Diyarasu: Nachrichten vom Stadtrat

  • R O L L E N S P I E L:

    Diyarasu feiert tatsächlich Weihnachten und Neujahr. Es ist eine Geldquelle und im kapitalistischen Überparadies der Hegemonie wäre man völlig bekloppt, die Einnahmen auszuschlagen. Allerdings sind die Feierlichkeiten auf die besseren Inseln beschränkt, auch wenn oftmals Spenden an die Ärmeren ausgegeben werden, dieses Jahr nach den Unruhen jedoch eher zögerlich. Aber nach einer Weile stellt sich tatsächlich etwas Harmonie ein, auch wenn das Fest wie in Thandara der futunischen Oberschicht unverständlich und lästig bleibt.

  • R O L L E N S P I E L:

    Zu den neuen Planungen beim Gewinn einer neuen Insel gehört auch ein Komplex aus Wissenschaft und Tourismus, ein Großaquarium spezialisiert auf Asurik-Meerestiere und -pflanzen sowie eine entsprechende Maritimforschungseinrichtung unter Einbindung von Oritansh. Abgerundet soll das durch ein halbtauchendes Hotel werden, das in das Aquarium mit eingebunden ist. Natürlich ist die entsprechende Planung für solche Geldquellen detaillierter und ausgereifter als die tatsächliche verlässliche Planung der Insel, der entsprechenden Bauphasen und Materialansprüche.

  • R O L L E N S P I E L:

    Der Stadtrate debattiert über neue Militärausgaben. Das ist umso verwunderlicher als dass sowohl Hegemonie als auch hiesige Megakonzerne bereits bis an die Kapazitäten bewaffnet sind. Es ist auch eine erhebliche Platzfrage, denn neues Gerät und Personal müsste untergebracht werden. Auch wenn es Maßnahmen gibt, die Gebäude zu erhöhen oder in die Tiefe zu bauen, so ist die Bauhöhe doch gekappt und Bau in das Inselfundament ist nicht nur aufwendig, sondern auch trickreich und teuer mit zum Teil frustrierend geringen Gewinn. Da ist es doch sehr fraglich, wo man solche Investitionen stationieren will und wofür diese überhaupt sein sollen.

  • R O L L E N S P I E L:

    Offenbar haben chinopische Investoren eine radikale Wendung vorgeschlagen. Drakonische Strafmaßnahmen, dafür aber eine eher reiche Stadt mit durchweg modernem Antlitz auch jenseits der Hauptinseln, mehr Demokratie, aber mit deutlichen Grenzen der Einflussnahme. Es mag wenig verwundern, dass die Megakonzerne soetwas ablehnen. Klar mag eine solche Wohlstandsoase einiges für sich haben, aber einfach so die Kontrolle abgeben will niemand. Auch nicht für ein wenig mehr möglichen Reichtum.

  • R O L L E N S P I E L:

    Die neuesten Überlegungen gehen in Richtung vertikale Gärten. Bisher sind diese nur an einigen Häusern in der Innenstadt als Zurschaustellung von Reichtum. Allerdings kann eine grüne Fassade nicht nur Wasser filtern und Luft abkühlen, sondern auch in geringen Maße Nahrung liefern. Das würde jedoch auch wesentliche Investitionen erfordern und mitunter Werbetafeln und Ästhetik Platz rauben. Der Stadtrat scheint dieser Idee jedoch nicht völlig abgeneigt, vor allem weil Überhitzung, Frischwasser und Nahrung wiederkehrende Problemfälle sind.

  • R O L L E N S P I E L:

    Die Situation scheint wieder normalisiert zu sein, denn anders kann man sich den Geldfluss kaum erklären. In der Innenstadt werden wieder verstrkt Feste und Veranstaltungen abgehalten. Auch mehere Wettbewerbe, besonders im Bereich Architektur und Kunst sind geplant. Die Regierung hat auch einige der Hotels mit großzügigen Spenden bedacht und ein paar oberflächliche Reparaturen in den ärmeren Stadtteilen veranlasst. Scheinbar schielt man nunmehr nach ein paar Touristen.

  • R O L L E N S P I E L:

    Die neuen Stimmanteile im Stadtrat sind zu vergeben. Entsprechend werden die futunischen Megakonzerne, die lokalen Unternehmen sowie die aus Fuso und Heijan genötigt, die Sitze erneut zu kaufen, um Mitspracherecht zu erhalten. Das ist vor allem deswegen schwierig, weil traditionell die Stiftung Persuna und Tiamat die Stadt gemeinsam regiert haben, aber nun da Tiamat-Diyarasu zu Mathara geworden ist, hat sich ein harter Konkurrenzkampf entwickelt, vor allem da Mathara in "seiner" Stadt natürlich tonangebend bleiben will. Das wird jedoch nicht ohne Weiteres möglich sein, vor allem da Tiamat offenbar bereit ist, größere Geldmittel zu investieren.

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