Straße von Nerica: Viele Inseln, kaum Gemeinsamkeiten

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    Wenn es jemals eine Region in der Futunischen Hegemonie gegeben hat, bei der wirklich ein ernsthafter Aufstand gegen die Hegemonie erfolgen könnte, dann wohl im "neuen" Mandat zu Sicherung der Straße von Nerica. Einen zufriedenen Bewohner zu treffen, ist nichtmal auf den schon lange zu Futuna gehörenden Inseln möglich. Denn auch dort hat man ohne Beachtung von Rechten und Wünschen die Inseln einfach dem Mandat untergeordnet als wie eigentlich einst versprochen, entweder Teilstaaten geschaffen oder sie dem Kernreich und den bestehden Gebieten beitreten lassen. Von den mehrheitlich oder de facto gänzlichen islamischen Inseln ganz zu schweigen.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

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    Aber natürlich war es auch auf den Inseln recht schwer, einen Aufstand zu proben. Mit möglichen Verbündeten, die nicht zuverlässig oder gar gänzlich abgelenkt waren, mit umfangreicher futunischer Militärpräsenz, mit zahlreichen Vertretern der Fraktionen - da war kaum Verlass auf wirksame Gegenwehr, noch dazu im direkten Blickfeld der Hegemonie, nur leicht geschützt durch Tarawa und seine relative Toleranz. Aber auch auf den islamischen Inseln hatte man nicht vergessen, wer die islamische Eroberung Futunas letztendlich vereitelt hatte. Toleranz bedeutete sicher nicht Freundschaft.

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    Richtig wütend war man dagegen auf den jeher futunischen Inseln, die ihre relative Selbstverwaltung nun militärischen Befindlichkeiten unterordnen mussten. Und natürlich gingen auch Gelder, Personal und mögliche Entwicklung inklusive Geschäfte verlustig. Und im Vergleich zu den anderen Inseln konnten Blutgeborene ihre Probleme auch wirklich an entscheidenen Stellen vorbringen. Also tun sie das dann auch.

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    Als Hauptgrund gegen einen Aufstand fungierte das Futunische Oberkommando mit seiner verstärkten Präsenz, aber nicht weniger abschreckend war das Gebahren von Tiamat, das sich wie ein Schatten im Kielwasser des Militärs überall einbrachte, um Munition, Fahrzeuge und sonstigen Militärbedarf zu produzieren oder Gebiete mit Fabriken und Fertigungsanlagen zu überziehen. Klar waren Arbeitsangebote gern gesehen, aber aktiv dabei zu helfen, die Kontrolle zu verstärken, wirkte auf der anderen Seite eher kontraproduktiv.

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    Mit der Schaffung des "Gebietes" breiten sich auch verstärkt die anderen Fraktionen aus. In einem Militärischen Mandat gibt es andere Mechanismen als in normalen Teilstaaten und in diesem speziellen Gebiet umso mehr, welche die Fraktionen bevorteilen. Unter dem Mantel Versorgung greifen die Stiftung Persuna nach Acker- und Weideland und Oritansh nach Gebieten für Algenfarmen und Arkologien. Um die strategische Tiefe zu unterstützen, wird die Akademie aktiv, um Wissen zu verwalten und zu reservieren. Die Phönixdynastie testet die Grenzen zur Errichtung eines Akashirs in den futunischen Teilen. Das zerstreut die Aufmerksamkeit weiter auf verschiedene Punkte.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

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    Auf wenig Gegenliebe auf den mehrheitlich muslimischen Inseln stößt der wahrscheinlich wohlmeinende Versuch des Bundes des Einhorns, die Bedürfnisse der Bewohner ernster zu nehmen und Nachbarschaftshilfen und Zuwendungen zu organisieren, um den sozialen Frieden zu wahren und das Leben zu erleichtern. Das wird als weitaus niederträchtiger und subversiver als die anderen Parteien wahrgenommen, welche wenigstens offen aus ihrer Verachtung oder Gleichgültigkeit keinen Hehl machen. Auf den futunisch besiedelten Inseln dagegen tragen solche Versuche eher zur Entspannung bei.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

