Nadash Berun

Kurzüberblick


Offizieller Name: Nadash Berun (Hochfutunisch "Ewige Wacht")

Kurzname: Berun

Staatsform: Demokratische Republik

Hauptstadt: Kadarin

Politische Teilhabe: Basisdemokratie mit Wahlen alle fünf Jahre; beratende zweite Kammer der Bergtempelvorsteher; Staatsoberhaupt Berundar ("Erster Wächter") einmalige Amtsperiode für zehn Jahre

Bevölkerung: 28.000 (davon 11.000 in Kadarin)

Stimmen im Hohen Rat: 2


Spielinformationen


Provinz: Solaman

Staatentyp(siehe hier): Grenzmark

Elementeinkommen pro Quartal: Feuer 1, Licht 1, Wasser, Schatten 1, Eis 1, Finsternis 1, Sturm, Erde 1 + 2 beliebige

Historischer Überblick

Die Gegend war schon im Altertum für ihre Bergtempel und Pilgerwege bekannt, wurde jedoch erst mit dem Zusammenbruch des Futunischen Großreiches bedeutend. Als Hüter einer Einfallsroute in die Hegemonie wurde sehr viel Material in die Errichtung der Wehrfeste von Kadarin gesteckt. Zum Unterhalt der Festung wurde ein eigenes Militärisches Mandat aus den umliegenden Tälern gebildet, welches als Grundlage des modernen Staates gilt. Mit dem Schwinden der Bedrohung aus dem Westen durch moderne Mittel der Grenzsicherung und Überwachung wurde das Mandat 1981 in einen regulären Staat umgewandelt und erhielt die Selbstbestimmung. Die militärische Geschichte hat jedoch entscheidene Spuren hinterlassen und noch heute sind in Nadash Berun viele traditionelle Soldatenfamilien angesiedelt und die Gesellschaft mitunter recht straff organisiert.


Aktuelle Situation


Nadash Berun gehört zu den konservativsten Gebieten der Hegemonie und ist demnach sehr fremdenfeindlich und auf eigene Unabhängigkeit ausgerichtet. Die Bewohner sehen sich als patriotische Verteidiger der futunischen Zivilisation, vor allem da das Gebiet mit seinen vergleichsweise kargen Böden kaum etwas anderes zu bieten hat. Die Bergtempel sind zumindest für Pilger von Interesse, die im Vergleich zu Touristen willkommen sind. Die Bergfestung von Kadarin wäre sicher eine touristische Attraktion, aber die Einheimischen können kaum andere Futunen in ihrem Land ertragen, da werden sie für Barbaren sicher keine Toleranz aufbringen. Die Haupteinnahmequelle sind demnach Pilgerzuwendungen und die Gehälter von Parshans, die ihre Familien hier besitzen, der Anbau von Bergkräutern und die Zucht von Bergziegen.


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