Orak Atansh: Treffen mit Jaresh al-banabi von der Phönixdynastie

  • Hintergrund:

    Vakanh war ursprünglich eine reine Militärbasis.

    Auch heute noch ist die Zentrale des MilitärischenMandats gut zu erkennen, da sie mit ihrem vierstöckigem Hauptgebäude und den Nebengebäuden von einer Mauer umschlossen ist und auf dem einzigen Hügel steht, der in dieser Ebene zu sehen ist.

    Das Regierungsgebäude steht am Fuß des Hügels und kann stolze 3 Stockwerke aufweisen.

    Links und rechts vor dem Eingangsportal stehen die beiden einzigen Bäume, die es in dieser Stadt gibt. Es sind Feigenbäume.

    Davor befindet sich ein kleiner Platz mit dem scheinbar einzigen kleinen Teich Vakanhs und Parkplätzen. Hier findet auch alle zwei Tage ein kleiner Markt statt.

    Die restlichen Häuser ziehen sich entlang von schurgeraden Straßen und sind maximal zweistöckig. Jedes bischen Freifläche zwischen den Häusern und auch davor und dahinter wird genutzt, um allerlei Pflanzen und Gemüse anzubauen. Stellenweise wurden sogar auf einigen Dächern Hochbete montiert, erreichbar durch Leitern an den Häuserseiten.

    Es gibt sogar Hühner, die innerhalb durch Rankenpflanzen begrünter Zäune gehalten werden.


    Zitat

    R O L L E N S P I E L:


    Bei seiner Ankunft musste er sich doch glatt mit Personal von der Stiftung um die Parkplätze streiten. Was diese Aufschneider in einer Einöde wollen, ist ihm kein bißchen klar. Hier gibt es schließlich weder Ackerland noch groß etwas zu stehlen. Jaresh al-banabi ist ein hochgewachsener Mann in mittleren Jahren, dem man ansieht, dass er sich sportlich fit hält und der auch in eine Art Ehrenuniform gewandet ist. Sein schwarzes glattes Haar hält er kurz und die dunklen Augen schauen wachsam. Als Begleiter steht ihm ein Assassine zur Seite.


    R O L L E N S P I E L:

    Als Jaresh al-banabi die Eingangshalle des Regierungsgebäudes betritt, bietet im sich ebenfalls folgendes Bild:

    In einer Ecke befindet sich ein Tresen mit Empfangskraft, der Rest des Raumes beherbergt eine Sitzecke und Tischchen, dekoriert mit Trockensträußen und anderen Trockengebinden.

    Die Wände sind nicht dekoriert, mit der Außnahme der Rückseite des Raumes:

    Durch zwei große, bodenlange Fenster ist eine kleine, geschützte Orchideenwiese zu erkennen, die sich bis zur Mauer der Militärbasis erstreckt. Von hier aus ist auch ein Bienenstock zu sehen. Es sind auch viele, ungewöhnlich kleine Bienen, die zwischen den Orchideen hin- und herfliegen, zu sehen.

    Oberhalb der Fenster sind Flagge und Wappen Orak Atanshs auf gewebten Wandteppichen zu sehen.


    Während sich ein älterer Mann mit wettergegerbtem Gesicht, offensichtlich ein Bediensteter, mit einer Frau von der Stiftung unterhält, springt die junge Dame hinter dem Empfangstresen auf, und kommt auf ihn zugeeilt. Sie versucht dabei angestrengt, nicht zu schnell zu gehen.


    Masa al'hrem, werter Jaresh al-banabi,


    ich hoffe, du bist gut angekommen.

    Darf ich dich in den Westflügel begleiten?



    R O L L E N S P I E L:

    Im Hintergrund kann man wahrnehmen, dass eine andere junge Dame den gerade freigewordenen Platz am Empfangstresen einnimmt und die beiden Gruppen mit verstohlender Neugier beobachtet.

  • R O L L E N S P I E L:

    Wenig beeindruckt lässt Jaresh den Blick über die doch eher trostlose Darbietung gleiten. Aber es ist besser als draußen in der Hitze zu sein. Und immerhin wird man hier schnell empfangen, so dass er der jungen Frau freundlich zunickt.


    "Masa an'nur [Gegenantwort zu Masa al'hrem], danke für den Empfang. Ja, das wäre gut. Je schneller wir die . . . illustre Gesellschaft hinter uns lassen, umso eher können die Streitkräfte hier für Ordnung und die Sicherstellung krimineller Elemente sorgen. Von daher geh nur voran, ich und mein Begleiter folgen dir gerne."

