Fauna: Galisbecken - unteres Banaba bis Alegon

Einzigartige Säugetiere des Galisbeckens


Futunischer Elefant


Der futunische Elefant unterscheidet sich vom nericanischen Elefanten durch seine kleineren Ohren, abweichende Rückenlinie und dunklere Hautfarbe mit Depigmentierungen. Im Vergleich zum futunischen Waldelefanten ist er größer und massiger und im Wesentlichen bis auf zwei aktiven Herden nur noch in domestizierter Form in der Hegemonie anzutreffen. Die wilden Herden umfassen eine Population von etwa dreißig Tieren, während der Bestand an domestizierten und zum Teil wirtschaftlich genutzten Elefanten bei 11.000 liegt. Vor allem die ärmeren und landwirtschaftlichen gprägten Teilstaaten am Galis nutzen Elefanten als wichtige Transporttiere und Arbeitskraft. In den reicheren Teilstaaten sind Elefanten grundsätzlich in speziellen Wildparks oder als Statussymbole anzutreffen.

Galispferd


Das Galispferd oder futunische Flusspferd ist das tötlichste Säugetier Futunas, das durch seinen legendären Jähzorn und seine starke Territorialität gefährlicher is als die eher scheuen Großkatzenfamilien. Galispferde leben vor allem im oberen Galis und richten Jahr für Jahr erhebliche Schäden an der futunischen Transportschifffahrt an. Sie stehen jedoch wie alle wilden Großtierarten generell unter Naturschutz.


Solamanischer Löwe


Der solamanische Löwe oder solamanische Savannenlöwe ist eine Löwenart, welche vor allem in den Savannen südlich des Galis verbreitet ist. Von Einzeltieren abgesehen gilt der solamanische Löwe als äußerst feige, da die Art lediglich Gazellen und kleinere Paarhufer jagt und in der Regel die Zuchtgnuherden und Büffel umgeht.


Galissumpfschwein


Ein faules, weit verbreitetes Schwein, das vor allem die abgelegenen Seitenarmen und Sumpfniederungen bewohnt und sich in der Regel von Wurzeln, Knollen und Früchten ernährt und nur in Notsituation wie alle Schweine zum Allesfresser wird. Das Sumpfschwein ist eine beliebte Grundlage für allerlei Gerichte, auch wenn diese Fleischlieferanten halbdomestiziert werden. Eine stringente Domestizierung scheitert seit Jahrtausenden an der sprichwörtlichen Faulheit und Vergesslichkeit des Schweins.

Gehörnte Galiskuh


Die gehörnte Galiskuh ist eine weitgehende domestizierte Rinderart, die vor allem für Milch und Fleisch genutzt wird. In wilder Form sind die betreffenden Herden vor allem im westlichen Solaman anzutreffen, wobei das Beobachten in freier Wildbahn durch das agressive Gebahren der Bullen erschwert wird.


Einzigartige Vögel des Galisbeckens


Rachsüchtiger Ibis

Der rachsüchtige Ibis ist eine Ibisart im Galisdelta, die sich vor allem durch ihre Intelligenz und Agressivität auszeichnet. Der rachsüchtige Ibis ist äußerst nachtragend und hat keine Angst vor dem Menschen. In der Vergangenheit wurden Barbaren zielgerichtet der fragwürdigen Aufmerksamkeit des Ibis ausgesetzt, bevor die Praxis wegen Folternähe gebannt wurde.

Solamanischer Pfau


Der solamanische Pfau ist eine weitgehend an den Menschen angepasste Vogelart, welch vor allem in und um die heilige Stadt Goman lebt und dort zum Teil Futter durch Pilger erhält.


Einzigartige Reptilien des Galisbeckens


Galis-Flusskrokodil


Ein agressives Krokodil, das sehr gerne auch Menschen und Nutztiere angreift und mitunter Kilometer weit weg vom Fluss wandert. Die Krokodile haben keine Scheu vor Menschen und sonnen sich auch gerne auf Stadtwiesen. Wegen ihrer Eigenschaft als Plage begrenzt zum Abschuss freigegeben, allerdings auch nicht im Bestand gefährdet.


Alegonische Gartenschildkröte


Eine große und gemütliche Schildkrötenart mit bergartigen Panzer, die vor allem halbdomestiziert in Gärten und Parks heimisch ist oder als Haustier gehalten wird. Behäbig und langsam kann die Schildkröte jedoch Heißhungerphasen entwickeln und vorhandene Vegetation in der Schnelle dezimieren.

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