Alegonisches Weltreich

  • Das Alegonische Weltreich gilt vielen als das sagenhafte Goldene Zeitalter futunischer Vorgeschichte. Entgegen seines Namens bezog es seine Macht und seinen Reichtum vor allem aus der Reichweite seines Handels.

    1 Allgemein

    Das Alegonische Weltreich war das Ergebnis früher alegonischer Seefahrt im Altertum nach Gründung Persunas und führte neben der Besiedlung der alegonischen Inseln und der Westküste Vashirs zum ersten Kontakt mit anderen Zivilisationen und Völkern. Auch wenn der weltweite Handel nur die letzten dreißig Jahre der etwa vier Jahrhunderte alegonischer Machtentfaltung umfasst, werden gerade in diesem Zeitraum unsagbarer Reichtum und Wissen umgeschlagen, wobei sich der alegonische Handel bis zum Kap von Nerica, nach Chinopien und bis ins westliche Antica erstreckt. Seide, Kamele und zahlreiche Erfindungen erreichen so das Futuna des Altertums. Einige Händler werden so unfassbar reich, dass sie gar Expeditionen über den Ozean organisieren. Das Ergebnis dieses verlustreichen Unterfangen ist die Besiedlung von Lehim. Daraus kann das Weltreich jedoch keinen Gewinn mehr erzielen, da es 873 vor unserer Zeit am Ausbruch einer Seuche zusammenbricht, die auch das futunische Kernland stark trifft.


    2 Erbe

    Das Erbe des Alegonischen Weltreichs geht materiell größtenteils mit seinem Ende verloren. Im frühen Futuna trägt es wesentlich zur Bildung der Zusammengehörigkeit bei, daneben ist es die Grundlage der Bindung von Lehim, Khadesh und Vashir an Futuna. Im Ausland weckt es Begierden nach den Legenden der unsagbar reichen Fremden und ihrem Wissen.