  • R O L L E N S P I E L:

    Die junge Frau lächelt unverbindlich und bringt die Beiden in den ersten Stock des Westflügels und dort ein Aufenthaltszimmer, dass offensichtlich dazu dient, Gästen die Möglichkeit zu geben, sich zwischen Besprechungen zu entspannen.

    Auf einer linken Seite gibt es eine Tür, die zu einem Badezimmer führt, auf der rechten Seite stehen kleine Häppchen und verschiedene Getränke auf einem Sideboard, diese wurden scheinbar gerade erst dorthin gestellt.

    Die Flügeltür gegenüber ist geöffnet und lässt den Blick auf einen kleinen Besprechungsraum mit einer weiteren kleinen Tür zu, der stilvoll, aber eher praktisch eingerichtet ist.

    Auch hier stehen Getränke bereit.

    Im Aufenthaltszimmer selbst stehen verstreut Sessel mit kleinen Tischchen.

    Hier gibt es, wie in der Lobby, nur wenig Dekoration, aber diesmal sind es richtige Zimmerpflanzen und ein kleiner Tischspringbrunnen.

    Der Raum an sich hat keine Fenster, aber der Besprechungsraum hat schöne große Fenster, die Richtung Westen auf die Stadt zeigen.


    Die junge Frau macht eine Geste, die auch den Besprechungsraum umfasst.


    Bitte mache es dir noch etwas bequem.

    Ramin Ziaar wird in etwa 10 Minuten hier sein.


    R O L L E N S P I E L:

    Sie wartet kurz ab, ob noch eine Gegenfrage zu beantworten ist, oder ob die gäste noch einen Wunsch haben.

    Dann zieht sie sich in den Flur zurück und schließt die Tür hinter sich.

  • "Danke für die Erfrischungen, du darfst dann gehen und deinen Vorgesetzten zu mir bringen."

    R O L L E N S P I E L:

    Danach schweift sein Blick über den Raum und er scheint sie nicht mehr zu beachten, während der Assassine ihr entschuldigend zulächelt.

  • R O L L E N S P I E L:

    Nach exakt 10 Minuten betritt ein hochgewachsener, durchtrainierter Mann mittleren Alters den Besprechnungsraum durch die kleinere Tür. Begleitet wird er von einem älteren Soldaten, der scheinbar kurz vor der Pension steht.

    Beide gehen auf Jaresh al-banabi zu.


    Masa al'hrem, werter Jaresh al-banabi,


    ich freue mich, dich und deinen Begleiter hier in Vakanh begrüßen zu dürfen.

    Ich bin Ramin Ziaar und das ist Safa Garshaasb.


    R O L L E N S P I E L:

    Ramin macht eine einladende Geste Richtung Besprechnungsraum.


    Wollen wir uns setzen?

  • Masa an'nur, Ramin, Safa.


    R O L L E N S P I E L:

    Er nickt den beiden Ankömmlingen zu, deutlich respektvoller als der Empfangsdame.


    Mein Begleiter zieht es vor, aus Sicherheitsgründen namenlos zu bleiben. Aber gerne können wir Platz nehmen und mit den Gesprächen beginnen.

  • Natürlich, dass versteht sich von selbst.


    R O L L E N S P I E L:

    Ramin nickt dem Assasinen nocheinmal zu um seine Aussage zu bekräftigen.


    Nach dem sich alle Gesprächsteilnehmer gesetzt haben, beginnt dann das Gespräch.


    Werter Jaresh, ich danke dir für dein Kommen.


    Ich hoffe, dass der weite Weg bis zu uns hier am Rande Futunas nicht zu unangenehm war.

    Du hattest darum gebeten, dass das Gespräch unter dem Siegel der Verschwiegenheit geführt wird, dieses möchte ich dir hiermit persönlich zusichern.

  • Sehr gut, dann sind die wichtigen Dinge ja geklärt. Die Phönixdynastie würde sehr gerne einen Teil eures Grenzlandes für die Anlage eines Pilotprojektes zur modernen Grenzüberwachung erwerben, nebst Schulungseinrichtungen für die Beamten, die wir dann für den Dienst in der Hegemonie ausbilden werden. Dazu benötigen wir auch Flugrechte für unsere Drohnen und die Erlaubnis zur Begehung der Grenze auf der Innenseite. Siehst du da Chancen für eine Kooperation?

