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  • Die futunischen Megakonzerne machen den Großteil der futunischen Wirtschaft aus, da nur sie die nötige Breite besitzen, den Reinvestitionszwang der Freiwirtschaft aufzufangen. Durch die geballte wirtschaftliche Macht sind auch alle drei Megakonzerne Fraktionen und damit einflussreiche Parteien in der Struktur der futunischen Hegemonie.
    Die drei futunischen Megakonzerne besitzen dabei unterschiedliche Fokusbereiche, um neue Möglichkeiten zur Investition zu schaffen.

    Der größte Megakonzern, Tiamat, ist dabei auf die Bereiche der Schwerindustrie inklusive Infrastruktur, Raumfahrt, Militärtechnik und Energieerzeugung fixiert. Tiamat besitzt keinen inneren Zusammenhalt mehr und ist im Wesentlichen in eigene Laborgruppen unterteilt, die Gelder nach Innovation und Erfolg erhalten.

    Die Stiftung Persuna ist an ihre eigentliche Aufgabe, Nahrungserzeugung und -verteilung gebunden, besitzt jedoch in fast allen wirtschaftlichen Bereichen und Sparten Ableger, Tochterfirmen und Ansätze. Im Vergleich zu Tiamat ist sie geradezu monolithisch organisiert und de facto Privatbesitz Faantir Grieds.

    Der kleinste Megakonzern Aszana ist ein Produkt des digitalen Zeitalters und vor allem digitale Dienstleistungen und Computertechnologien spezialisiert. Aszana besitzt einen gewählten Aufsichtsrat aus Anteilseignern, Investoren und Instituten und eine aggressive Expansionsstrategie um seinen Einfluss auszubauen.


    Daneben findet eine Sammlung von Unternehmen in den Branchen Meeresbiologie, Tiefseeforschung und -erschließung und Ozeanologie statt, die in der Regel bis auf die Algenfarmen der Stiftung Persuna und eine Forschungsinstitute der Akademie von Persuna ein Nischendasein fristen. Es lässt sich nicht sagen, ob dabei wirklich ein neuer Megakonzern entsteht oder ob dies nur eine Sparte eines bestehenden sein wird.


    (silberkon)