Beiträge von Gärten von Thond
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R O L L E N S P I E L:
Eine dringende Anfrage nach dem Verbleib der Expedition wird an den Bund abgesetzt. Das Artensterben könnte sich sonst fortsetzen.
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R O L L E N S P I E L:
Auf dem Wege zum nächsten Dorf beobachtet die junge Frau das faule Sumpfschwein, das ungerührt in seinem Schlammloch auf der anderen Seite des Wasserlaufes liegt, während ein Flederkauz seinen Paarungsruf ertönen lässt. Die Hitze ist hier dennoch schwer erträglich und die Feuchtigkeit zieht Mücken, Maden und Würmer an. Zum Glück ist sie dagegen gewappnet.
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Das ist enttäuschend, aber nachvollziehbar. Lass uns dann über die konkreten Kosten sprechen. Was würde uns der Umbau kosten und welche Zeitspanne ist dafür angemessen? Und wie schnell kommt man ungefähr an einen Schlüssel?
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Gut, dann wird es eben nichts mit unserer Zusammenarbeit. Wir werden also einen anderen Weg finden müssen. Dein Labor könnte doch hier einen regionalen Ableger schaffen. Dann kann dieser mit einheimischen Angestellten zu deinem und unserem Vorteil handeln. So als Kompromiss.
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Als letztes Erbe des wahren Onak besitzen die Gärten von Thond kein Kymiss als Eigenproduktion. Vielmehr stellen wir Obstbrand aus Aprikosen, Mangos und Papayas her. Unsere Brauerei hat auch ein eigenes Bier und Met aus Honig, den Thondsche Bienen in unseren Gärten produzieren.
Im Namen der Gärten von Thond
Ghana Erein, Sprecherin im Hohen Rat
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R O L L E N S P I E L:
Safirya Zhabu war von der Regierung in Thond ausgesendet worden, um die Nordtäler für begrenzten Tourismus zu untersuchen. Zwar waren Fremde nach wie vor nicht willkommen, aber es wäre unrecht, die Bewohner mit karger Weidewirtschaft und Hangbepflanzung allein und so die Dörfer auf lange Sicht ausbluten zu lassen. Also querte sie hier in Rehba den Fluss Tamuk, um in das Tal der wogenden Gipfel zu reisen, dessen Bergregenwald einige erstaunlich bunte Papageien zu bieten hatte.
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Bedien dich einfach, es ist genug für uns da. Es mag ein wenig pervers sein, wieviel Nahrung wir hier im Überfluss haben, aber dann hätten die Barbaren auch etwas besser machen können. Ist zwar nicht meine Expertise, aber ich glaube selbst in den Steppen und der kleinen Wüste in Banaba haben die Menschen ausreichend oder gar in Fülle. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Barbaren nichts taugen.
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Das ist nicht wirklich hilfreich. Hast du keine konkreten oder zumindest vergleichbaren Zahlen für mich? Blind in die Sache will ich mich auch nicht stürzen. Und was genau können diese "Terroristen" mit uns machen? Und was wollen diese damit erreichen?
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Mir ist das durchaus bewusst, allerdings ist die Art und Weise deines Vorgehens nicht wirklich fördernd. Oh, verstehe mich nicht falsch. Ich verstehe schon, dass du deine Interessen umgesetzt sehen willst und auch nicht unsubtil vorgehst. Allerdings hast du mehrmals die eindeutigen Grenzen des für uns erträglichen überschritten und Punkte ignoriert, die uns wichtig sind. Monopole machen Tiamat sicher mächtig, aber Macht kann auch durch Prinzipien begrenzt werden. Sollte also kein annehmbarer Vorschlag erfolgen, so muss ich anderswo nach Alternativen suchen.
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R O L L E N S P I E L:
Dem Gast und Gastgeber sowie den Angestellten wird das Essen gereicht, das Zirpen der Grillen muss als Hintergrund reichen.
Dann lass es dir schmecken. Bitte probiere auch unsere gefüllten Guaven.
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Und wie teuer sind diese Schlüssel? Ich kann mir nicht vorstellen, dass soetwas günstig ist. Das kommt mir ziemlich wage und teuer vor.
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Da sehe ich jetzt noch nichtmal, wie wir uns den reinen Ausbau leisten sollen. Wieviel würde denn die reine Modernisierung des Bestehenden kosten? Soviel Mehr an Waren und Wirtschaft wird dann ja nicht kommen.
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Dann lass uns essen. Es wäre ja schäbig, dich einfach so wegzuschicken. Wir sind ja hier nicht bei Barbaren, die dann sofort in Dramatik verfallen.
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Von welchen konkreten Zahlen sprechen wir denn? Abhängig davon kann man das besser abwägen. So ist das nur völlig ungenügende Spekulation und Diskussion um Nichts.
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Ich bin froh, wenn die Plage schnell beseitigt wird. Mögen die Götter mit dir sein und euch alle Mittel schenken, uns zu helfen.
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Ich stelle mir äußerst wenig vor. Ich dachte, du könntest dazu Ideen entwickeln. Ich kann mir kaum vorstellen, dass euch bei Aszanah nichts dazu einfällt. Vielleicht könnt ihr das nochmal besprechen und wir kommen aufeinander zurück?
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Das ist wahr, aber es kommt immer auf Bewegungsgrad und Dauer an. Eine solche Anlage benötigt Jahre für Bau und Einrichtung und Blutgeborene können wohl kaum isoliert gehalten werden ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Wir sind hier nicht in Hatha, selbst wenn die weniger Einwohner haben als wir. Wir können hier nicht einfach massive Einschränkungen verhängen und damit durchkommen.
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Digital? Nicht durch Sprachbefehle? Wie ist denn da die Netzwerksicherheit? Angesichts der Vielzahl an Bedrohungen und Fraktionen mit Fähigkeiten zum Einbruch in Netzwerke, die ja sicher gewissen Standards unterliegen und deshalb einfacher zu durchdringen sind, erscheint mir das ein Risiko zu sein.