Diyarasu: Nachrichten vom Stadtrat

  • R O L L E N S P I E L:

    Im neuen Stadtrat werden die Sitze und Stimmen wie folgt verteilt(in Klammern Unternehmenssparten):


    Tiamat-Diyarasu: 2 Stimmen (Luftfahrt)

    Tiamat-Ost-Asurik: 1 Stimme (Schiffbau)

    Tiamat-West-Asurik: 1 Stimme (Stromerzeugung)

    Oritansh: 1 Stimme (Tiefseeexploration)

    Aszanah: 1 Stimme (digitale Infrastruktur)

    Stiftung Persuna: 3 Stimmen (Verbraucherindustrie)

    Diyapec: 3 Stimmen (Erdöl- und Erdgasförderung und - verarbeitung)

    Shenhai: 2 Stimmen (Medien und Reklame)

    J. tom Brok & Co.: 2 Stimmen (Schiffbau, Finanzwesen und Brauereien)

    Haneda Entertainment: 1 Stimme (Unterhaltungsindustrie)

    Haneda Trade: 1 Stimme (Handel)

    Arasaka Corp.: 1 Stimme (Pharmazeutika, Biotec)

    . . . : 1 Stimme


    Den Vorsitz übernimmt damit für die nächsten vier Jahre Diyapec, welches vor allem am Ausbau der Raffinerie und der Flächengewinnung durch künstliche Inselstrukturen interessiert ist.


    Hintergrund:

    Letzte drei Plätze noch zu vergeben und werden editiert, sobald vorhanden.

  • R O L L E N S P I E L:

    Der letzte Sitz und die letze Stimme wurden an Bythia Macrotechnologies aus dem Wirtschaftsbereich Panzer und gepanzerte Fahrzeuge vergeben. Es setzte sich im Bieterwettstreit gegen diverse Konzerne aus Andro durch, welche nicht einmal groß zuckten, bevor deren Vertreter in peinliche Lethargie abdrifteten. Mit dieser kompletten Führung können nun endlich die dringenden Probleme genauer angegangen werden. Dazu zählen neben den Mietpreisen auch die zunehmenden Drogenprobleme der Jugend und das Aufkommen krimineller Banden zwischen dem kommerziellen Hafen und den Arbeitervierteln. Ein anderes Problem ist der Umgang mit der volatilen Situation auf dem renzianischen Festland und wie sich diese auf den zu erwartenden Gewinn auswirken könnte.

  • Diyarasu

    Hat den Titel des Themas von „Diyarasu: Zusammensetzung des neuen Stadtrates“ zu „Diyarasu: Nachrichten vom Stadtrat“ geändert.
  • R O L L E N S P I E L:

    Wegen Unstimmigkeiten in der Buchführung kommt es im Hafenviertel zu Nachprüfungen der örtlichen Zulieferer unter erheblicher Gewalteinwirkung durch die örtliche Konzernpolizei gegen imaginäre und durchaus reale Konkurrenz, welche in eine Massenschlägerin zwischen konkurrierenden Konzernen und die Sperrung ganzer Straßenzüge ausartet. Entsprechend gewaltig ist die Auswirkung auf Image, Prestige und Stabilität in der Stadt. Am Ende ist weder die mögliche Korruption aufgeklärt noch der Streit richtig beigelegt und die entsprechende Debatte im Stadtrat führt fast zu einem Handgemenge unter den Delegierten.

  • R O L L E N S P I E L:

    Die Gesandte der Hegemonialregierung trifft zur Vorbereitung der Konferenz auf der militärischen Basis der Hegemonie in Diyarasu ein, welche großteils vom Geschehen in der Stadt ausgeklammert wird, von Ausflügen der Parshans und Versorgung mit Strom, Wasser und Nahrung einmal abgesehen. Auch das zivile Personal lebt großteils im abgeschirmten Bereich der Basis, auch um Spannungen mit der Konzernregierung zu verrmeiden. Allerdings ist die Konzernregierung auf der anderen Seite auch verpflichtet, die Stadt stabil zu halten, damit sie nicht zum Problem für die Hegemonie wird. Eine Aufgabe, die selbst Hatha trotz seiner Feindseligkeit gegenüber allem, was über die bloße Garantie hinausgeht, einwandfrei erlerdigen kann oder zumindest in einem Maße, dass es keinen Skandal gibt.


