Beiträge von Dschou Guogang

    Ich sehe den Erfolg schon im Zusammentreffen und miteinander reden oder besser streiten/sich anblaffen. Kleffende Hunde beißen (gerade) nicht.


    Man darf ja nicht vergessen, daß Heijan und Hsinhai einen Krieg hatten und daß Nationalchinopien und Tchino Hsinhai offenbar nicht beigesprungen sind usw.


    Man kann ja auch durchaus am Ende auf einen kleinen Kompromiß hinarbeiten wie den Verzicht Atomwaffen als Angriffswaffen zu verwenden. Es könnte auch Vereinbarungen zwischen bestimmten Staaten geben.


    Mein Versuch ging halt dahin, das diplomatische Schweigen durch Geschrei aufzubrechen. Das können Ostasiaten durchaus aus, die ostasiatische Kultur hat ein hohes Harmoniebedürfnis, aber große Risse führen natürlich auch dort zu harschen Reaktionen. Ansonsten habe ich ja bei meinen Angriffen Futuna mehr oder weniger ausgeklammert, bzw. es jedenfalls nicht wörtlich genannt, um jedenfalls da nicht einen Abbruch unvermeidbar zu machen.


    Ein weiterer Erfolg ist, daß man wechselseitig die Standpunkte kennt, die Konferenz ist jedenfalls ein großes Verdienst von Futuna, für das ich Dir sehr dankbar bin, auch was die Mühen angeht, alle zu informieren.

    Ansonsten gehen wir ja zumindest in Bezug auf Nordhanar davon aus, daß das Pachtgebiet respektiert wird, um aus dem Westen Waffen und KnowHow beziehen zu können und den Grundsatz "Pacta sunt servanda!" (Verträge sind einzuhalten.) zu genügen. Nationalchinopien ist ein Mischmasch aus dem alten China und Taiwan und - auf dem Festland, wenn ich Taiwan nenne.

    Schande über Hsinhai, Schande! Die Kommunisten haben dumm und unüberlegt gehandelt, nur mit Glück und ausgenutzten Patriotismus des Volkes ist es ihnen gelungen, ihr Versagen zu kaschieren und die Heijaner herauszuwerfen. Eigentlich spielte ihnen auch nur in die Hände, daß die Besatzer nach dem Krieg sich kaum noch kümmerten, was die Marionettenregierung tat.


    Ohne die irren Kommunisten, die keiner der drei Lehren des Volkes [Konfuzianismus, Buddhismus, Taoismus] folgen, bräuchten wir nicht mit dem Westen zu kooperieren. Aber so bleibt uns nichts anderes übrig!


    R O L L E N S P I E L:

    Der letzte Absatz war Dschou mehr rausgerutscht als daß er ihn hätte sagen wollen.

    Ich meine ja niemand Konkretes und Dich zuallerletzt, wenn man es als negative Kritik auffassen wollte, Du hast Dir ja wirklich genug Mühe mit Allem gegeben. Mir kommt es halt so vor, als fehlte allgemein die zündende Idee, was man besprechen und fordern könne usw. und daher meine Überlegung hier etwas vorbereitend und koordinierend tätig zu werden und das zu besprechen, was nicht mehr der Simulation zugänglich ist, im heutigen Verständnis.


    In den alten MNs wäre das einen Kennenlernen- ud Fragerunde geworden, aber heute hat man ja eher ein "professionelleres" Verständnis und ziert sich, Dinge zu fragen, die in vergleichbarer Situation RL zum "Allgemeinwissen" gehören.

    Nach unserer Denke ist Mique-Tsao erst von Chinopien an Grasonce auf 99 Jahre verpachtet worden was dann in einem ungerechten Vertrag perpetuiert wurde. Wir haben es dann kassiert als Gransonce unterging.

    Wann soll das denn mit dem Pachtvertrag passiert sein, so wie auf der chinopischen Homepage beschrieben? Das mit dem "Kassieren" erscheint mir Problematisch, weil ja der Pachtvertrag mit Grasonce geschlossen worden war und vermutlich nicht das Recht auf Übertragung vorsah.


    Da war ja im Hinblick auf Grasonce eine Verlängerung zwischen dem sozialistischen Grasonce und dem sozialistischen Sunya vereinbart, die sich jetzt sehr schwierig gestaltet, weil Nationalchinopien als der Nachfolger SunYas niemals sozialistisch war. Da wäre es vielleicht sinnvoll den Pachtvertrag später anzusetzen oder länger laufen zu lassen.

    Auch wenn es tatsächlich eine Sache ist, über die man reden muß, ob und wie lange die Ausländer noch in unserem Land ihre Niederlassungen unterhalten mögen, oder ob sie es nicht wieder freiwillig verlassen möchten, in Anerkennung, daß das chinopische Volk über sich selbst bestimmt, ist die Weise mit der das der Republik abtrünnige Hsinhai hier Spannung und revolutionäre Gelüste einbringen will, unangemessen und schadet dem Ansehen des Reiches der Mitte.


    Außerdem fordere ich den Vertreter der hsinhainesischen Provinzen auf, damit aufzuhören mit übriggebliebenen Massenvernichtungswaffen zu drohen.