  • Hm, da wirst du auch mit Arsham Kiyaan Tooraj sprechen müssen.

    Ich kann dir nur eine Antwort zu dem Gebiet geben,das du für dein Projekt benötigst, den Rest wirst du mit dem militärischen Mandat klären müssen.

    Ich kann gerne anfragen, ob Kiyaan morgen wieder in der Stadt ist und ob sie gleich Zeit für dich hat.

    Hast du schon ein Gebiet ins Auge gefasst, wo euer Projekt angesiedelt werden soll?


    R O L L E N S P I E L:

    Safas runzelt ganz kurz die Stirn als Jaresh spricht. Ansonsten ist keine Regung zu sehen.

  • Kein Problem, ich spreche sehr gerne mit ihm. Ich hatte das auch schon geplant, aber es ist mir wichtig, dass die Vereinbarung auch über das Ende des Mandates hinaus anhält. Für das Projekt dachte ich an etwa 10 Quadratkilometer in Grenznähe, wo es dir und dem Mandat am besten passt.

  • Aus Sicht der Zivilen Regierung Orak Atanshs spricht nichts dagegen, dir diese 10 Quadratkilometer an der Grenze zur Verfügung zu stellen.

    Wenn deine Verhandlungen mit Arsham Kiyaan beendet sind, werde ich dir schriftlich garantieren, dass die mit ihm getroffenen Absprachen auch Bestand haben, wenn das Mandat beendet werden sollte.

    Benötigst du noch etwas anderes?

  • Ich werde an deinen Rat denken, sollte sich hier jemand von Kareshtash as-Hadim einfinden.


    R O L L E N S P I E L:

    Er macht eine kurze Gesprächspause, falls der Prinz noch ein paar Fragen hat.


    Da es schon relativ spät ist, wird dich Safa gleich zu deinem Quartier bringen.

    Ich lasse dir heute noch mitteilen, wann Arsham Kiyaan Tooraj Zeit für dich hat.

    Wenn du oder dein Begleiter irgendetwas benötigt, dann sprich einfach die Damen unten am Empfang an. Sie werden sich um alles kümmern.

  • Das ist gut, dann kann ich mich gleich davon überzeugen, ob alles für das Eintreffen von Afaslizo al-banabi bereit ist, damit dieser wiederum alles für den Empfang von Ashantir Yanshir al-banabi vorbereiten kann.


    R O L L E N S P I E L:

    Er lächelt verschmitzt.


    Nein, das ist kein Scherz. Der Allherrscher sieht es als gegeben an, Orak Atansh für seine jahrelangen Dienste angemessen zu entlohnen und er will dies gerne selbst erledigen. Natürlich muss sich Akash Afaslizo al-banabi dann vor Ort erst von allem überzeugen, um die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen. Aber ich bin sicher, dass die militärischen Gegebenheiten ausreichen. Niemand verlangt von Orak Atansh eine luxeriöse Unterbringung. Aber vielleicht werdet ihr danach die Mittel für eine solche haben, wenn euch der Sinn danach stehen sollte.

  • R O L L E N S P I E L:

    Ramin ist plötzlich sehr weiß im Gesicht geworden und der Schreck steht ihm ins Gesicht geschrieben. Safa, der gerade einen Schluck Wasser trinken wollte, verschluckt sich halb daran. Ramin versucht sich zusammenzureißen.


    Ähm, o..okay. Damit hat hier wirklich keiner gerechnet...

    Kannst du mir eine Übersicht geben, was auf Vakanh zukommen wird und was seine Bewohner beachten sollten?

  • Ich kann dir nur sagen, dass Afaslizo al-banabi die meisten Parameter festlegen wird. Aber generell wird die Phönixdynastie darauf achten, auf eure Situation Rücksicht zu nehmen. Immerhin kann es nicht unser Ziel sein, eure Arbeit zu würdigen und dann zu behindern. Und ihr werdet mit dem Interesse anderer Fraktionen rechnen müssen, mal von den seltsamen Gestalten von der Stiftung, die ich vorhin erblicken musste, abgesehen. Hoffentlich kommt die Mahdia nicht auf die Idee, dies auch als Anlass für ein Treffen zu nehmen. In dem Zusammenhang kann man vielleicht die ausstehende Weihung anführen ohne welche die Mahdia hier keinen Schritt tun darf.

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