Verani Kommune

Die Verani Kommune ist ein aufstrebender Teilstaat im Nordosten Tarawas. Die Räterepublik ist der drittgrößte Investitionsstandort Tarawas und zweiter neuer Frachthafen der Provinz. Befeuert wurde der Wandel durch die geschützte Einfahrt des neuen Hafens und eine Jahrzehnte andauernde Planungsstrategie zum systematischen Ausbau des eigenen technologischen Wissens besonders im Bereich der Konstruktion und der Stoffeverarbeitung.

Kurzüberblick


Offizieller Name: Takan(Tarawari für "Zusammenkunft") Veranijh

Kurzname: Verani

Staatsform: Syndikalistische Räterepublik

Hauptstadt: Edira

Politische Teilhabe: Syndikalistischer Kongress aus Gewerkschaften; basisdemokratische Wahl der Regierung; kein Staatsoberhaupt, kollektive Vertretung durch die Regierung

Bevölkerung: 210.000 (vornehmlich Tarawari), 53.000 davon in Edira

Stimmen im Hohen Rat: 3



Historischer Überblick

Die nordöstliche Küste wurde bereits seit Jahrtausend besiedelt, stellte jedoch mit wenigen geeigneten Plätzen dank der schwierigen Geographie aus Steilküsten, Sumpf- und Mangrovenwäldern lange Zeit keine bedeutsame Region dar. Die Kommune ist daher ganz ein Produkt der Neuzeit, aufgebaut nach syndialistischen Prinzipien, einer sozialistischen Ideologie der demokratischen Herrschaft von organisierten Gewerkschaften. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhielt die Region überhaupt ihre heutige Form und wurde aus mehreren damals bestehenden autonomen Gebieten zum neuen Staat verschmolzen. Unter der visionären Führung der Rätin für wirtschaftlichen Fortschritt, Mara'a Kamun, began in den sechziger Jahren der wirtschaftliche und soziale Aufstieg der Region, woraufhin sich Wirtschaftskraft verzehnfachte und die Bevölkerung verdreifachte.


Aktuelle Situation


Die Verani Kommune ist zu einem Schlachtfeld der Megakonzerne geworden, die sich in Edira die Klinke in die Hand geben. Tiamat ist dabei den Hafen weiter auszubauen, während die Stiftung Persuna der Kommune ein modernes nachhaltiges Landwirtschaftssystem finanziert. Jüngst hat die Akademie von Persuna mit der Errichtung eines hochmodernen Materialforschungszentrums begonnen. Durch den Aufschwung werden neue Bewohner angezogen, doch die Wirtschaft wächst mitunter so rasant, dass in der Kommune ein Fachkräftemangel herrscht und der Wohnungsbau mit den Anforderungen kaum Schritt halten kann.


Karte

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