Eintreffen der targischen Delegation

  • R O L L E N S P I E L:

    Wie es einer hohen Zivilisation angemessen ist, wird das fremde Staatsoberhaupt durch den Ashantir und dessen Entourage aus Assassinen, Wächtern und Wachen sowie zivilen Personal höchstselbst begrüßt. Anschließend wird der hohe Gast in den Palast des gefallenen Sterns gebracht, einen Flügel der offiziellen Residenz, der aufwändig aus Metallen gefertigt wurde, die dereinst mit einem Asteroiden in einer Zeit vor der Ankunft der Menschen in Vashir niederging und mit erlesenen Stoffen künstlerisch verschönert wurde.

  • R O L L E N S P I E L:

    Kurz vor der Begrüßung lässt sich der Amenokal noch einmal über die futunischen Umgangsformen aufklären, vor allem darüber wie die Ansprache zwischen dem Ashantir und ihm selbst ablaufen würde. Der Amenokal reist mit einigen Gastgeschenken an, die vorher mit dem futunischen Gastgebern abgesprochen werden um das Einschleppen von Dingen zu unterlassen, die für das Ökosystem auf Vashir nicht zu zerstören. Er begrüßt den Ashantir herzlich.

  • Sah- ich meine Yanshir ist völlig ausreichend. Und du kannst mich entsprechend ansprechen - außer du bestehst auf Formalitäten. Damit habe ich auch kein Problem. Und diese Steinfiguren und das traditionelle Würfelset sind sehr interessant, aber ich muss zugeben, mit dem "targischen" Kaffee aus Kijanibonde bin ich besonders glücklich. Ich muss es mir noch ernsthaft überlegen, ob ich meinen Brüdern auch nur einen Schluck aus einer Kaffeetasse überlasse. Er ist so ganz anders als tarawarischer Kaffee.

  • Gut, das gefällt mir sehr. Aber ich glaube, der Bund des Einhorns sieht Mischungen kritisch. Er besteht sehr auf seine nachhaltige ökologische und reine Anbaumethode. Ich kann es aber gerne ansprechen. Wünscht Du ein Festessen oder die normalen Nahrungsmengen? Ich frage nur, weil in der Hegemonie Nahrungsmittel und Markt sehr zentral geregelt werden und ich der Stiftung Persuna dies mitteilen sollte.

  • Ich denke, wenn es sich nicht so eingestellt hätte, wie es in der Gründungsphase der Hegemonie der Fall war, so würde die Nahrung sicher anders verteilt werden und wohl auch wesentlich weniger reguliert. Aber so kann man aus dem System kaum entkommen ohne eine Hungersnot und soziale Verwerfungen zu riskieren und damit ist die Spekulation wenig zielführend. Wir können also nur das Beste daraus machen.


    R O L L E N S P I E L:

    Er hält einen kurzen Moment inne, wohl um sich zu sammeln.


    Und in gewisser Weise sind wir auch sehr gesegnet durch unser reiches Land mit seinen fruchtbaren Böden und der Erfahrung, diesen zu bestellen. Entsprechend ist unser Modell der Nachhaltigkeit erstens neu durch die Koordination mit den digitalen Netzen und zweitens schwer übertragbar in etwa Regionen, die nicht so wasserreich sind, wie zum Beispiel auch Targa, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


    Aber wir werden uns natürlich gerne austauschen, vielleicht können wir auch eher von euch lernen.

  • Oh, verzeihe meine manchmal unnötig unkomplizierte Sprechweise. Ich meinte die Zukunft möglicher Kaffee-Mischungen. Das System dieser zentralen Nahrungsmittel-Vergabe halten wir angesichts in anderen Ländern vorherrschenden Nahrungsmittel-Verschwendung und damit verbunden großem Hunger und Elend für sehr fortschrittlich.


    R O L L E N S P I E L:

    Nickt bei den Ausführungen.


    Da hast du wohl recht, wir werden sehen was sich tatsächlich austauschen und übertragen lässt und was nicht.

  • Kein Problem, sprich wie immer du es für richtig hältst. Wer bin ich, dir das zu versagen? Beim Kaffee ist das sicher besser, das stimmt. Und das System ist halt schwer zu übertragen, aber ich kann nicht erahnen, ob es anderen vielleicht leichter fällt. Mir mangelt es an der Vorstellungskraft, die Umsetzung vorauszusehen.


    Sollen wir zum Quartier mit Kamel oder Elefant reiten oder soll es doch eine Wagenkolonne sein?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!