Oficina de la Embajadora // Büro der Botschafterin

  • R O L L E N S P I E L:

    In einer kurzen Anfrage bittet die Gesandte der Hegemonialregierung um Auskunft, ob die Botschafterin sie persönlich über den Konflikt um Veraguas und die cristóbalisch Bewertungs desselben schulen könnte oder ob eine entsprechende Anfrage in San Cristóbal selbst dem Zweck besser dient.

  • R O L L E N S P I E L:

    Am folgenden Tage lässt sich die Gesandte beim Empfang telefonisch anmelden und trifft dann zwei Stunden später wie vereinbart ein. Dazu hat sie nicht mehr als ein Datenpad mitgenommen. Sollte sie gleich zur Botschafterin vorgelassen werden, so sieht sie diese geradeweg an.


    Danke, dass Sie mich in dieser Angelegenheit empfangen. Die Informationen unserer Nachrichtendienste in dieser Angelegenheit sind so komplex wie überhand, so dass es schwer wird, eine eindeutige Lageeinschätzung abzugeben. Informationsbeschaffung ist etwas Wunderbares, aber wenn diese nicht vernünftig ausgewertet werden, dann ist dies alles auch nichts wert. Entsprechend würde ich mich freuen, von Ihnen eine bessere konkludente Wahrnehmung zu erhalten. Auch wenn das natürlich die Perspektive Ihres Landes ist, so haben wir mit Ihnen diplomatische Beziehungen und stufen Ihr Bild sowieso als automatisch höher ein als dass anderer regionaler Akteure.

  • Keine Ursache, eure Exzellenz.

    R O L L E N S P I E L:

    Deutet auf einen große Couch mit Tisch davor, auf welchem Getränke stehen

    Bitte nehmen Sie Platz und bedienen Sie sich.


    Es ist natürlich im Interesse einer Regierung, was im Land eines sagen wir "diplomatischen Freundes" vor sich geht.


    Es fing an mit Protesten und Unruhen eines Teils der Indigenen Yoteco, welche sich durch die radikale/yoteco-nationalistische Gruppe "Jolkanes del Sol" radikalisieren ließen.

    Durch Nicht-Handeln und falschen Ansätzen der Regierung artete dies in einem kleinen Bürgerkrieg im Departamento Cristóbalia aus, welcher eingeleitet wurde mit Ermorden einiger nicht yoteco-stämmigen Familien im Departamento.

    Finanziert wurden die Waffen durch Veraguas, welche die Jolkanes auch in einer Gebirgsregion ausbildet. Wir gehen davon aus, dass dies irgendwo in der Nähe der Stadt Azogues passiert/e.

    Wie auch immer, als die Regierung Rojas Santana daraufhin eine Non-Kompromiss Schiene fuhr und als Ziel erklärte, die Jolkanes und deren aktiv kämpfenden Sympathisanten gewaltsam zu stoppen, überquerten die Streitkräfte von Veraguas die Grenze in Cristóbalia. Daraufhin erklärte der heimische Congreso Veraguas den Krieg.

    Dadurch, dass das Departamento zu dem Zeitpunkt leicht einnehmbar war und sie dies auch taten - überquerten sie (die Streitkräfte von Veraguas) auch die Grenze zum Departamento Nueva Patria und drangen bis nach Puerto Rojo vor.

    Von der Grenze bis Puerto Rojo massakrierten die Streitkräfte von Veraguas alles was sich ihnen in den Weg stellte. Als sie in Puerto Rojo anfingen die Menschen zu massakrieren, übernahmen die heimischen Streifkräfte wieder die Oberhand und drängten die Veragueños zurück bis kurz vor die Grenze zu Veraguas - sowohl in Nueva Patria als auch in Cristóbalia.

    Wir führten in veragischen Ortschaften an der Grenze zu San Cristóbal mehrere Luftbombardements durch ohne Rücksicht auf die Bewohner - einige Orte nahmen wir auch ein, jedoch nur kurzfristig um Operationen auf veragischem Boden durchzuführen.

    Derzeit herrscht ein inoffizieller Waffenstillstand - die Streitkräfte von Veraguas kontrollieren in Nueva Patria und Cristóbalia nur noch ein paar kleine Ortschaften an der Grenze.

    Derzeit geht man von bis zu 127.000 Toten auf der Seite von San Cristóbal aus und von 178.000 auf der Seite von Veraguas - die bisher zerstörten Städte/Ortschaften und die Infrastruktur befinden sich derzeit wieder im Aufbau.

  • Das war sehr erhellend und ausführlich, meinen Dank dafür.


    R O L L E N S P I E L:

    Sie nimmt sich etwas Wasser.


    Benötigt San Cristóbal humanitäre Unterstützung oder Satellitenbilder? Beide Bereiche dürften nicht auf uns zurückfallen und können daher bedenkenlos überstellt werden. Außer natürlich sie planen, den Erhalt der Bilder groß anzukündigen.

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