos des Serviceteams oder der Berechtigten diesbezüglich vorliegen.

    Ich habe beim Nachlesen auch ein wesentliches Problem entdeckt. Ihr orientiert euch an Kubu, habt aber eigentlich die Bahamas auf der Position der Osterinseln. Die Fläche gibt eine realistische Versorgung einer solchen Bevölkerung nicht her, vor allem nicht im Nirgendwo in einer unattratiken Randposition. Ihr müsstest massiv viel an Nahrung importieren und das wird entsprechend teurer. Klar könnte eine solche Bevölkerung eine gute Industriebasis sein, würde sich aber auf dieser Fläche stapeln und nicht zu versorgen sein. Ich kann nur empfehlen, sich Fläche, Bevölkerungsverteilungen bei Vorstellung von deren Bedürfnissen, Platzvorstellungen für Industrie und auch nur Landwirtschaft vor Augen zu führen. Vor allem auch daran zu denken, wie Bevölkerung historisch und unter Einbeziehung der wesentlichen Umweltfaktoren gewachsen ist und wächst. 18. Mio sind da schlicht nicht haltbar. Selbst zehn sind nicht drin.

    Futuna wird sicher kein Veto einlegen, wenn ihr die Zahlen bei der Bevölkerung behalten wollt, aber die Inseln bei Eintragung wesentlich vergrößert. Möglicherweise auch in andere nicht gesperrte Planquadrate. Das ist wohlgemerkt nur ein Punkt, würde jedoch den realen Platzbedarf eurer Bevölkerung schon einmal lösen.

    Zum Vergleich: Lehim hat mehr Fläche und etwa 7 Mio Einwohner. Ashar wurde am Ende der Antike besiedelt, aber erst im Mittelalter gelang der Sprung auf Lehim selbst. Rohstoffe wurden zum Großteil verbraucht, die Erschließung anderer Vorkommen ist angesichts des Weltmarktes unrealistisch. Es sind zudem nur zwei Flächen mit ertragreichen Böden ausgestattet. Nicht alle Böden sind gut geeignet, sie können auslagen oder schlicht wesentlich weniger fruchtbar sein. Ohne entsprechende Sicherung kann ein tropischer Sturm auch Erde ins Meer spülen oder Flächen versalzen.

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    Ohja, die gibt es. Die Liste ist ungelogen so lang, dass dagegen Ladinien und Futuna zusammen wie realistische Staatswesen der realen Welt wirken. Man weiß gar nicht richtig, wo man anfangen soll, weil die Ausgestaltung alle Klitschees erfüllt, mit denen man im Superlativ einkaufen ging.

    1. Geschichte:

    130.000 Jahre alte Siedlungen sprengen so dermaßen den Rahmen, dass es peinlich ist. Die ältesten Siedlungen der realen Welt sind etwa 10.000 Jahre alt. Man hat umstrittene Spuren gefunden, die auf 25.000 Jahre datieren. Eure Daten basieren auf mehr als dem fünffachen davon und noch dazu auf abgelegenen Inseln.

    http://reino-de-montana.de/index.php?geschichte-/ Hier finden sich so viele widersprüchliche Angaben, dass es unlogisch erscheint. Vor allem widerspricht die Darstellung dem Einleitungstext und nennt dann drei verschiedene, großzügig Jahrhunderte bis Jahrtausende auseinanderliegende Daten zur Besiedelung, die in keiner Weise realistisch erscheinen. Die Vorstellung, dass Tempel erst nachrangig erbaut wurden, wenn nachweislich seit der Steinzeit die religiöse Beurteilung von Ereignissen zentral in der menschlichen Gesellschaft war, hält keiner Überprüfung stand.

    2. Wirtschaft

    Die Beschreibung der Wirtschaft wirkt wie eine Einkaufsliste des Wahnsinns, Hauptsache man hat alles, will aber gleichzeitig Krisen haben, nennt Touristenzahlen jenseits von Gut und Böse, beschreit die Öffnung als fatal für die Wirtschaft und hat dann natürlich mehrere erfolgreiche international agierende Unternehmen. Hier wäre es wirklich angebracht, Stringenz einzubringen und nicht von unendlichen Vorkommen auszugehen. Die Inseln liegen gefühlt im Nirgendwo. Es ist in Anbetracht von Klima und Lage im Vergleich zur realen Welt nicht davon auszugehen, eine solche Erfolgsleistung bei gleichzeitig widersprechender Krise, überdrehten Touristenvorstellungen und irrsinnigen Vorkommen anzugeben.

    3. Bevölkerung

    Ich habe Zahlen von 20 bis 30 Millionen gefunden. Nirgendwo wird auf die daraus logisch erwachsene Schwierigkeit hingewiesen, auf dem begrenzten Platz diese Masse an Menschen zu ernähren. Den Punkt behalte ich noch zur Prüfung vor, sobald realistische Karten unter Einbezug der irrsinngen Vorstellungen bezüglich Vegetation und Gebirgen vorgelegt werden, damit man das nötige Ackerland und die sicherlich realistischen Erntemengen einsehen kann.

    4. Militär

    Natürlich muss Montana wie jede 08/15-Ferien-MN einen Flugzeugträger haben ohne sich Gedanken über Unterhalt, Besatzung, technisches Personal oder geostrategische Hintergründe zu machen. Das ist so peinlich, dass ich nichtmal mehr auf die restlichen irrsinnigen Stückzahlen an Material eingehen will, weil ich schon so nicht mehr aus dem Augenrollen herauskomme.

    Gibt noch jede Menge andere Punkte, aber wir belassen es mal beim Fazit: Montana benötigt eine realistische Innenschau seiner Ausgestaltung(der gesamten, also nicht nur die genannte Auswahl aus der Masse der Fehlgriffe), die im Moment auf dem Zeiger "Jenseits von Gut und Böse" liegt. Ohne eine realistische Anpassung seiner Ausgestaltung mit Augenmaß oder zumindest glaubhaften Erklärungen für die Zahlen und Beschreibungen sieht Futuna sich gezwungen zum ersten Mal seit Attekariens Antrag in 2005 auf der OIK ein Veto einzulegen. Das wäre dann das unrühmliche zweite Mal und keineswegs der bevorzugte Weg.