Überblick über die futunische Wirtschaft

Wirtschaftsstruktur


Die futunische Wirtschaft ist von großen Konzernen mit vielen verschiedenen Sparten gekennzeichnet, da nur diese die Möglichkeiten besitzen, Gewinne als Investitionen wieder in das Unternehmen einfließen zu lassen und nicht bei technologischen Grenzen oder mangelnder Nachfrage an der Besteuerung die Existenz zu riskieren. Entsprechend wird die Futunische Hegemonie von Konzernriesen bestimmt, deren größte Vertreter Tiamat, die Stiftung Persuna und Aszanah sind. Entsprechend der Gegebenheiten haben jedoch auch die meisten anderen Fraktionen ein oder mehrere wirtschaftliche Standbeine, um sich nicht von der Konkurrenz abhängig zu machen. Etwa ist Metallbearbeitung und -verarbeitung fast vollständig in den Händen Tiamats, die Schmuck- und Geschmeideherstellung sowie das Schleifen wertvoller Steine aber Kerngeschäft der Phönixdynastie und die meisten Nahrungsmittel werden von der Stiftung Persuna produziert, aber der Bund des Einhorns hat das Quasimonopol auf Kaffee, Kakao und Guaven.


Die Fluktuation in der Stärke der wirtschaftlichen Sektoren setzen eine durchgängige Mechanisierung voraus, damit Fachkräfte im Zweifelsfall nicht wegen Wegfall von Investitionen durch mangelnde Kenntnisse verloren gehen, sondern die gleichen Maschinen in einem anderen Sektor bedienen können. Lediglich sensible Bereiche wie der Safrananbau auf Vashir, welcher etwa großteils von Hand erfolgt, sind davon ausgenommen.


Die futunische Wirtschaft ist auf die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und schonende Produktion auf Grund der Heiligkeit der Natur abgestimmt. Deswegen ist die Qualität futunischer Produkte stets der ausschlaggebende Punkt und nicht ihre Menge. Dementsprechend sind die meisten futunischen Erzeugnisse wesentliche teurer als ausländischer Produkte, aber qualitativ in der Regel weit höher angesetzt. Entsprechend ist eine stabile Weltlage, bei sich im Ausland Wohlstand ansammeln kann, für den Absatz futunischer Produkte im Ausland und daher das Überleben der futunischen Wirtschaft zwingend erforderlich.


Zusammensetzung


Das Sha'in Futuna ist im Wesentlichen eine Mischung aus Dienstleistungs- und Industriegesellschaft, bei der der sekundäre und der tertiäre Sektor eine fast gleichgroße Rolle spielen und auf Grund der qualitativen Anforderungen und entsprechenden Gewinnmargen einen ähnlichen Anteil am Bruttoinlandsprodukt ausmachen.


Der Primärsektor besteht größtenteils aus landwirtschaftlicher Produktion, zu einem geringeren Teil Fischfang und nur für den Eigenbedarf Förderung von Erzen und Edelmetallen, deren Vorkommen größtenteils ausgeschöpft sind. Futuna ist der weltweit drittgrößte Teeproduzent und unter den ersten zehn bei sowohl Kaffee als auch Kakao. Das teuerste Produkt ist jedoch futunischer Safran. Wertvolle Erzvorkommen finden sich großteils im Ostteil Vashirs wie etwa Platin und Painit. Erdgas und Erdöl finden sich auf Khadesh und im Onak.


Der Sekundärsektor besteht großteils aus Schwerindustrieprodukten aus der Chemie, dem Schiffbau und der Elektroindustrie. Kleinere Schwerpunkte stellen Textilien (futunische Seide), Raumfahrt, Bauwesen und Energieerzeugung dar. Im Bereich der Pharmazeutika und Umwelttechnik ist Futuna Weltmarktführer.


Die Dienstleistungen derweil fußen vor allem auf digitalen Applikationen zur Verbesserung des umfassenden Service für Blutgeborene sowie Tourismus und Restaurantleistungen.


Wie alle Bereiche ist auch die futunische Wirtschaft von umfassender Desinformation geprägt, allerdings dient dies in erster Linie dazu, die futunische Wirtschaftsleistung und die Währung massiv unter Wert zu verkaufen.


Digitales Zeitalter


Im Vergleich zu barbarischen Staaten, welche der albernen Überzeugung anhängen, das digitale Zeitalter wäre gerade erst im Entstehen begriffen, befinden sich die Futunischen Reiche bereits seit fast zwei Jahrzehnten in diesem. Die Digitalisierung der Wirtschaft durchbricht dabei auch die Schwächen der Freiwirtschaft und ermöglicht kleineren Betrieben das wirtschaftliche Überleben in diesem Bereich. Da allerdings auch eine Reihe von Fraktionen in diesem Bereich mitmischt, mag nicht verwundern, dass es auch hier eine große Zersplitterung gibt. So leistet sich die Futunische Hegemonie nicht mal nur ein Weltnetz, sondern drei bis vier.


Zum einen ist da das "reguläre" Weltnetz, ein satellitengestütztes für alle offenes Netzwerk für die gesamte Gesellschaft, dessen Betreiber das Wesirat für Wirtschaft und Aszanah zu gleichen Teilen sind. Dazu kommt das vor allem auf die Forschung und Bildung ausgelegte schnellere Netz mit speziellen Zugängen der Akademie von Persuna, welches auch als Quelle der nationalen Bildung dient und von Datenknoten gespeist wird. Das dritte Netz ist eine Gemeinschaftsplanung der Stiftung Persuna, Tiamats und der Akademie von Persuna und dient vor allem dem rein wirtschaftlichen Verkehr und dessen Optimierung beim Im- und Export; dieses Netzwerk wird vor allem durch Telekommunikationskabel aufrechterhalten. Daneben existiert ein Blindnetzwerk, das sich durch alle drei anderen Netzwerke zieht und in dem die rebellischere Jugend ihren Informationsaustausch und Aufklärungsjournalismus betreibt. Betreiber dieses unteren Netzwerks sind nicht bekannt.

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