An die Regierung der Futunischen Hegemonie Zu Händen des Wesirats für Äußeres
Sehr geehrte Exzellenzen,
angesichts der sich weiter zuspitzenden Lage in Sarangeli und der zunehmenden internationalen Verwicklung in den Bürgerkrieg sieht sich die Großsergei gezwungen, sämtliche strategischen Optionen zu prüfen, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Eine dieser Optionen beinhaltet die Möglichkeit, die Meerenge bei Baktria zu sperren, falls sich der Konflikt weiter eskaliert und eine solche Maßnahme notwendig wird, um Stabilität und Ordnung zu sichern.
Uns ist bewusst, dass eine derartige Entscheidung nicht nur militärische und sicherheitspolitische, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen hätte. Daher möchte die Großsergei in einem offenen Dialog mit der Futunischen Hegemonie sicherstellen, dass die berechtigten Handelsinteressen Futunas in der Region gewahrt bleiben. Wir streben eine enge Abstimmung an, um ungewollte Beeinträchtigungen zu vermeiden und eine Lösung zu finden, die sowohl die Sicherheit als auch die wirtschaftliche Kontinuität gewährleistet.
Zugleich möchten wir in Erfahrung bringen, inwieweit Futuna an einer koordinierten Vorgehensweise interessiert wäre, falls sich eine Eskalation der Lage unumgänglich erweisen sollte. Eine Zusammenarbeit könnte nicht nur zur Wahrung der Handelswege beitragen, sondern auch dazu, den Druck auf die Kriegsparteien zu erhöhen, damit eine diplomatische Lösung wieder in den Vordergrund rückt.
Wir laden die Futunische Hegemonie daher ein, über diplomatische Kanäle oder in einem bilateralen Treffen die möglichen Szenarien und Lösungsansätze zu erörtern. Unser Ziel bleibt es, eine weitere Destabilisierung der Region zu verhindern, ohne dabei die legitimen wirtschaftlichen Interessen unserer Partner unnötig zu beeinträchtigen.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit in dieser sensiblen Angelegenheit.
Mit hochachtungsvollen Grüßen
Esra Serg Außenministerin der Großsergei