Geschichtlicher Abriss
Deret wurde während des Alegonischen Weltreichs das erste Mal futunisch besiedelt und war während des futunischen Großreichs auch spärlich bevölkerter Teil. Erst nach Ende des Großreichs und der äußeren Schwäche Futunas bildete sich eine unabhängige Gemeinschaft heraus. Die Inseln der Feuerkette südlich Derets wurden dann im Laufe der Jahrhunderte von den Unangepassten und Flüchtlingen aus der Hegemonie schrittweise besiedelt. Bis in die Neuzeit stellte das Gebiet nur formal einen Teil der Hegemonie nach außen hin dar, während Deret als eine Art lokaler Hegemon futunische Ansprüche in die Schranken wies und futunisches Handeln auf wirtschaftlichen Austausch beschränkte. Mit der Moderne vervielfachten sich dann die Mittel der Hegemonie in einem Maße, mit dem die Inseln dann nicht mehr mithalten konnten und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Gegend dann militärisch besetzt. Der Übermacht der Hegemonie konnte auch jahrzehntelanger Widerstandskampf nichts anhaben und so wurde Deret schließlich möglicher Beitrittskandidat zur völligen Engliederung.
Die Monarinseln dagegen verblieben stets als geographische Bezeichnung, da sie kein Staatswesen aufweisen und lediglich lokale Verwaltungen besitzen. Hier konnte der Widerstand bis in die heutige Zeit nicht gebrochen werden. Nach der Übernahme der Zentralgewalt durch den Großwesir wurde auch die Eingliederung Derets vorerst ausgesetzt, wodurch die Region nunmehr ähnlich dem Onak in Ungewissheit abrutscht.
Deret
Das Akashir Deret besteht aus den drei nördlichen Inseln der Region - Saltir, Hanir und Unthir - und ist ein föderal gegliedeter Staat mit ausreichender Tradition, um mit den meisten futunischen Teilstaaten mitzuhalten. Stabil, modern und gut situiert ist es auch im Vergleich zu den vielen weniger begünstigten Staaten der Hegemonie geradezu musterhaft aufgestellt. Letztendlich gilt es als Gewinn für die Hegemonie, weshalb die Bewohner von der Blockade durch den Großwesir irritiert sind, nachdem sie ja nun den Widerstand aufgegeben haben.
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