Ehrbare Kinder des Blutes,
in wenigen Tagen beginnen endlich die Friedensverhandlungen zum Thema Ratelon. Die Hegemonialregierung begrüßt diese Entwicklung. Im Rahmen der Transparenz und unserer globalen Verantwortungen definiere ich die Ziele und Vorstellungen der Hegemonie öffentlich.
Die Bevölkerung der Unionsländer der Demokratischen Union Ratelon muss in freier, allgemeiner, geheimer und gleicher Wahl über die Zukunft befinden können, wie das in Roldem, Herot und auf den Glücklichen Inseln hinter dem Winde der Fall war. Deren freie Entscheidung ist zu respektieren und akzeptieren, auch wenn sie gegen den Wunsch anderer Teilnehmer an der Konferenz oder anderer Nationen ausfällt, so diese nicht in ihrem Bestand gefährdet werden. Die Verantwortung für den Krieg obliegt materiell und moralisch der gestürzten Regierung, aber in Bezug auf angemessene Entschädigung haben alle aktiv am Krieg mit Kräften beteiligte bestehende und ehemalige Unionsländer - also alle außer den Glücklichen Inseln - einen Anteil an den Lasten zu tragen, um die kriegsversehrten Gebiete in Cranberra und Astor zumindest teilweise zu entschädigen.
Zur Stabilisierung Anticas ist die Hegemonie bereit, Grenzen und Integrität der Union oder möglicher Restnachfolger zu garantieren, so diese keine agressive Partei sind. Unsere militärischen Kapazitäten werden gerade für diesen Zweck der globalen Garantie und Stabilisierung entscheidend erweitert. Sehr gerne ist die Hegemonie offen für die Erörterung und Gestaltung einer dauerhaften Friedensordnung, auch wenn dafür mehr als die Teilnehmer geladen werden müssten. Vor allem die fehlenden Großmächte Dreibürgen, Fuso und Heijan müssten dafür gewonnen werden.
Die Hegemonie entsendet Yasenna Ashwan als offizielle Gesandte mit Begleitung zur Konferenz. Ich bin sicher, die ehrbare Blutgeborene wird die futunische Zivilisation angemessen repräsentieren.