Straße von Nerica: Viele Inseln, kaum Gemeinsamkeiten

  • Rollenspiel

    Der Bund des Einhorns hat die Angelegenheit vor den Hohen Rat gebracht. Inklusive der Ansage, die Bewohner der Insel im Zweifel dorthin zurückzuschiffen, wo sie herkamen. Der Bund hat lange genug dabei zugesehen, wie seltsame Kompromisse die angebliche Rationalität der Regierung befeuern. Das ging beim blamablen Umgang mit Khotso nach den Unruhen los, dann weiter beim vermasselten Einsatz in Jiklá und beim Verwirrspiel in Thandara. Die Regierung kann sich nur bezüglich Deret und Bokuruge sicher sein, dass der Bund noch dahinter steht. Nach der Befreiung der Westlichen Inseln ging man eigentlich davon aus, dass jetzt ein wenig mehr zur Verteilung des Wohlstands beigetragen wird, aber sowohl die Inselgeschichte hier als auch im Asurik lassen erhebliche Zweifel aufkommen.

  • Rollenspiel

    Schlussendlich sind die Evakuierten in Edira natürlich auch nicht auf Dauer willkommen und so werden sie von dort weiter verlegt. Allerdings nicht wie zunächst geplant nach Osten. Stattdessen hat man sich verschiedene Optionen überlegt. Derweil untersuchen diverse Inspekteure die evakuierten Inseln auf verbleibende Widerständler und geeignete Grundstücke für militärische Installationen. Und errechnet die nötige Versorgung der Anlagen durch Ansiedelung von Blutgeborenen.

    Das Futunische Oberkommando ist an sich keine Fraktion, besitzt jedoch soviel Eigenständigkeit und Befugnisse, dass es faktisch keinen Unterschied macht. Ihm sind der Großteil aller Parshans unterstellt, die sich um die innere und äußere Sicherheit, Rettungs- und Sanitätsdienste und assoziierte Aufgaben kümmern.

  • Rollenspiel

    Es ist mehr als arrogant von den futunischen Institutionen, einfach anzunehmen, dass sich die Bewohner einfach so in alles fügen, was geplant wird. Bei der erneuten Verschiffung aus dem relativ wohlhabenden Edira, wo es vielen Bewohnern weit besser ging als auf den Inseln, kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und der Flucht in die Wildnis einiger Gruppen. Die Gewalt eskaliert so sehr, dass es zu Verletzten und auch einigen Toten auf beiden Seiten kommt. Das ruft in jedem Fall jedoch sowohl die Assassinen und auch das Wesirat für Kultur auf den Plan. Das ist für alle Beteiligten eine Schwelle, deren Überschreiten in weit üblere Gefilde führen kann.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

  • Hintergrund

    Die Kommunikationsschwierigkeiten, der verzögerte Aufstand, die schlechte Koordination - es galt die Lücken im System zu finden und auszunutzen. Nachdem die Phönixdynastie schon in Lehim so versagt hatte und die Agenten des Großwesirs im Dunkeln tappten, war der Zeitpunkt nun heran für die Eskalation durch Saredash. Und Edira war durch die vielen Flüchtlinge und deren Ärger nun verwundbar. Die Seidenanbaugebiete vor drei Jahren waren ein guter Probelauf für das, was man hier erreichen konnte. Edira war weitaus wichtiger und hier einen Treffer inmitten einer Krise zu erreichen, könnte einen Flächenbrand auslösen, um möglichst viel vom störenden Leben in die Ruhe des ewigen Todes zu überführen.

    Saredash - besser bekannt als Totenwald - ist eine ketzerische Terrororganisation, die durch die Tötung allen Lebens ewigen Frieden herbeiführen will

  • Rollenspiel

    Entgegen der Annahmen von Kultisten, Terroristen und Aufständischen wird aus diesem scheinbaren Geniestreich kein vierter Totenwaldaufstand, sondern vielmehr eine glücklicherweise rasche Begrenzung der tödlichen Gefahr. Die Geschwindigkeit, mit der man der Gefahr Herr wird, lässt gar vermuten, dass man darauf vorbereitet war. Tempelgarde, Assassinen und eine gewise Zaiide setzen dem Spuk ein Ende, bevor er einen Alptraum auslöst. Sogar die Aufständischen kommen bis auf zwei Opfer recht gut davon. Wie so oft der Fall ist jedoch der Großteil der Kultisten nicht lebend zu fassen.

    Das Futunische Oberkommando ist an sich keine Fraktion, besitzt jedoch soviel Eigenständigkeit und Befugnisse, dass es faktisch keinen Unterschied macht. Ihm sind der Großteil aller Parshans unterstellt, die sich um die innere und äußere Sicherheit, Rettungs- und Sanitätsdienste und assoziierte Aufgaben kümmern.

