Rautaina Suo - Hintergründe

    • Offizieller Beitrag

    Rautaina Suo beruht auf der finnischen Gemüts- und Sagenwelt mit einem eigenen Anstrich. Es ist ein skandinavisches Land, das jedoch zunehmend mehr in Richtung der Taigawälder Sibiriens vordringt und zum Permafrostboden, der in eine Schlammebene im Sommer verwandelt wird. Es ist zudem ein eher zurückgebliebener Landstrich, dessen Fremdenfeindlichkeit, Aberglaube und Abgeschiedenheit Fremde stets zu Elend und Tod führte und wo die Moderne erst langsam durch unzufriedene Jugendliche eingebracht wird, nachdem alle Initiativen von außen gescheitert sind.


    Das lebensfeindliche Landesinnere und der eisige Norden haben zu einer Überhöhung des weißen oder auch eisigen Elches geführt, einer mythischen Sagengestalt, welche wie ein übernatürlicher, frostbehangener Elch von der Größe einer Scheune erscheint und sich von Fremden und Verirrten ernährt. Das furchterregende Geschöpf kann zwar sicher in das Reich von Legenden verlagert werden, aber die Anwohner sind doch so stark von seiner Existenz überzeugt, dass er als gutes Mittel erscheint, um Hass und Furcht gegenüber Fremden Vorschub zu leisten.

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