Hintergrund: Eis 2: Danyal ist ja hart im Nehmen, aber nach dem ersten Satz ist ihm deutlich übel.
R O L L E N S P I E L:
Das "Buch" ist eine Aufstellung der Blutgesetze weit vollständiger als er es je gesehen hat. Das Ding ist, das wird schon nach dem ersten Absatz klar, brandgefährlich, vor allem weil darin Sachen vorkommen, die in den Ausführungen über den Inhalt in der Ausbildung nie auch nur erwähnt wurden. Zunächst einmal ist der Vertrag von Persuna, um den es dabei geht, nicht etwa das üblich verbreitete nette Übereinkommen zwischen Fraktionen zum Wohle der zukünftigen Hegemonie, sondern eine Kapitulationsurkunde, bei der sich die Akademie und die Handelsfürsten dem Mann aus Blut unterwerfen, welcher offenbar ihren Widerstand brach. Es wirkt so als hätten diese zuvor versucht, das geschundene Land zu übernehmen. Dabei wird auch klar, warum die Akademie keine Truppen hat. Die wurden ihr in dieser Kapitulation weggenommen. Diese muss so einschneidend gewesen sein, dass sie noch heute beachtet wird.
Es wird deutlich, dass er dieses Wissen niemals vernünftig anwenden kann und er wohl für immer verschwinden wird, wenn die Akademie ihn damit erwischt. Diese kommt im folgen Vertrag von Tzaris nicht gut dabei weg, vor allem da sie scheinbar mit den Angreifern von außerhalb gemeinsame Sache machte, um das Reich für eine Übernahme zu schwächen. Wenn davon auch nur ein Zacken herauskommt, verschwindet nicht nur Danyal für immer, sondern garantiert auch jedes bißchen Stabilität in der Hegemonie. Die Wahrheit ist entsetzlich, wenn es denn die Wahrheit ist..