Militärisches Mandat Jiklá

  • R O L L E N S P I E L:

    Am Nachmittag beginnt die militärische Intervention der Phönixdynastie auf den zu Jiklá gehörenden Inseln zur Beseitigung der Bedrohung durch Saredash. In gewisser Weise wirkt es wie der Versuch eines Riesen mit einer gewaltigen Hand einen Ameisenhaufen zu durchwühlen um nur Ameisen einer bestimmten Länge zu fangen. Die logistische Unterstützung leisten das Oberkommando durch Stellung der dritten Flotte - seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts hat keine Fraktion mehr Marinestreitkräfte - und Tiamat durch ein paar Wettersatelliten zur Kommunikation und Bildaufklärung. In einer Darstellung vollendeter Kompetenz vermag es das Mandat die erste Massenpanik innerhalb von drei Stunden auszulösen, indem die Parshans kurzer Hand in alle möglichen Häuser stürmen ohne vorher Erklärungen abzugeben. Es wäre sicherlich dann eine erfolgreiche Strategie gewesen, wenn man gleich alle Bewohner der Küstensiedlungen festgesetzt hätte, um sie einzelnen zu befragen, aber die Strategie der Phönixdynastie besteht offenbar in der Befragung vor Ort ohne eine zeitliche Abstimmung, bei der das eingesetzte Personal weder ausreicht noch aller gleichermaßen für die Aufgabe geeignet oder geschult ist.

  • R O L L E N S P I E L:

    In gewisser Hinsicht ist die Operation bis dato kein Scheitern, denn wenn man genug Material und Personal aufwendet, kann bei den Größenverhältnissen auch die schlechteste Strategie nicht zwangsläufig ein Scheitern nach sich ziehen. Allerdings ist das menschliche Versagen ein erheblicher Prestigeverlust für die Fraktion, egal wie geschickt sich ihre Offiziere in militärischer Hinsicht verhalten haben mögen. Der Umgang mit den Zivilisten bleibt so mangelhaft, dass es keinen großen Gewinn darstellt, die Küsten unter Kontrolle zu bekommen.

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