Geschichtliche Abstimmung - Targa

  • Angesichts unserer geographischen und - oberflächlichen - kulturellen Nähe ist eine Idee auch bei der Lektüre der alten (?) Wiki-Artikel entstanden, dass unser Isfahnisches Reich und euer Islamisches Kalifat, dass ihr abgewehrt habt ja dieselbe Entität hätten sein können. Das kann sich ja durchaus so erstreckt haben, dass es von Dio, Futuna und Targa alle bedroht hat und je nachdem wir es gestalten einmal einer Art Islamischen Kalifat/Osmanisches Reich und für was wir es auch immer brauchen entspricht. Dass dieses sich überdehnt hat gegen Futuna und Targa z.B. könnte auch seinen langsamen Verfall und heutiges Verschwinden und die ganzen Überbleibsel-Staaten erklären und wir können dabei auch ein Stück mikronationaler Ausgestaltung bewahren und weltweit durchsetzen, sodass es zu unserer Vorstellung von Weltgeschichte passt. Das könnte auch u.U. geschichtlich sinnhaft erscheinen lassen weshalb wir in eurer - heute erst entdeckten Diplomatie-Liste - weiter oben stehen.

    • Offizieller Beitrag

    Puh, keine Ahnung, an sich ist im mnwiki nur die Schlacht in der Pforte von Solaman vermerkt und das stellt den Endpunkt da. Und halt das Ergebnis an Verlust: Über die Hälfte des Gebietes einschließlich Khadesh, Südostzedarien, Onak und Farnestan sowie zwei Drittel der Einwohner (Großteil wohl durch Krieg und Seuchen). Und dass sich der einheitliche Islam nicht lange in Nerica hielt, weil sich Al-Bathia und Farnestand danach lossagten und ihre Unabhängigkeit behielten.


    Aber das kann durchaus sein, ja, viel mehr ist ja nicht festgelegt.

  • Ja diese Schlacht an der Pforte von Solaman war auch mein Ausgangspunkt des Vorschlages und gerade weil noch wenig festgelegt hab ich mir gedacht, das Ding kann auch gerade dazu geführt haben, dass Targa nie unter die echte Kontrolle gekommen ist und man sich z.B. Richtung Norden gegen Dio gewendet hat z.B.

    • Offizieller Beitrag

    Weil der gute Targer gerade wegen der Vorlagen herumreist: Ich verwende für Alegon und Solaman einige Bilder aus Kenia, für Banaba aus Äthiopien und für Tarawa aus Tanzania und Kenia, bei Vashir und Lehim aus der Karibik und Sansibar. Dabei geht es allein um Landschaftsbilder, für die Städte nutze ich meistens Fantasy-Persien, -Indien oder -Arabien. Die groben Vorlagen für Persuna sind Babylon und Niniveh, für Timor Samarkand und Delhi, für Goman Venedig in orientalisch, für Tabar der Potalapalast im tropischen Regenwald und für Mehita der weiße Palast aus dem ersten Narnia-Film. Also das waren sie mal, so 2005.

  • Hintergrund:

    Die targischen Gebiete wurden im Zuge der Islamischen Expansion ungefähr 500-600 n.Chr. erobert. Dabei wurden vor allem die Küstengebiete kontrolliert und dort auch bewusst Siraazer oder/und Isfahnische Siedler hinverbracht. Die islamische Invasion kommt vom heutigen Gebiet des EO und Zedarien. Die targischen Heiden lassen sich relativ einfach bekehren und vermischen sich recht schnell mit den Siedlern. An der Küste ist von einer guten Integration in das Kalifat die ersten 150-250 Jahre auszugehen. In der Wüste hält die Bevölkerung massiv an ihrer Kultur und Religion fest.


    Überall wo es den Invasoren gelingt sich festzusetzen sind sie einem permanenten Widerstand und Guerilla-Krieg der Bevölkerung ausgesetzt, weswegen sie es de facto aufgeben tatsächliche Macht im Binnenland und Gebirge auszuüben. Mit der Niederlage an der Pforte von Solaman gegen Futuna wittern die Wüstenstämme ihre Chance und gehen in die Offensive, in Feldzügen über mehrere Generationen unterwerfen sie Stück für Stück bis 1100 n. Christus die Gebiete an der Küste zurück und starten ihrerseits eine Invasion in Hanar, und errichten einen Außenposten auf der Halbinsel auf der Monte Chiesa und Siraaz liegen.


    Die Küstenstämme haben entweder die Wahl sich zu beugen oder ins Exil zu gehen, was dazu führt, dass die Bevölkerung an der Küste assimiliert wird. Die höhere Kultur der islamischen Eroberer hat jedoch dazu geführt, dass deren Sprache und Schrift ihren nachhaltigen Einfluss in Targa hinterlassen hat und zur heutigen Kultur geführt hat. Da die noch großteils nomadisch lebenden Wüstenstämme keine Zwangsherrschaft errichten konnte, wurde die Kultur und das Leben der Überbleibsel der islamischen Eroberung toleriert und Stück für Stück integriert. Überbleibsel davon sind die sogenannten "targischen Dialekte" als Variation der Sprache der islamischen Eroberer.


    Hinweis: Damit es sich zeitlich ausgeht, macht es Sinn entweder den Untergang des islamischen Kalifats hinauszuzögern bzw. Futuna zu fragen ob die Schlacht vlt. später stattgefunden hat. (Was hiermit quasi auch indirekt geschieht).


    Genauen Zeit und Ort könnte man diskutieren.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe die Schlacht an sich schon mit al-bathia abgestimmt. Allerdings verstehe ich den Zusammenhang auch nicht, denn da ist nicht die Rede davon, dass das islamische Kalifat danach untergeht, sondern nur dass danach die Kontrolle in Nerica zusammenbricht. Über andere Gegenden ist ja nichts gesagt.

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