    In der Frage der Meere und des Fischfangs betrachten beanspruchen wir gegenwärtig 35 Li oder 12,2 Seemeilen bzw. 22,6 km in ausländischen Maßeinheiten vom Land ausgreifend als unser Hoheitsgebiet. Ausschließliche Wirtschaftszonen werden bisher weder beansprucht noch anerkannt.

    So wird das wohl nichts, fürchte ich.


    Das Kernproblem scheint mir, daß das Verhältnis der Beteiligten zu ungeklärt, die tatsächliche Ausgestaltung und die Verhältnisse vielleicht mitunter zu vage sind und vermutlich zum Teil die Positionen zu bestimmten Themen schlicht fehlen.


    Wobei man auch sagen könnte, das Kernproblem ist, daß sich keiner mehr traut draufloszusimulieren aber dann würde die Konferenz vermutlich sich der Atmosphäre in der UVNO in den 2000ern annähern.


    Vielelicht müßten wir uns mal ganz grundlegend auf eine Geschichtsschreibung einigen. Denn ich vermute, da wird manches nicht mehr kompatibel sein. Sun'Ya (also die jetzige Nationalchinopische Republik, da der Name "SunYa" an Tchino zurückggeebn wurde, war nach der bisherigen Ausgestaltung mal eine tengische (Tengoku, Heijans "Vorgänger") Kolonie, soll jetzt aber wohl eher der letzte Rest des Kaiserreichs sein, während Tchino und Xinhai durch Revolutionen sich abgespalten haben.


    Aus Nationalchinopischer Sicht wären auch Abstimmungen mit dem Empire erforderlich, wie das mit Mique-Tsao eigentlich aussehen soll, denn es grenzt ja an uns und wird irgendwann mal vom alten Reich "erworben" worden sein.


    Diese Konferenz könnte sich dafür jedenfalls gut eigenen, auch mal die Geschichte zu klären.

    R O L L E N S P I E L:

    Er sah sich ein wenig misstrauisch auf dem Flugplatz um, hatte er ihn so doch noch nie betrachtet.


    Ihre Einsicht ehrt Sie, da sehen Sie Dinge, die mir verborgen sind. Diyarasu unterdessen ist ein Schmelztiegel der Kulturen und so mag es vorkommen, dass sich einiges nicht verträgt, weil es Bekannten mit Exotischen verbindet. Ich werde Sie nicht mit der Krabbengewürzpaste foltern, die wir naiven Touristen anbieten, welche Pfeffer, Chile und noch weit schärfere Gewürzpasten mit vorbehandelten Krabbenfleisch kombinieren. Dem ungewohnten Gaumen brennen da mitunter die Geschmacksnerven durch. Wenn Sie mutig dennoch einen Schritt wagen wollen, so empfehle ich Ihnen zum Abendessen Entenbrust mit Safran und der banabischen Feuersauce in Hirse und Reis. Da ist der erste Bissen Genuss, der zweite Bissen himmlich und dann brennt die Sauce wie Feuer.

    Als Außenminister habe ich schon so manche fremde Speise gegessen, ehrenwerter Zhao Zhanshu, ich schätze mein Gaumen ist da gegen Überraschungen abgehärtet. Ich fürchte auch die Schärfe nicht, aber jeder findet seinen Meister.


    R O L L E N S P I E L:

    lächelt


    Vielen Dank für die Empfehlung, ich werde das Vorgeschlagene zu mir nehmen.

    Ich möchte bei allen wohlfeilen Überlegungen die die geschätzten Herren Gastgeber sicher hatten, den Vorschlag unterbreiten, daß wir von abgekapselten Räumen Abstand nehmen, sonst hätten wir doch eigentlich auch eine Telephonkonferenz abhalten können.


    R O L L E N S P I E L:

    lächelt

    R O L L E N S P I E L:

    Zhao Zhanshu, ein kleiner, dicklicher Mann Ende 50 mit bereits schlaffen Zügen und schütterem grauschwarzen Haar, erwartet den Gast am Flughafen. Übersetzer hat der Mann chinopischer Abstammung sicherheitshalber dennoch mitgenommen, da Dialekte doch zu einem Faux Pas führen können. Auch stehen einige Reisspeisen, Getränke und Süßigkeiten bereit.


    Willkommen in der Republik Diyarasu, ehrbarer Dschou Guogang. Zhao Zhanshu, Sekretär für Ostrenzia im Außensekretariat des Stadtrates, zu Ihrer Verfügung. Darf ich Ihnen zunächst etwas zu speisen oder zu trinken anbieten? Oder vielleicht ein paar gezuckerte Pflaumen?

    R O L L E N S P I E L:

    Dschou Guogang verneigte sich Alter und Stelle des Mannes mit Rücksicht auf seine eigene Stellung entsprechend


    Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen, ehrenwerter Zhao Zhanshu. Ich werde das Angebot sehr gerne annehmen. Am liebsten würde ich die Spezialitäten der Stadt essen. Man ißt und trinkt immer am besten, wenn man das zu sich nimmt, was die Einheimischen kennen und lieben.


    Die hiesigen Örtlichkeiten sind sehr liebevoll gestaltet, offensichtlich hat man große Mühe auf ein möglichst gutes Gelingen verwandt.