    Dann gibt sie die Anweisung an den Stadtrat, die Situation bis zum morgigen Abend unter Kontrolle zu bekommen, bevor sie das im Auftrag des Großwesirs erledigen wird. Und nein, dafür wird es keine Absprachen oder Zugeständnisse mit den Fraktionen geben. Es werde empfohlen, dass die Regierung der Stadt die Geduld des Großwesirs nicht weiter herausfordert.

  • R O L L E N S P I E L:

    Nach zwei Tagen intensiver Arbeit, in welcher die Gesandte drei verschiedene Gremien des Hohen Rates zur Debatte über Wasserquellen in Banaba, die Siedlungsstreitigkeiten in Hargan und Verschmutzung der futunischen See durch eine weitere Ölblase diskutieren durfte, ist unter ihrer ständigen Aufmerksamkeit den Unruhen Einhalt geboten und die Situation unter Kontrolle gebracht worden. Die Stunden mit den Fraktionen zur aktuellen Agenda der Regierung war da noch nicht mit eingerichtet, aber als Gesandte war das eben ihre Aufgabe. Während sie also in Mehita die neueste Erklärung verlas, koordinierte sie im Hafen von Diyarasu die Abladung der frischen Nahrung zur Versorgung der Konferenzteilnehmer und erklärte der Hohepriesterin von Tabar in deren Tempelbüro die Absprachen mit dem Bund des Einhorns. So konnte alles zeitnah und ohne Ermüdung rechtzeitig und mit der gebotenen Geduld und Sorgfalt erledigt werden.

  • R O L L E N S P I E L:

    In dieser Woche wird den Unruhestiftern im Schnellverfahren der Prozess gemacht. Das geht nur, weil Diyarasu unter Konzernrecht steht und es eine gute Möglichkeit bietet, überflüssige Bevölkerung loszuwerden. Also werden diese in möglichs passende renzianische Staaten abgeschoben. Egal ob diese dem zustimmen oder nicht. Im Streitfall werden die Verurteilten einfach mit Familie und minimalen Besitz aufs Festland übergesetzt und dort gelassen. Als positiven Nebeneffekt erhalten einige Neubürger - in der Regel erwachsene Kinder, welche in ihren Zimmern weit über die Volljährigkeit hinaus wohnen bleiben müssen - nun Wohnraum.

  • R O L L E N S P I E L:

    Neben dem Platzmangel ist die Versorgung der Stadt eine immer weiter skalierende Herausforderung. Nicht nur die Wartung der Infrastruktur und Bebauung, sondern auch die Erweiterung und Modernisierung - moderne Kabel, störungsfreies und schnelles Netz, Wasseraufbereitung und -sparen, Abfallverwertung und Katastrophenschutz - stellen immer größere Kostenschwerpunkte dar. Zwar macht Not und Druck einen guten Antrieb für Innovation aus, aber selbst neue Lösungen und Ansätze müssen geprüft, geplant und umgesetzt werden, was viel Zeit, Geld und Material kostet und zum Teil Expertise erfordert, die entweder nicht vor Ort oder zum Teil überhaupt nicht im nötigen Umfang vorhanden ist. So sehr die Stadt an Produktion, Dienstleistungen und Geldwäsche einnimmt, so viel gibt sie mitunter aus, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Ordnung zu erhalten. Korruption und Unfähigkeit sind die beiden größten Kostenschwerpunkte jenseits davon, da sie Umsetzung und Effizienz hemmen. Aber eine unbestechliche Beamtenschaft wäre den illegalen Geschäften in der Stadt mitunter auch im Wege, wodurch nur ein schmaler Grat bleibt.

