Maketania

Das Königreich Maketania ist ein relativ stabiler, wenn auch armer Staat westlich von Sibal, Bokuruge und Beker sowie südlich von Farnien. Zu Zeiten des Imperialismus als Protektorat verwaltet, entging die einheimische Bevölkerung durch Kollaboration dem Schicksal vieler ihrer Nachbarn. In der Moderne suchen das Königshaus und die Elite durch eine neutrale, zurückhaltende Politik ihre Macht zu erhalten.

Gesellschaft


Das Königreich Maketania wird von Sultan Faikhan IV. mit vorsichtiger Hand regiert. Die Macht ist zwischen dem Königshaus in den Städten und im Westen des Landes und den Grundbesitzern im Osten und Süden geteilt. Dem Volk bleibt lediglich das beratende Unterhaus, welches von Oberhaus oder Sultan oft ignoriert wird. Auf staatlicher Ebene wird von islamischen Rechtsgelehrten Recht gesprochen, regional oder lokal sind das meist jedoch die Büttel des örtlichen Potentaten oder der jeweilige Dorfälteste. In den Städten bildet sich nunmehr auf eine Jugendszene heraus, welche durch Abwanderung aus dem Umland weiter anschwillt. So kocht es langsam unter der Oberfläche.

Geographie

Im Norden durch ein Bergmassiv dominiert, dass die Grenze zu Farnien und Sibal bildet, werden Osten und Süden durch Feuchtsavannen und Ackerbauregionen bestimmt. Im Westen bestimmt der Kamatisee die Landschaft und der hier beginnende Regenwald. An diesem See und seinen Zu- wie Abflüssen liegen die größten Städte des Landes, darunter Karazam, die Hauptstadt und Metropole(1,4 Mio. Einwohner), sowie die Residenzstadt Heze (900.000 Einwohner).

Demografie

Die junge schnellwachsende Bevölkerung ist auf zwölf Millionen angewachsen und der fruchtbare Boden des Landes vermag durchaus mehr und Zugezogene zu ernähren. Die Lebenserwartung liegt im Westen des Landes bei 65 jahren, in den eher ländlichen Gebieten bei 62 Jahren.

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