Panir hat derweil den Plan optimiert und die Daten für den heutigen Tag angepasst. Über seine Verbindungen lädt er die Daten in Binärsprache mit Hilfe seiner Assistenten in das extra dafür eingerichtete Subnetzwerk, extrapoliert die ersten Modelle und passt sie an. Dann werden die aktuellen Wetterdaten und die optimalen Schritte verglichen, so dass der Ablauf für den ersten Tag steht. Mit Hilfe der Materialien in den Hubschraubern kann dann auch das Mehr an Arbeit aufgefangen werden, welches die Nachbehandlung der Artefakte vor Ort haben wird. Und natürlich ist so auch Platz für die Stücke, welche nicht für die Augen der Einheimischen gedacht sind, da sie der offiziellen Geschichtsschreibung widersprechen. Aber da hat er später noch genug Spielraum, zumal die Expertise zur Aufdeckung solcher Verbindungen vor Ort nicht vorhanden sein sollten. Allerdings befinden sich Vertreter von Aszanah und der Stiftung Persuna in der Stadt, die über die Verbindungen verfügen, solche Expertise aufzutreiben und die eine Gelegenheit zur Umwandlung von Privilegien sicher nutzen würden.
Er hofft darauf, dass die Archivare schnell die Schriftstücke vor Ort sichern können, damit das Vorgehen gegen Saredash unbemerkt bleibt. Das wäre ja noch schöner, wenn jeder Pseudostaat in Zukunft zur Akademie käme, um seine Probleme mit Terrorismus durch sie lösen zu lassen. Immerhin wird das die Ausgrabungen dann nicht stören und die Höhlen sind sicher. Er löst sich aus den Gedanken, als die Tochter des duseligen Fachidioten wiederkommt.
Das ist eine gute Nachricht. Ich werde den Hubschraubern Bescheid geben. Sag mal, was genau willst du an der Akademie für Kurse belegen?