  • R O L L E N S P I E L:

    Ein schier unüberwindbares Problem ist die Umsetzung zwischen den Wirtschaftssystemen aus dem Rest der Hegemonie nach Diyarasu und zurück. Es funktioniert an sich nicht wirklich und der durch Bürokratie und Korruption verlorene Anteil ernährt genug Familien um gar als Wirtschaftsfaktor messbar zu sein. Der Zinseszins der Marktwirtschaft kann kaum als Wert in der Freiwirtschaft abgebildet werden, wodurch der theoretische Mehrwert entweder dazukommen oder verschwinden muss ohne die Waren über oder unter Wert zu verkaufen. Natürlich kann der Verkauf zu anderen Werten vorkommen, aber da Warenaustausch auf Grundlage von Verträgen funktioniert, ist diese Spanne nicht so groß als dass sie so flexibel wäre. Bei einem direkten Verkauf über die futunischen Freihäfen ans Ausland ist das einfacher, aber an sich muss innerhalb der Wirtschaft der Hegemonie ein Wert weitgehend erhalten bleiben, um keine plötzlichen Währungsschwankungen auszulösen. Allerdings wäre es wohl fatal, wenn die Finanz- und Währungshoheit über Diyarasu schwinden würde, denn das hätte auch politische Folgen - nicht nur in Diyarasu sondern auch in anderen Teilen der Hegemonie.

  • R O L L E N S P I E L:

    Der Ruf nach mehr Wohnraum ist auch für die Wirtschaft störend, denn eine verarbeitende Wirtschaft braucht Fertigungsstandorte, Verwaltungen und Verkaufsräume. Besonders die Aeronautikindustrie, der Schiffbau und die Automobilindustrie sind sehr platzverbrauchend. Der nur langsam zu gewinnende Raum in Form einer künstlichen Insel hemmt daher das Wachstum genauso sehr wie der stetige Hunger nach weiterem und immer besser spezialisierten Personal. Gleichzeitig gilt jedoch ein Gebot, dass nur der in Diyarasu arbeiten kann, der dort auch wohnt, was den Druck weiter ansteigen lässt.

  • R O L L E N S P I E L:

    Ungeachtet der Probleme ist die Stadt wirtschaftlich immer noch außerordentlich erfolgreich. Im gesamten Vergleich der Hegemonie sind wohl nur die Heiligen Städte sowie Ashar in Lehim wohlhabender in Bezug auf ihre Finanzmittel, letzteres vor allem wohl deswegen, weil es mit Lehim im Vergleich zu Diyarasu sowohl Platz als auch eine agrarwirtschaftliche Basis besitzt. Besondere Bedeutung hat in der Stadt die Schwerindustrie, dabei vor allem der Schiffbau und die Flugzeugfertigung, der Platzfresser schlechthin, sowie die Finanzspekulation, welche im Rest der Hegemonie unterbleibt. Dabei wird vor allem auf die Krisen und Nöte in Renzia spekuliert, es handelt sich also um ein absolut moralfreies Geschäft. Mit bestimmten Strategien wird etwa der Reispreis recht oft in die Höhe getrieben, um an der Not der Ärmeren dann Gewinn abzuschöpfen.

  • R O L L E N S P I E L:

    Es sollte auch nicht verwundern, dass Diyarasu durch seine lasche Wirtschaftsgesetzgebung geradezu hemmungslose Innovationsversuche anzieht, wozu auch die komplette virtuelle Begehung der Stadt gehört, welche so Platz für Unternehmen sparen will, indem sie diese rein virtuell ansiedelt. Allerdings will Aszanah für diese Investition größere Mitspracherechte erhalten, weswegen der Modus nur im Test läuft und eingeschränkte Funktionsfähigkeiten hat, was zu Unmut auf allen Seiten führt, also sowohl bei reinen Konsumenten als auch bei den potentiellen Firmenkunden und auch Datenschützern, welche einen hemmungslosen Ausverkauf derselben über dieses utopische Netzwerk fürchten. Daneben ist dieses Projekt auch finanziell geradezu astronomisch belastet und ausgestattet, was den Konflikt weiter antreibt.