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    Ein knapper Aufstand wurde im Keim erstickt, oder sollte es jedenfalls werden, bevor er in eine blutige Schlägerei ausartete und zum echten Vorfall wurde. Nun muss sich der Hohe Rat mit dem Thema beschäftigen. Dabei wird ernsthaft in Zweifel gezogen, ob das Futunische Oberkommando in der Lage ist, den Frieden zu wahren. Die Akademie wird von einigen Sprechern als besser geeignet wahr genommen. Das führte sofort zu einer breiten Opposition aus Bund des Einhorns, Geisterkult und Stiftung Persuna.

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    Derweil nutzte Aszanah die Konflikte seiner Konkurrenten aus, um sich langsam auf den Inseln auszubreiten. Virtuelle Geschäfte benötigen mitunter weit weniger Arbeitskräfte, dazu kommt die nötige elektronische Infrastruktur, die auch der Vernetzung hilft. Sollen sich andere auf Prestigeprojekte konzentrieren, Aszanah will hier lieber ein kleineres, dafür auf lange Zeit valides Standbein errichten, dass vor allem in Dienstleistungen und Austausch kleine Gewinne erwirtschaftet. Und wenn damit der Fokus den Konzerns auf ganz alltägliche Dinge erweitert wird, dann ist das gerade recht.

    Der Megakonzern Aszanah ist als kleinere Fraktion für die digitale Sicherheit zuständig. Sein wirtschaftlicher Schwerpunkt liegt auf digitalen Medien und Dienstleistungen.

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    Die Nahrungsmittelgeneration der Insel ließ arg zu wünschen übrig. Selbstversorgung war durch die Konflikte und Unruhen nicht mehr garantiert. An einer solch sensiblen Front ist eine Versorgung von außen inpraktikabel, weswegen die Stiftung den Hohen Rat darum ersucht, die wichtigsten Agrargebiete direkt unter ihre Kontrolle zu geben, damit Autarkie hergestellt werden kann, was die Grundversorgung angeht. Aber ob das durchgeht, ist nicht garantiert. Zu vielfältig sind die Interessen an den Inseln.

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    Die futunischen Fraktionen waren es wohl gewohnt, dass man bei gestiegener Präsenz einfach klein beigab, aber auf den islamisch dominierten Inseln reagierte man auf diesen "Zugewinn" an Ungläubigen mit gewaltsamen Exzessen. Nach gebrochenen Gliedmaßen und einer versuchten Steinigung musste dann der Ausnahmezustand verhängt werden. Das tat der Gewalt allerdings keinen Abbruch. Am Abend musste der zuständige Arsham zugeben, dass er die Kontrolle über die äußeren Inseln im Westen komplett verloren hatte. Wie genau die Hegemonie noch reagieren würde, war nicht klar.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

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    Die "Antwort" der Hegemonie fällt mit Sicherheit auch nicht in den Erwartungshorizont der Aufständischen. Popagandistisch wird der Aufstand als Angriff auf die Hegemonie und die Blutgeborenen gehandelt, was den Hohen Rat dazu gebracht hat, jedes Mittel jenseits der Arsenale Chaos und Ordnung gegen die Aufständischen einsetzbar zu machen. Entsprechend werden die "sanften" Biowaffen gegen die Widerständler eingesetzt, mitsamt von Spezialgruppen und psychologischer Folter durch die Akademie von Persuna, um den Willen der Leute für alle Ewigkeit zu brechen.

    Das Futunische Oberkommando ist an sich keine Fraktion, besitzt jedoch soviel Eigenständigkeit und Befugnisse, dass es faktisch keinen Unterschied macht. Ihm sind der Großteil aller Parshans unterstellt, die sich um die innere und äußere Sicherheit, Rettungs- und Sanitätsdienste und assoziierte Aufgaben kümmern.