  • Rollenspiel

    Nach all den Verwerfungen werden die Personen schließlich doch noch weit fort verschifft, nachdem Irkanien sich bereit erklärt hat, die Bevölkerung freundlich aufzunehmen und für die Zeit des Konfliktes unterzubringen. Das ist zwar deutlich mehr Aufwand als gedacht, aber so kann man das Problem letztendlich lösen. Zwar sind weder die Verschifften noch der Bund des Einhorns wirklich glücklich, aber da Irkanien immer nett zu Futuna war, geht das ohne weitere Differenzen über die Bühne.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

  • Rollenspiel

    Das Zuckerfest bot eine gute Gelegenheit, die verschiedenen Gemeinschaften unabhängig voneinander zu trennen und auf den Inseln verbliebene Andersgläubige in Familienverbänden zu verhaften und zu kontrollieren, um sie dann auszuschiffen. Natürlich geht auch das nicht ohne Auseinandersetzungen ab, auch wenn die unterschwellige Bedrohung von Kindern die Gegenwehr klein hält. Die Festgenommenen werden dann weiter nach Osten über den Asurik verschifft.

    Das Futunische Oberkommando ist an sich keine Fraktion, besitzt jedoch soviel Eigenständigkeit und Befugnisse, dass es faktisch keinen Unterschied macht. Ihm sind der Großteil aller Parshans unterstellt, die sich um die innere und äußere Sicherheit, Rettungs- und Sanitätsdienste und assoziierte Aufgaben kümmern.

  • Rollenspiel

    Der Rest der Bevölkerung übt sich im offenen Aufstand und das effektiv genug, dass die Hegemonialregierung ihre Ambitionen auf die Teufelsinseln beschränken muss. Die Inseln im Westen der Straße von Nerica müssen aufgegeben werden und das Futunische Oberkommando räumt dort das futunische Personal und Material. Entsprechend werden auf den Teufelsinseln die Siedlungsprojekte angestoßen.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

  • Rollenspiel

    Auf den Teufelsinseln ist nunmehr der Rest der "unpassenden Bevölkerung" erfolgreich verschifft worden. Damit steht einer Siedlungsaktion nichts im Wege. Aber natürlich müssen die Wohngebiete erst noch gereinigt und geweiht werden, um eine spirituelle Verunreinigung zu unterbinden. Dies geschieht durch spezielle Abordnungen des Tempelkultes, die methodisch alle Räume und Gassen durchstöbern und weihen.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

  • Rollenspiel

    Eine weitere Schwierigkeit ist es, Personen zu finden, welche hier siedeln wollen. Blutgeborene kann man dazu wohl kaum zwingen, das wäre Ketzerei. Und bei Aontenaa konnte man zumindest die neuen Oritansh-Projekte und deren Personalbedarf vorschieben. Hier jedoch ist man vor den Augen der Welt und ohne nennenswerte wirtschaftliche Interessen jenseits der Kontrolle der Inseln zur Kontrolle des Seeweges. Das ist in erster Linie eine militärische Angelegenheit. Und auch die Versorgung des Militärs muss versorgt werden. Und an Interessenten dafür besteht echter Mangel. Denn die Agrarabgaben sind Sache von Teilstaaten, nicht direkt Sorge der Fraktionen.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

  • Rollenspiel

    Angesichts der wachsenden Spannungen geraten alle Programme ins Stocken. Sei es nun das Siedlungsprogramm für Blutgeborene, die Verschiffung der Muslime oder einfach nur die Raumüberwachung und -sicherung. Entsprechend ist das Militär in der Region eher auf die Sicherung seiner Basen und die halbherzige Befriedigung konzentriert. Schmuggel wird weniger unterbunden und auch die Flüchtlinge stecken im Limbus fest.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

  • Rollenspiel

    Mit der Annektion haben die Fraktionen den Weg für radikalere Siedlungsprogramme und Ausweisung der ehemaligen Mehrheitsbevölkerung auf den Inseln, die bis lang nicht futunisch waren, freigegeben. Entsprechend kommt es zu einer verstärkten Auweisungswelle bis auf die formal al-Bathia gehörende Insel, die einen erhöhen Anstieg an muslimischen Zuwanderern zu verzeichnen hat, die jedoch zedarisch und nicht bathanisch sind. Das erhöht auch dort die Spannungen. Aber das wird von der Hegemonie, welche der Insel Selbstverwaltung zugedacht hat, auch nicht weiter beachtet. Sollen sie mit dem Problem selbst fertig werden, solange die Kultur und Religion nicht zurückkehren, welche ein paar Jahrhunderte zuviel futunische Interessen und Selbstverständlichkeiten bedroht haben.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!