  • R O L L E N S P I E L:

    Im Gegensatz zum Rest der Hegemonie übte man sich in Diyarasu in beispielloser religiöser Toleranz, aber auch das war nicht spannungsfrei. Immer wieder kam es zu Reibereien zwischen Radikalen und kleinen Sekten und Banden, von denen alle immer die wahren Götter, Wahrheiten oder eine Mischung aus allem besitzen und verbreiten würden. Mit Fanatikern konnte man keine Diskussion gewinnen, weil Glaube weitab von Vernunft und Empirie stand und großteils von Emotionen bestimmt wurde. Natürlich war es auch nicht Ansicht der Stadtregierung, dies zu unterbinden, denn im normalen Fall sorgte solch ein Glaube auch für ein mehr an Innovation und Investitionen, gerade weil Fanatiker Gönner hatten, die ihren eigenen Wahn gerne indirekt durch erstere auslebten, oder eben durch Konflikte fruchtbare Ergebnisse hervorbringen konnten. Dem Rest der Hegemonie wiederum nutzte Diyarasu als schlechtes Beispiel der religiösen Toleranz, welche nur zu Chaos und erhöhten Verwaltungsausgaben führen würde.

  • R O L L E N S P I E L:

    Als einziges futunisches Gebiet in den Fängen der Marktwirtschaft fällt die Silvesterstatistik ernüchternd aus. Fast vierzig Prozent der Stadt sind durch die Feierlichkeiten für die Ungläubigen und Touristen durch Müll und Verunreinigungen betroffen. Siebenundvierzig Personen wurden wegen Randale und hundertdreiundreißig wegen Trunkenheit festgenommen. Sieben starben durch falsche Handhabung von Feuerwerkskörpern oder groben Leichtsinn. In der Mehrheit dabei durch das Verschulden anderer. Es entstand erheblicher Sachschaden. Ein wirklicher finanzieller Vorteil durch das Geschäft mit Genussmitteln und Feuerwerkskörpern ist auch nicht ermittelbar.

  • R O L L E N S P I E L:

    Im örtlichen Aquarium - denn trotz der Seelage und dem begrenzten Platz leistet man sich natürlich ein Aquarium - wurde dem Hai als nationalen Tier eine gewaltige Sektion eingeräumt. Sollte es eine Haiart geben, egal wie obskur und selten sie ist, man findet diese hier. Und die Haie sind immer gut gefüttert und auch angenehm aggressiv, wenn mal wieder ein übereifriges Kind nervig an die Scheiben klopft. Zwar sind die Scheiben sicher, aber die agressive Reaktion sorgt dafür, dass das Kinder nie wieder Tiere durch Klopfen nervt. Ein offenes Maul voller Zähne ist doch abschreckend genug.

  • R O L L E N S P I E L:

    Der Stadtrat hat seine Handlungen für diesen Monat ausgesetzt, nachdem sich die Mitglieder nicht auf ein Budget und das Vorgehen in Bezug auf die Wärmeversorgung der Stadt einigen konnten und daraufhin die Klimakontrolle außer Kraft gesetzt wurde. In dem Sitzungsraum ist es damit so heiß und stickig, dass man darin nicht länger als in einem üblichen Saunagang verweilen könnte. Die futunischen Unternehmen bleiben durch digitale Lösungen immerhin handlungsfähig, doch Renzianer erledigen die Gespräche lieber direkt und sind so im Hintertreffen. Derweil sind immer weitere Teile ohne Kühlung oder Wärmezufuhr und das wird sicher auch bald auf die Wohnbereiche ausgedehnt werden. Spätestens dann kann sich die Verwaltung auf ernsthaften Protest einstellen.