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    Mit großen Mühen und an sich zu spät verhängt Aszanah einen digitalen Lockdown auf den Inseln und kappt die Verbindung aller Bewohner zum Netz. Daraus ergeben sich nur zwei Möglichkeiten: Entweder Aszanah wollte, dass die Reaktion nach außen dringt. Oder nicht alle Fraktionen waren über diese Schritte oder erst zu spät informiert. Die letzte Möglichkeit hätte Gründe, die weitaus kritischer für die Stabilität und Legitimation des Heiligen Landes wären als die erste.

    Der Megakonzern Aszanah ist als kleinere Fraktion für die digitale Sicherheit zuständig. Sein wirtschaftlicher Schwerpunkt liegt auf digitalen Medien und Dienstleistungen.

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    Auch verspätet beginnt die Akademie damit, jetzt gezielt Ziele aufzugreifen, die sie benötigt, um mit diesen als Ankerpunkten den Widerstand aufzubrechen. So wirkt es wieder mehr wie Sabotage, aber die Akademie ist auf der anderen Seite auch dafür bekannt, sich erst zurückzuhalten und dann zu agieren. So wird die Arbeit nur noch schwieriger. Besser wäre es fast gewesen, nun verstärkt auf Fraktionsstreitkräfte zu setzen. Dabei gibt es nämlich durchaus geübte Aufstandsbekämpfungskräfte, auch wenn diese natürlich vornähmlich auf Sekten ausgerichtet sind.

    Die Akademie von Persuna ist als große Fraktion für Bildung und Forschung zuständig. Sie sammelt alles Wissen der Welt.

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    Als Beweis dafür, wie sehr die Situation ins Chaos abgeleitet, trägt sicher das Auftauchen von Truppen Tiamas bei. Die setzte man ja nur zu gerne beim Volksaufstand in Diyarasu ein. Allerdings würde man sich das hier unter den Augen des Hohen Rates doch bestimmt nicht erlauben können, oder doch? Zunächst jedoch sichern sie erstmal nur die zerstörte Infrastruktur.

    Der Megakonzern Tiamat stellt 25% der gesamten futunischen Wirtschaftskraft dar und ist eine große Fraktion. Zu seinen Aufgaben gehört die Bewaffnung der Hegemonie.

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    Am Abend trifft der Akash as-Onak im Koordinationszentrum auf Mashurashir ein. Auf der futunischen Insel ist der Zuspruch deutlich höher, besonders da die ungeliebten muslimischen Nachbarn in deren Augen endlich bekommen, was sie verdienen. Warum deshalb der Akash hier anreisen muss, ist aber dennoch niemanden klar.

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    Nach dem dann doch wieder baldigen Abflug des Akashs werden vermehrt Reserven der Phönixdynastie eingeflogen. Selbst die an sich patriotischen futunischen Bewohner der Inseln sehen diese dann doch eher argwöhnisch. So beliebt Afaslizo al-banabi wegen seiner durchaus positiven Bilanz als Wesir und Verwalter auch sein mag, die Phönixdynastie hat im Vergleich dazu bei der Auflösung von Jiklá kein gutes Bild abgegeben. Auch wenn man die muslimischen Nachbarn nicht mag, will hier keiner eine Wiederholung eines Massakers oder gar eine andere Art von eher verschlimmbesserten Problem.

    Die Phönixdynastie ist eine Große Fraktion und besteht aus der Familie der al-banabi und ihrer Getreuen und Anhänger. Ihre Aufgabe ist die Versorgung der Hegemonie mit Beamten und Führungspersonal.

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    Abseits der Aufstandsbekämpfung betrachtet die Stiftung die Situation im benachbarten Zedarien interessiert. Die zunehmende Akzeptanz von Drogenhandel ist interessant für den Weltmarktführer im Bereich der Rauschgifte, Genussmittel und anderen Drogen. Es mag ein gewisses Risiko bestehen, aber vielleicht hilft es dem Handel und den Einnahmen, ein wenig mehr in die Region zu investieren, um die weltweite Verteilung zu verbessern. Je mehr Kerben und Haken man in den Schwarzmarkt schlagen kann, umso mehr Einnahmen fließen der Stiftung und damit sicher auch der Hegemonie zu. Mit ein wenig mehr Ansehen bei den Zedaren vermag es sicher auch möglich sein, dort weitere Anbaugebiete zu gewinnen und so den Ertrag weiter zu erhöhen.