  • R O L L E N S P I E L:

    In den frühen Morgenstunden versagt die Taktfolge und Hafeneinfahrtregelung und es kommt zur Blockade einer der vier Schiffrouten von und nach Diyarasu. Der daraus resultierende Rückstau ergibt weitere Verzögerung, Irritationen und Geldverluste, vor allem weil es in Diyarasu erhebliche Probleme mit Korruption gibt und so nun fast jeder mit etwas mehr Geld zuständige Stelle zu schmieren versucht, um einen Vorteil zu erlangen. Einige unkündbare Beamte suchen da nun noch mehr Extraeinnahmen abzustauben. Wahrscheinlich ist auch der ursprüngliche Fehler auf eine Bestechung zurückzuführen. Aber selbst unkündbare Beamte könnten sich bedroht fühlen, wenn der Ärger im Stadtrat überkocht. Diese Situation zeichnet sich mehr und mehr ab.

  • R O L L E N S P I E L:

    Der neueste Trick beim "Sparen" ist der Verkauf von Müll an das entwicklungsbedürftige Ausland. Damit wird das Müllproblem um einen geringfügigen Schritt in der Finanzierung geringer und die Umweltsünde um ein Vielfaches größer. Nur eben nicht mehr vor Ort. Unbeachtet vom Stadtrat, welcher sich unbeobachtet führt, geht beim Wesirat für Kultur ein weiterer negativer Bericht über Diyarasu ein. Und es ist ein offenes Geheimnis, dass das Wesirat für Kultur sich gerne Kompetenzen anmaßt und nur nach Anlässen sucht, Körperschaften in der Hegemonie seinen Willen aufzwingen zu können.

  • R O L L E N S P I E L:

    Bei all den üblichen kapitalistischen Exzessen gibt es auch die ein oder andere eher positive Nachricht und so konnte der Energieverbrauch in den Wohngebieten durch bessere Isolation und Erneuerung von Wärmezufuhrleitungen um siebzehn Prozent gesenkt werden. Gleichzeitig führte die Erneuerung der Wasserrohre zu einer deutlichen Verringerung des Wasserverlustes, womit die kritischen Trinkwasservorräte geschont werden.

  • R O L L E N S P I E L:

    Der Unterschied zwischen futunischer Oberschicht, futunischer Angestelltenschaft, renzianischen Angestellten und Unterschicht hat sich in den letzten Jahren dramatisch vergrößert. Die Futunen der Stadt wohnen alle im Oberviertel und selbst die Angestellten sind an dessen Rändern angesiedelt worden. Hier sind großzügig auch moderne Wohnkonzepte mit einer gesunden Lebenswelt umgesetzt worden. Grünanlagen und Farbe sorgen für Abwechslung und Inspiration. Die anderen Viertel sind abseits von Konzernanlagen und wichtigen infrastruktuellen Punkten wie Bahnhöfen, Flughafen und Hafen mehr oder minder der bloßen Verwaltung und auch zum Teil dem Verfall preisgegeben, da dies die Gewinne erhöht und an Arbeitskräften kein großer Mangel besteht. Daneben sind die Lebenserhaltungskosten so hoch, dass sich viele Services wie Trinkwasser, Wärme oder Abfallentsorgung vielen Bewohnern verschließen. Neben dem größten Luxus in der Hegemonie gibt es daher hier in Diyarasu auch erschreckende Armut, weit drastischer als etwa im bäuerlichen Hatha oder den abgehängten Teilstaaten des Kernreichs.

  • R O L L E N S P I E L:

    In der Stadtverwaltung fiel am frühen Nachmittag fast eine Stunde lang das Netz und schließlich auch der Strom aus. Eine Erklärung für diese Vorfälle gab es nicht. In dieser Zeit blieben dreihundertachtzehn Anfragen unbeantwortet und siebzehn Schmiergelder flossen ins Nirvana. Ein mittlerer Konzern büßte seine gesamte Dividende ein. Neuzehn Personen verloren ihre Anstellung und zwei wanderten direkt in die Untersuchungshaft. Ein Mensch kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Zehn Datenpakete ließen sich nicht mehr auch nur ansatzweise rekonstruieren.

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