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    Am Nachmittag lässt das Futunische Oberkommando weitere Einheiten einfliegen. Die Bevölkerung aller Inseln, die vorwiegend muslimisch geprägt sind bis auf jene, welche de jure Teil Al-Bathias ist, wird dazu aufgefordert, den Evakuierungsanweisungen nachzukommen. Jeder, der den Anweisungen nicht folgt, wird mit dem Entzug aller Bezüge jenseits von Wasser und Grundnahrung bestraft. Der Abtransport erfolgt nach Familien auf dem Seeweg. Die Verteilung der "Migranten" erfolgt nach Vorgabe der Akademie von Persuna. Die andauernden Aufstände werden durch die systeme Festsetzung von Rädelsführern und die Isolation der Gebiete schrittweise unterdrückt. Rädelsführer werden ohne Familienanhang sofort Richtung Irkanien verschifft. Deren Familien können nach Wahl diesen nachgesendet werden.

    Betroffen sind etwa 20.000 bis 30.000 Bewohner der Inseln. Durch Binnenflucht in das Innere der Inseln oder nach Zedarien entgehen zahlreiche Betroffene der Maßnahme. Nach fünf Tagen der Maßnahme setzen Bund des Einhorns und Geisterkult der Aktion ein Ende. Bis dahin wurden allerdings bereits fast 10.000 Menschen verschifft. Etwa 5.000 weitere befinden sich in der Abfertigung in verschiedenen Prozessen.

    Das Futunische Oberkommando ist an sich keine Fraktion, besitzt jedoch soviel Eigenständigkeit und Befugnisse, dass es faktisch keinen Unterschied macht. Ihm sind der Großteil aller Parshans unterstellt, die sich um die innere und äußere Sicherheit, Rettungs- und Sanitätsdienste und assoziierte Aufgaben kümmern.

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    Und in Edira ist dann erstmal Ende. Das lässt den Bund auch daran zweifeln, ob eine Verschiffung wirklich die Idee war, oder ob nicht viel mehr geplant war, dass sich der Bund nach seiner öffentlichen Positionierung gegen die Maßnahme verpflichtet fühlen musste, die "Migranten" samt und sonders zu versorgen. Auch wenn das der Plan des Großwesirs gewesen sein konnte, wird der Bund des Einhorns dennoch eine Beteiligung einfordern. Der Bund mag ja einiges an sozialen Diensten anbieten, aber mal eben 10.000 Fremde zu versorgen, wird auch im zweitreichsten Gebiet Tarawas schwierig. Noch dazu wenn es an sich um Menschen handelt, die den Glauben nicht teilen und sich schlicht weigern, erlesenes Sumpfschweinfleisch zu speisen. Unter diesem Aspekt ist es für den Bund sogar möglich, den Abflug der mutmaßlichen Krawallführer gen Irkanien "zu übersehen". Die paar Menschen mit ihren Familien schlagen keine Delle in den Haufen Flüchtlinge.

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    Nach den Verzögerung geht es nun mit der Verschiffung weiter. Soll sich doch der Bund des Einhorns kümmern, wenn er sich unbedingt kümmern will. Aus Edira entkommt da sowieso keiner. Außer sie wollen auf der Schnellstraße überfahren werden oder sich im Dschungel verirren. Entsprechend werden nun auch weitaus mehr Menschen als ursprünglich geplant verschickt. Das ist insofern ungeschickt, als dass Infrastruktur ein Mindestmaß an Arbeitern braucht, um nicht zusammen zu brechen. Spätestens Ende der Woche wird der Fall allerdings eintreten.

    Das Militärische Mandat der Straße von Nerica wurde als einheitliche Verwaltung der Hegemonie geschaffen, um seine Besitzungen - und die "temporär" von anderen Anrainern übernommenen - in dieser wichtigen Handelszone zu schützen und die Schifffahrt zu sichern.

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